LabVIEWForum.de - Skalierungsproblem im DAQmx task

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Normale Version: Skalierungsproblem im DAQmx task
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Hallo,

ich benutze LV7.1 mit einem PCI6211 board.

Im Measurement & Automation Explorer benutze ich die DAQmx tasks um meine Analogsignale (0-10V) in die entsprechenden Werte linear zu skalieren. Leider mußte ich feststellen, dass im hohen Voltbereich (~6-10V) die skalierten Werte einfrieren und nicht mehr steigen.
Aber ohne Skalierung bekomme ich auch die hohen Voltwerte in meinen DAQmx tasks angezeigt. Somit nehme ich an, dass es an der linearen Skalierung liegt.
Für meinen Sensor habe ich eine Geradengleichung von y=16,03x-30,06. Durch ausprobieren bei einem Eingangsvoltwert von 8,26V bekomme ich bei einem Achsenabschnitt von 0 und einer Steigung von 1,9 noch einen richtig skalierten Wert. Ab einer Steigung von 2 friert der Wert jedoch ein!?

Das Thema hat letztes Jahr schon jemand eingestellt, nur leider gabs' keine Antwort! (siehe Zitat)

Ich hoffe, dass mir jemand weiterhilft, damit ich meinen "Pilzfermenter" wieder richtig steuern kann!

Beste Grüße
martin

' schrieb:...

Kann mir jemand helfen, warum die Daten bis zu einen bestimmten Bereich klettern, wenn ich den Druck erhöhe, und wenn ich weiter erhöhe bleiben die Werte stehen, wie eingefroren. Wenn ich den Druck vermindere kehren die korrekten Werte wieder zurück?

Es scheint so, als ob nach einem bestimmten Spannungsbereich der Globale Kanal einfach dicht macht und Werte die ausserhalb irgendeiner Skala liegen nicht mehr rausgibt.

Hängt das irgendwie an dem Eingangsbereich in den einzelnen Kanälen unter MAX?
Please help me!

...
Ich kann leider auch nicht helfen, aber hast Du schon mal bei NI nachgefragt?

Gruß Markus
' schrieb:Ich kann leider auch nicht helfen, aber hast Du schon mal bei NI nachgefragt?

Gruß Markus

Hallo,

ich hatte das gleiche Problem und habe bei NI angefragt.
Die Lösung: Im Task muss für den Kanal der Signaleingangsbereich auf den maximalen skalierten Wert eingestellt sein. Heißt bei einer Bereichsskalierung:
-10 ~ +10 auf
-20 ~ +20
muss der Signaleingangsbereich auch auf:
Min -20
Max +20 gesetzt werden.
Bei einer linearen Skalierung muss der Signaleingangsbereich eben entsprechend transformiert werden. Das Beispiel oben entspricht einer Steigung von 2 und einem Achsenabschnitt von 0.
Das die Skalierten Ausgaben so seltsam abgeschnitten werden (also nicht bei 10V) wenn der Signaleingangsbereich auf -10 ~ +10 bleibt verwundert auch NI.
Außerdem tritt das Problem anscheinend nur mit Realer HW und nicht im simulierten Modus auf.
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