guten Tag!
ich muss mindestens 2 USB-Boards (6008) gemeinsam verwenden.
Das scheint angeblich auch zu funktionieren.
Allerdings stellt sich mir die Frage was passiert, wenn ich z.B. ein Modul austausche oder an einem anderen Computer aufbaue.
Wie erkennt LabVIEW die enizelnen Module und identifiziert sie?
Wenn ich beispielsweise mit dem DAQ-Assistenten eine neue Verbindung erzeuge, muss ich zwar angeben welches Device, aber wie weiß labVIEW welches Device gemeint ist, wenn der komplette Aufbau irgendwo an einem anderen PC aufgebaut wird?
Bitte um dringende Hilfe!
Danke!
mfg
Das machst Du doch über den Aliasnamen im MAX. So taucht dann Dein Gerät auch in der Auswahl auf. Oder täusche ich mich da jetzt gewaltig?
Gruß Markus
also ich erstelle einfach im blockschaltbild einen neuen "daq-assistenten", wähle das gerät aus, fertig.
und das funktioniert bis dahin auch einwandfrei.
nur das theoretische problem, wenn ich das *.vi jemandem geben würde, der das nur anwenden soll, oder überhaupt eine executable erstelle,
und derjenige dann selbst die usbboxen anhängt. wie identifiziert LabVIEW an welche der geräte er was ausgeben soll?
danke für die schnelle antwort!
lg
Jedes Gerät kriegt einen Aliasnamen im MAX zugewiesen. Diesen Namen solltest Du auch auf Deinem Zielrechner verwenden.
Dann dürfte das gar kein Problem sein. Du kannst sogar Deine DAQ-Tasks aus dem MAX exportieren und auf dem Zielrechner importieren.(
vgl. auch hier)
Gruß Markus
Danke für die Antwort!
Werde das mal probieren.
Muss zugeben, habe bis jetzt noch nie was mit MAX gemacht, da ich bis jetzt immer ohne ausgekommen bin *shrugs*
danke vielmals für die Hilfe!
lg
Dieser Thread ist für mich aktuell sehr interessant, ich bin per Suche hier gelandet und hänge mich mal dran.
Ich soll ein VI schreiben und als EXE mit Installer verpacken. Dieses VI wird auf 3 unterschiedlichen Rechnern eingesetzt und mit beliebigen NI-USB-6008 verwendet werden, die mir noch nicht vorliegen. Ich programmiere und teste mit einem eigenen 6008er, der später nicht eingesetzt wird.
Da ich bisher nur Meilhaus-Karten eingesetzt habe, ist der MAX für mich noch nicht wirklich bekanntes Gebiet, aber erste Testprogramme laufen gut, der DAQ-Assistent macht die Einbindung meines 6008ers sehr einfach.
Die Frage:
Wird mein Programm (mit dem DAQ Assistenten für mein 6008er) auf dem fremden Rechner die fremde 6008 erkennen oder muss dort etwas konfiguriert werden? Falls etwas konfiguriert werden muss, kann ich das programmatisch und damit anwenderfreundlich lösen?
Hilfe wäre sehr willkommen, ich fühle mich mit MAX und DAQ-Assistent noch unsicher und evtl. kann ich ja gleich beim Programmieren spätere Probleme bei der Portierung auf andere Rechner vermeiden.
Viele Grüße,
Bob
Hallo Bob,
das Problem oder besser die Anforderung die Du beschreibst ist bei mir auch gegeben.
Ich bin gerade auf der Suche nach einer Lösung. mein Ziel ist es auf alle Fälle MAX und DAQ-Assistent außen vor zu lassen.
Bisher habe ich alle DAQ-Tasks programmiert, und möchte das in Zukunft auch nicht ändern.
Wenn ich etwas brauchbares habe laß ich Dich das wissen.
Grüße
Andreas
PS: Ein Kontakt mit NI hat bisher nur eine äußerst hemdsärmeligen Lösungsansatz hervorgebracht.