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Neuland LabVIEW



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30.04.2008, 23:34
Beitrag #11

FEL Offline
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Neuland LabVIEW
' schrieb:Ich hab mir auch schon gedacht, dass man pro Quelle ein Bit dazu benötigt, denn ich kenne keine Logik (schaltungstechnisch) wie man 7 Bits dazu benutzen soll 120 zustände zu realisieren. Das ist dann ja sowas wie ein Zahlenschloss mit kombinationenWink
Wenn man die LED's einzeln schalten will, braucht man theoretisch 120 Bits.
Da dies nicht praktikabel ist, muß Du die LED's gemultiplext ansteuern (siehe Roberts Beitrag #7).
Bei einer 8x15 Matrix braucht man 8+15=23 Bits. Wenn man den o. g. Demultiplexer Chip
verwendet, kommt man mit 8+4=12 Bits aus.

' schrieb:Also mehr als 24V brauche ich nicht, es sollen LED's sein. Wenn man nun annimmt, dass eine LED 20mA zieht, dann habe ich pro LED eine Leistungsaufnahme von P=U*I = 24V*0,02A = 0,48W.
LED's haben je nach Farbe eine Betriebsspannung von ca. 2-3,6V. Bei 5V Betriebsspannung
(mit Vorwiederstand) hat man dann 5V*0,02A=0,1W.

' schrieb:Da mir eine LED nicht reicht für die Auslechtung, sollen es schon am besten 5 sein. Damit hätte ich 2,4W insgesamt.
Äh, 5*120=600 LED's. Wer lötet das Ganze eigentlich zusammen? Es gibt auch superhelle LED's mit 18cd,
die beißen schön in der Netzhaut.Cool

Gruß Micha
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01.05.2008, 11:32
Beitrag #12

EngineNo1 Offline
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Neuland LabVIEW
' schrieb:Wenn man die LED's einzeln schalten will, braucht man theoretisch 120 Bits.
Da dies nicht praktikabel ist, muß Du die LED's gemultiplext ansteuern (siehe Roberts Beitrag #7).
Bei einer 8x15 Matrix braucht man 8+15=23 Bits. Wenn man den o. g. Demultiplexer Chip
verwendet, kommt man mit 8+4=12 Bits aus.
Ja das hört sich auf jeden Fall günstiger an, aber was für einen Aufwand habe ich denn bei so einer Matrix? Ich kenne sowas gar nicht? Muss mich mal am besten schlau machen.

' schrieb:LED's haben je nach Farbe eine Betriebsspannung von ca. 2-3,6V. Bei 5V Betriebsspannung
(mit Vorwiederstand) hat man dann 5V*0,02A=0,1W.
Äh, 5*120=600 LED's. Wer lötet das Ganze eigentlich zusammen? Es gibt auch superhelle LED's mit 18cd,
die beißen schön in der Netzhaut.Cool

Gruß Micha

Ja mir ist schon klar, dass ich keine 24V Spannung für LED's brauche, aber das war ja auch nur in Zusammenhang mit der I/O-Ausgangskarte von NI, die mit 24V speist. Und da hätte ich dann, natürlich mit Vorwiderstand, doch wieder meine 0,48W. Naja wie auch immer, das sind keine Leistungen über die man sich Sorgen machen muss.
Ich versuche halt nur einen Weg zu finden, wie ich es am schnellsten und kostengünstigsten machen kann.

Ach und wer die LED's verlöten will:DEin Komillitone und ich. Die superhellen LED's sind schonmal keine schlechte Idee. Gibts da vielleicht auch speziell LED's, die fürs Ausleuchten benutzt werden können, weil sie einen großen Abstrahlwinkel haben? Hat vllt. schonmal jemand solche LED's benutzt?
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01.05.2008, 12:09 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.05.2008 12:12 von IchSelbst.)
Beitrag #13

IchSelbst Offline
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Neuland LabVIEW
' schrieb:aber was für einen Aufwand habe ich denn bei so einer Matrix?
Siehe hier .

Je nach Einsatzfall gilt es folgendes zu beachten:

Die Matrix den weiteren Vorteil: Der Dimmer geht praktisch automatisch.

