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Hallo zusammen

Ich bin total neu überhaupt in irgendeinem Forum. Bin momentan an meiner Abschlussarbeit und soll mit LabVIEW 2011 ein TV TEST RECEIVER EFA ansteuern.
Habe ziemlich wenig Erfahrung, doch die Ansteuerung funktioniert schon relativ gut. Kommuniziere über GPIB und RS232.
Mein Problem:

Ich soll Printscreens aus dem Gerät auslesen und in LabVIEW anzeigen oder abspeichern können. Ich habe bereits einen Befehl gefunden, mit dem ich ein Hardcopy-Befehl auslösen kann und ein Befehl, mit welchem ich den Drucker-Puffer als PCX-File über RS232 auslesen kann, jedoch als Blockdaten-Header der Form: #nmmmm
n: Anzahl der Ziffern, die die Länge angeben
mmmm: Länge

Habe schon einen halben Tag damit vertrödelt nach irgendwelchen Lösungen im Internet zu suchen, jedoch scheint noch keiner darüber geschrieben zu haben.

Kann mir jemand bei meinem Problem helfen? Habe nicht mehr lange Zeit bis zur Abgabe.

Danke
Hallo Diego,

Zitat:Kann mir jemand bei meinem Problem helfen?

Was ist denn dein Problem? Du scheinst alle benötigten information schon zu haben...

Zitat:Habe nicht mehr lange Zeit bis zur Abgabe.
Das ist nur dein Problem, nicht unser... Smile
Mein Problem habe ich geschildert.
Ich weiss nicht, wie ich ein PCX-File aus den Daten des Drucker-Puffers erstellen kann.
Hallo Diego,

Zitat:jedoch als Blockdaten-Header der Form: #nmmmm
n: Anzahl der Ziffern, die die Länge angeben, mmmm: Länge
Und wo finden sich die eigentlichen Bilddaten?
Du musst schon selbst in deinem Manual blättern...
Bahn dieses Smile sollte mich darstellen.

Ich habe im Manual folgendes unter Blockdaten gefunden: Beispiel #45168xxxxx
Das Zeichen # leitet den Datenblock ein. Die nächste Zahl gibt an, wieviele der folgenden Ziffern die Länge des Datenblocks beschreiben.
Im Beispiel geben die 4 folgenden Ziffern die Länge mit 5168 Bytes an. Es folgen die Datenbytes. Während der Übertragung dieser Datenbytes werden alle Ende- oder sonstigen Steuerzeichen solange ignoriert, bis alle Bytes übertragen sind.

Nur sagt mir das nicht viel, da ich noch nie so etwas in der Art gesehen habe. Ich will nur das Bild am Test Receiver auf meinen PC bringen zur Speicherung.

Habe ein externes Programm, das diese Funktion bereits unterstützt, jedoch will der Chef diese Funktion ohne externes Programm realisiert haben und da bleibe ich stehen.

Falls jemand eine gute Erklärung parat hat, bitte melden und bitte nicht Fachchinesisch sondern verständliches Deutsch.
Hallo Diego,

du musst einfach die "Daten" in eine Datei schreiben:
1) "#"-Zeichen lesen
2) 1. Ziffer lesen
3) ByteCount lesen, Anzahl der nötigen Zeichen s. Schritt 2
4) Datenbytes lesen (Anzahl s. Schritt 3) und in eine Datei schreiben
5) Dein Handbuch sagt dir, ob irgendwelche Schritte wiederholt werden müssen.
6) Fertig.
(03.05.2012 10:39 )GerdW schrieb: [ -> ]4) Datenbytes lesen (Anzahl s. Schritt 3) und in eine Datei schreiben
Nachtrag: Irgendwelche voreingestellten "Termination Chars" (Endezeichen) müssen deaktiviert sein, da diese im Datenstrom vorkommen können.
Datenbytes am besten per "Write To Binary File" wegschreiben.

Gruß, Jens
(03.05.2012 10:39 )GerdW schrieb: [ -> ]du musst einfach die "Daten" in eine Datei schreiben:
1) "#"-Zeichen lesen
2) 1. Ziffer lesen
3) ByteCount lesen, Anzahl der nötigen Zeichen s. Schritt 2
4) Datenbytes lesen (Anzahl s. Schritt 3) und in eine Datei schreiben
5) Dein Handbuch sagt dir, ob irgendwelche Schritte wiederholt werden müssen.
6) Fertig.

1. weiss ich nicht in was für eine "Datei" ich die Daten schreiben soll
2. # Zeichen lesen versteh ich nicht und mein Kollege weiss auch nicht was du damit meinst? Sind da noch mehr Daten versteckt?

Ich habe den Blockdaten-Header #44240 erhalten und danach nochmals gelesen und viele komische Zeichen erhalten.
Hallo Diego,

du hast doch selbst schon geschrieben, was du an Daten (und in welchem Format) bekommst:
Deine Zeichenkette fängt immer mit dem "#" an - und dieses Zeichen musst du auch erstmal vom Gerät lesen...

Also nochmal:
Zuerst den "Header" lesen, bestehend aus #xyyyy mit x=Anzahl der Zeichen von yyyy.
Dann die eigentlichen Daten lesen: eben jene "viele komische Zeichen", die den Inhalt deiner PCX-Datei darstellen.

Zitat:1. weiss ich nicht in was für eine "Datei" ich die Daten schreiben soll
Du hast doch selbst die Frage gestellt, wie man eine PCX-Datei erzeugt. Und jetzt weißt du plötzlich nicht mehr, dass du eine PCX-Datei erzeugen willst??? Hmm
wahrscheinlich, weil ich alles kompliziere und die nötigen Elemente in LabVIEW nicht gerade finde. Bin ein wenig durcheinander.

Danke jedenfalls für die Hilfe.
Mal schauen, was sich machen lässt.
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