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Was passiert wenn man mehrere USB Geräte...



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10.07.2008, 12:16
Beitrag #1

Grobi Offline
LVF-Gelegenheitsschreiber
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kA

26725
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Was passiert wenn man mehrere USB Geräte...
Moin,
ich habe eine grundsätzliche USB Frage.

Wenn ich beispielsweise an 10 Stellen messen möchte. Diese Stellen aber absolut voneinander
entkoppelt sein müssen. Das heißt, einer darf den anderen nicht ausbremsen oder warten usw.

Was würde jetzt passieren wenn ich 10 USB-DAQ Karten mit 10 kleinen Messprogrammen
auf einem Rechner gleichzeitig starte? Kann Windows das so handlen dass diese parallel
laufen würden? Oder bin ich da schon nicht mehr parallel?

Wir möchten aktuell sowas aufbauen, sind uns aber nicht im Klaren darüber was man dazu benötigt.
1 Messtand wäre klar, aber was tun bei 10 unabhängigen Messständen? Bleibt da nur 10 kleine PCs
mit eigener Hard- und Software?

Hoffentlich ist die Frage nicht zu doof Tongue

mfG
Robert
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10.07.2008, 14:30
Beitrag #2

A.Berndsen Offline
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724xx
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Was passiert wenn man mehrere USB Geräte...
Hallo Robert,

eine einfache und allgemeingültige Antwort gibt es in diesem Fall nicht.
Das hängt wie immer davon ab, was Du machen möchtest.
Wie schnell arbeiten denn die Teststände und mit welcher Frequenz kommen dort Daten an die verarbeitet werden müssen.
Vor allem aber wieviele Signale möchtest Du verarbeiten.
Windows wird da mit zehn unabhägigen Schleifen oder Programmen sicher kaum Parallelität gewährleisten.

Hast Du Dir die compactDAQ Systeme mal angesehen?
Da geht schon ziemlich viel wenn das gut zusammengestellt ist.

Eins muß Dir aber klar sein, wenn Du ein Highspeed-Multichanel-Highend-Messprogramm erstellen möchtest, wird das nicht mit ein paar parallelen Schleifen funktionieren.

Gruß
Andreas

Geht nicht, gibts nicht!
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10.07.2008, 14:39
Beitrag #3

Grobi Offline
LVF-Gelegenheitsschreiber
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Beiträge: 220
Registriert seit: Jan 2007

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26725
Deutschland
Was passiert wenn man mehrere USB Geräte...
Also jeder Teststand würde ganz grob überschlagen:

3 Analogeingänge
4-5 Digitalausgänge
1 Analogausgang

brauchen.

Die Erfassung der Analogsignale muss etwa mit einer Abtastrate von 50-80kHz
erfolgen, was mich eigentlich dazu gebracht hat hier einfach weiterhin die USB-6210
bzw- die eine Version größer mit Analogausgängen zu verwenden.

Zitat:Hast Du Dir die compactDAQ Systeme mal angesehen?
Da geht schon ziemlich viel wenn das gut zusammengestellt ist.
Ehrlich gesagt: Nein, sollte ich eventuell mal reingucken.

Mir persönlich wäre lieber wenn die Teststände wirklich 10 mal aufgebaut
würden und somit die Unabhängigkeit gewährleistet wird. Aber du/ihr kennt das
ja, mehr IPCs, mehr Karten usw. = mehr Geld und das ist immer schlecht.

Aber ich denke darauf wird es trotzdem wohl hinauslaufen..
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10.07.2008, 14:52
Beitrag #4

IchSelbst Offline
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11, 14, 15, 17, 18
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97437
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Was passiert wenn man mehrere USB Geräte...
' schrieb:Mir persönlich wäre lieber wenn die Teststände wirklich 10 mal aufgebaut würden und somit die Unabhängigkeit gewährleistet wird.
Top1

Zitat:Aber du/ihr kennt das ja, mehr IPCs, mehr Karten usw. = mehr Geld und das ist immer schlecht.
Wer kennt das nicht.

Ich rate folgendes zu bedenken: Wer steckt denn wann an welche USB-Schnittstelle welchen Prüfstand. Ich rate mal, dass der Max (das ist der, der die Daten sampled und auf Anfrage weitergibt) nur ein einziges Mal laufen wird. Ich tippe darauf, dass hier sporadische Probleme auftreten werden.

Jeder, der zur wahren Erkenntnis hindurchdringen will, muss den Berg Schwierigkeit alleine erklimmen (Helen Keller).
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