Hat aber einen "Nachteil": Die Schaltzeiten (resultierend also das Tastverhältnis) sollten möglichst konstant bleiben. Sonst sieht man da ggf. ein Flackern in der Helligkeit. Und ob das mit einem Windows-PC so genau geht - es käme auf einen Versuch an. Schaltzeiten sehe ich so bei 0,1 bis 1 ms bei einem Tastverhältnis von bis zu 1:10.

Die superhellen LEDs (ca. 0,5cd) sieht man bei voller Sonne noch mindestens zwanzig Meter weit.

Jeder, der zur wahren Erkenntnis hindurchdringen will, muss den Berg Schwierigkeit alleine erklimmen (Helen Keller).
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01.05.2008, 13:10
Beitrag #14

EngineNo1 Offline
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Neuland LabVIEW
' schrieb:Siehe hier .

Je nach Einsatzfall gilt es folgendes zu beachten:

Die Matrix den weiteren Vorteil: Der Dimmer geht praktisch automatisch.

Hat aber einen "Nachteil": Die Schaltzeiten (resultierend also das Tastverhältnis) sollten möglichst konstant bleiben. Sonst sieht man da ggf. ein Flackern in der Helligkeit. Und ob das mit einem Windows-PC so genau geht - es käme auf einen Versuch an. Schaltzeiten sehe ich so bei 0,1 bis 1 ms bei einem Tastverhältnis von bis zu 1:10.

Die superhellen LEDs (ca. 0,5cd) sieht man bei voller Sonne noch mindestens zwanzig Meter weit.

@IchSelbst
Also im Bereich superhelle LED's werde ich wohl was finden, was meinen Anforderungen genügen wird.

Danke für den Link:
Das war wirklich ziemlich informativ, aber auch genauso abschreckend. Das sieht mir schon nach ziemlich viel Aufwand und Ausprobieren aus, als dass man wirklich nur einen I/0 Pin pro LED nimmt. Wird zwar ne Monstermässig große Sache, aber man hat nicht diese Probleme wie beim Multiplexing, denn da hat man sehr große Pulsströme bis zu 320mA, was auf Dauer die Lebenserwartung der LED's negativ beeinflussen dürfte.
Ausserdem sollte die Ansteuerung des Miltiplexes fortwährend laufen, denn sonst würden mir die LED's durchgehen und um jetzt wiederum eine Überwachung bzgl. dieses Problems zu realisieren (bei Systemausfall usw) braucht man nun noch mehr Aufwand.

Ich denke dass die Idee mit der I/O PCI von NI mit 64 Ausgängen gar nicht mal so schlecht ist, obwohl es schon seinen PREIS hat, im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich werde mal nächste Woche zu meinem Prof. gehen und ihm einige Methoden zur Realisierung vorstellen, mit Vor- und Nachteilen. Mal schaun was er dazu meint. Aber ich denke mal er wird keine großen Anforderungen an Elektronik stellen und dass man alles selber basteln muss. Er ist zum Glück kein Elektrotechnik Prof. hehe
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01.05.2008, 14:04
Beitrag #15

IchSelbst Offline
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Neuland LabVIEW
' schrieb:Das sieht mir schon nach ziemlich viel Aufwand
Aufwand wäre halt eine Schaltung zu bauen aus eben diesen (vielen) Transistoren und Vorwiderständen.

Zitat:und Ausprobieren
Das wird ganz schnell gehen.

Zitat:aber man hat nicht diese Probleme wie beim Multiplexing, denn da hat man sehr große Pulsströme bis zu 320mA, was auf Dauer die Lebenserwartung der LED's negativ beeinflussen dürfte.
Ich sehe da aber keine Probleme respektive sehe ich keine 320mA pro Led. Nimm nicht einen Widerstand pro Zweig, sondern einen Widerstand pro Led. Den passt du dann so an, dass die Led auf Dauerlicht stehen kann. Die Transistoren sollten um den Faktor 2 im Strom überdimensioniert sein. Durch solche Einstellungen bekommt du die Schaltung selbstsicher hin.

