LabVIEWForum.de
Messwerte (mit Polarkoordinaten) in einem 3D-Graph darstellen - Druckversion

+- LabVIEWForum.de (https://www.labviewforum.de)
+-- Forum: LabVIEW (/Forum-LabVIEW)
+--- Forum: LabVIEW Allgemein (/Forum-LabVIEW-Allgemein)
+---- Forum: Grafik & Sound (/Forum-Grafik-Sound)
+---- Thema: Messwerte (mit Polarkoordinaten) in einem 3D-Graph darstellen (/Thread-Messwerte-mit-Polarkoordinaten-in-einem-3D-Graph-darstellen)



Messwerte (mit Polarkoordinaten) in einem 3D-Graph darstellen - chesar - 07.03.2010 00:22

Hey Zusammen,

Ich hab folgendes Problem bei LabVIEW 8.6:

Ich habe bei einer kreisrunden schwingenden Membran in einer ersten Messung vom Mittelpunkt ausgehend, entlang des Radius an 14 Punkten die Auslenkung gemessen.
In einer zweiten Messung habe ich die Auslenkung dieser Membran (bei konstantem Radius) an 36 Punkten entlang des Umfangs gemessen.
(Ein Messpunkt pro 10°)
Ich habe also zwei Arrays mit Werten der Auslenkung.


Nun möchte ich gerne mit eine 3D Anschicht dieser Werte darstellen wobei die gemessenen Werte für r für jeden Winkel gelten soll und mit dem entsprechenden Messwert bei diesem Winkel gewichtet (multipliziert) werden soll.

Also wenn ich z.b. bei dem Winkel 0° (bei besagter zweiten Messung) den Wert 0,5 gemessen habe, so sollen die Auslenkungen entlang des Radius (siehe erste Messung) für diesen Winkel jeweils halbiert werden.



Das bedeutet ich erhalte ein 2D-Array (Radius,Winkel) der Auslenkung
Jetzt stellt sich für mich die Frage wie ich diese Daten (Polarkoordinaten) in einem 3D-Graph (kartesiche Koordinaten) darstellen kann.


Ich hoffe ich konte mein Problem verständlich rüberbringen und bin für jede Hilfe dankbar.

Viele Grüße
Julius


Messwerte (mit Polarkoordinaten) in einem 3D-Graph darstellen - SeBa - 07.03.2010 12:06

Wie wärs mit einer Umrechnung von polar -> kartesisch?

Gruß SeBa


Messwerte (mit Polarkoordinaten) in einem 3D-Graph darstellen - chesar - 07.03.2010 14:43

Hey SeBa,

Danke für deine schnelle Antwort.
Grundsätzlich ist das natürlich richtig. Das Beispiel "Bessel Function - Vibrating Membrane" zeigt übrigens schon ziemlich gut wie ich mir das mit meinen Messwerten auch vorstelle. Nur wird bei diesem Beispiel einfach Punkt für Punkt jeder Zeile des Plots abgefahren (zwei Schleifen für X und Y) und dabei jeweils der Radius bzw. der Winkel (bezogen auf den Mittelpunkt des Plots) berechnet. Die kreisform entsteht dadurch das nur Punkte geplottet werden die einen kleiner/gleichen Radius vom Mittelpunkt besitzen als der Membranradius. es folgen zwei (gleiche weil quadratischer Plot) 1D-Arrays für X und Y sowie ein 2D Z-Array.

Ich habe aber doch diskrete Werte die in einem kartesischen Koordinatensystem doch nicht equidistant wären. Folglich keine zwei 1D-Arrays für X und Y.
Oder bin ich mit diesen Überlegungen auf dem Holzweg? Ich bastel da wirklich schon lange hin.

Viele Grüße.


Julius