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01.05.2008, 15:05 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.05.2008 15:24 von Lucki.)
Beitrag #16

Lucki Offline
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Neuland LabVIEW
' schrieb:Wenn man die LED's einzeln schalten will, braucht man theoretisch 120 Bits.
Da dies nicht praktikabel ist, muß Du die LED's gemultiplext ansteuern (siehe Roberts Beitrag #7).
Wie kommt ihr denn darauf? Ein fertige Einsteckkarte mit 128 Digitalausgängen ist hier die beste, billigste und schnellste Lösung. Siehe z.B Meilhaus (20mA pro Ausgang, bei höheren Strömen sind Relaiskarten erforderlich - die gibt es auch - und die Lampen können nicht mehr vom PC aus versorgt werden).
Selbsverständlich würde für eine größere Serie - und davon schient ihr auszugehen - ein andere Kalkulation gelten. Da müßte mit jedem Cent Material gespart werdem, und nicht an so sehr an Entwicklungskosten.
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01.05.2008, 15:24
Beitrag #17

dc6xs Offline
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Neuland LabVIEW
' schrieb:Wie kommst ihr denn darauf? Ein fertige Einsteckkarte mit 128 Digitalaudgnängen ist hier die beste, billigste und schnellste Lösung. Punkt. Siehe z.B Meilhaus

Naja sicherlich eine möglichkeit, aber die Multiplex-Variante hat auch ihre Vorteile: Weniger Leitungen, die man braucht. PWM ist auch schon fast mit drinne im Konzept.
Man könnte sogar, wenn man die Spannungsquelle während des Multiplexings einstellbar macht, noch Helligkeitsunterschiede in den LEDs ausgeleichen.

Und das mit dem Pulsstrom, der erheblich höher ist als der Dauerstrom der LEDs ist auch richtig so, schaut mal ins Datenblatt einer solchen LED, was die an kurzfristigen Stromstößen abkann.. Ist ja auch logisch das ich kurzzeitig mehr Energie in die LED eintragen kann, wenn diese hinterher genug Zeit hat wieder abzukühlen.


Gruß, Robert

Bitte Beachten:
Die obenstehenden Texteile können unter Umständen Sarkasmus und Ironie enthalten, für nicht erkannten Sarkasmus oder nicht erkannte Ironie wird keine Haftung übernommen.

N.B.:
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01.05.2008, 15:39 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.05.2008 15:40 von Lucki.)
Beitrag #18

Lucki Offline
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Neuland LabVIEW
' schrieb:Naja sicherlich eine möglichkeit,
Darauf wollte ich auch nur hinweisen. Mein "Protest" richtete sich dagegen, eine fertige Einsteckkerte mit Leitungen für alle Lampen von vornherein als "nicht praktikabel" auszuschließen. "EgineNo1" sollte diese Möglichkeit in seine Entscheidung mit einbeziehen, wir werden (hoffentlich) sehen, was er schließlich macht.
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01.05.2008, 15:56
Beitrag #19

FEL Offline
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@Lucki
Meine Bemerkung "nicht praktikabel" bezog sich auf eine Microcontroller-Lösung. Kleines Mißverständnis.

Wie sinnvoll eine Lösung ist, hängt auch stark vom Einsatzfall ab. Und darüber wissen wir zu wenig.
Wie weit sind z. B. die Lampen/LED's von dem zu steuernden PC entfernt. usw.
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01.05.2008, 17:14
Beitrag #20

EngineNo1 Offline
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Neuland LabVIEW
Zitat:"EgineNo1" sollte diese Möglichkeit in seine Entscheidung mit einbeziehen, wir werden (hoffentlich) sehen, was er schließlich macht.


Ich werde euch natürlich am Ende schon berichten, wie ich es realisiert habe und welche Methode ich weswegen benutzt habe.

Also das Multiplexing scheint sicherlich eine gute und im Gegensatz zu anderen auch sehr kostensparenden Lösung zu sein. Die PCI Karten sind natürlich komfortabler und demnach verhält sich der Preis auch in Relation dazu.

Ich werde bezüglich der Multiplexing Geschichte mal in den Fachbereich Elektrotechnik gehen müssen, da gibts sicherlich ein paar Kollegen, die mir darüber ein paar Tips geben könnten.

Über den Verlauf der ganzen Geschichte werde ich euch natürlich immer am Laufenden halten. Falls natürlich jemand noch andere Vorschläge hat oder einfach auf den vorhandenen Sachen aufbauen will, soll gerne posten.
Es hat mich schonmal einen Schritt weitergebracht. Vielen Dank nochmal für die Unterstützung.
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