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Hallo,

hat es schon jemand geschaft, die o.g. Sensordatenblätter aus Sensoren auszulesen ohne entsprechende Zusatzmodule von NI zu verwenden?

Ich verwende ein USB 6210 und habe die Hoffnung ohne Zusätzliche Hardware von NI auszukommen. Eine eigene Schaltung anhängen wäre kein Problem.
Wenn ich diverse Tutorials richtig verstanden habe, wird über eine Leitung ähnlich einer seriellen Schnittstelle vom Master (Messmodul) eine Anfrage an den Sensor geschickt und dieser gibt mir dann ein paar Byte Informationen zurück. Wichtig ist wohl das entsprechende Timing.

Wäre super wenn ich hier eine Anregung zur Lösung des Problems bekommen könnte.

Danke

Mario
' schrieb:Hallo,

hat es schon jemand geschaft, die o.g. Sensordatenblätter aus Sensoren auszulesen ohne entsprechende Zusatzmodule von NI zu verwenden?

Ich verwende ein USB 6210 und habe die Hoffnung ohne Zusätzliche Hardware von NI auszukommen. Eine eigene Schaltung anhängen wäre kein Problem.
Wenn ich diverse Tutorials richtig verstanden habe, wird über eine Leitung ähnlich einer seriellen Schnittstelle vom Master (Messmodul) eine Anfrage an den Sensor geschickt und dieser gibt mir dann ein paar Byte Informationen zurück. Wichtig ist wohl das entsprechende Timing.

Wäre super wenn ich hier eine Anregung zur Lösung des Problems bekommen könnte.

Danke

Mario

Ich nehme mal an Du meinst die 1-Wire Sensoren.
Da sollte sich doch einiges im Netz zufinden lassen.
A) im Datenblatt des Sensors bei Maxim/Dallas auf der Hoimepage
B) in etlichen µC-Foren sollte sich auch generelles finden lassen.

Gruß, Rob

PS: Um welche Sensoren geht es eigentlich genau?
' schrieb:Ich nehme mal an Du meinst die 1-Wire Sensoren.
Da sollte sich doch einiges im Netz zufinden lassen.
A) im Datenblatt des Sensors bei Maxim/Dallas auf der Hoimepage
B) in etlichen µC-Foren sollte sich auch generelles finden lassen.

Gruß, Rob

PS: Um welche Sensoren geht es eigentlich genau?

Es geht um einen Drehmomentsensor. Dieser hat einen DS2431 Chip integriert. Die Leitung ist separat rausgeführt also Klasse2. yC hat für mich das Problem, das ich dann anfange Prozessoren zu programmieren. Wäre sicher auch eine Lösung.
Die Anforderungen sind 2 Kanal AD mit ca. 50Ks für den Sensor. Dazu ein Quadraturencoder für Drehzahl und Drehrichtung und ebend die 1 wire Datenübertragung für das Datenblatt. Das USB 6210 erfüllt die Anforderungen zur Analogmessung und den Quadraturencoder. Es fehlt also nur die 1 Wire Schnittstelle. Ich habe gehofft eventuell über den Counter ö.ä. die Daten lesen zu können und entsprechend aus dem Bitmuster die Informationen zu ziehen.
Bei diversen Prozessoen werden leider auch nicht alle Anforderungen erfüllt. Ich dachte hier erst an einen AnalogDevices ADuC7128 dieser besitzt einen ausreichenden AD Wandler, den Quadraturencoder und ... da war mein Problem wieder. Alle guten Dinge sind leider nie beeinander. Desweiteren müsste dann ja noch eine dll her um die Daten entsprechen im LV zur Verfügung zu haben.

Danke aber für den Tip, ich werde mal noch ein wenig suchen.

Mario
' schrieb:hat es schon jemand geschaft, die o.g. Sensordatenblätter aus Sensoren auszulesen ohne entsprechende Zusatzmodule von NI zu verwenden?

LabVIEW kann das zweifellos, und zwar ohne Zusatz-Software, aber das Entscheidende ist doch erst mal, ob die von Dir ins Auge gefaßten Sensoren TEDS nach IEEE 1451.4 beherrschen. Darüber schreibst Du überhaupt nichts...

Mit der NI-Hardware sehe ich aber aber auch schwarz, nach dem oben genannten Link gibt es erst wenige kompatible Module, die normalen Messkarten beherrschen das nicht.

Aber das ist doch alles ganz schnell herauszufinden..
' schrieb:Es geht um einen Drehmomentsensor. Dieser hat einen DS2431 Chip integriert. Die Leitung ist separat rausgeführt also Klasse2. yC hat für mich das Problem, das ich dann anfange Prozessoren zu programmieren. Wäre sicher auch eine Lösung.
Die Anforderungen sind 2 Kanal AD mit ca. 50Ks für den Sensor. Dazu ein Quadraturencoder für Drehzahl und Drehrichtung und ebend die 1 wire Datenübertragung für das Datenblatt. Das USB 6210 erfüllt die Anforderungen zur Analogmessung und den Quadraturencoder. Es fehlt also nur die 1 Wire Schnittstelle. Ich habe gehofft eventuell über den Counter ö.ä. die Daten lesen zu können und entsprechend aus dem Bitmuster die Informationen zu ziehen.
Bei diversen Prozessoen werden leider auch nicht alle Anforderungen erfüllt. Ich dachte hier erst an einen AnalogDevices ADuC7128 dieser besitzt einen ausreichenden AD Wandler, den Quadraturencoder und ... da war mein Problem wieder. Alle guten Dinge sind leider nie beeinander. Desweiteren müsste dann ja noch eine dll her um die Daten entsprechen im LV zur Verfügung zu haben.

Danke aber für den Tip, ich werde mal noch ein wenig suchen.

Mario

mein Tipp mit den Microcontroller-Foren/Webseiten bezog sich auch eher darauf Beispiele zu finden anhand derer Du mit deiner USB-Messkiste und LV auf den Sensor zugreifen kannst. Manchmal mit es nämlich leichter zuverstehen wenn man verschiedene Herangehensweisen vergleichen kann.


Gruß,
Rob,

der jetzt auch kapiert hat was Du mit Sensordatenblatt meintest.
' schrieb:LabVIEW kann das zweifellos, und zwar ohne Zusatz-Software, aber das Entscheidende ist doch erst mal, ob die von Dir ins Auge gefaßten Sensoren TEDS nach IEEE 1451.4 beherrschen. Darüber schreibst Du überhaupt nichts...

Mit der NI-Hardware sehe ich aber aber auch schwarz, nach dem oben genannten Link gibt es erst wenige kompatible Module, die normalen Messkarten beherrschen das nicht.

Aber das ist doch alles ganz schnell herauszufinden..

Der genannte Chip arbeitet nach IEEE 1451.4. Im übriegen die bei NI genannte TEDS arbeiten auch nach dem IEEE Standart.
Sicher kann man schnell herausfinden welche NI Hardware das kann.
Meine Frage war aber, ob es jemand schon ohne die recht teuren NI Zusatzmodule geschafft hat.
Einfach mit einer normalen Erfassungskerte PCI oder wie in meinem Fall USB.

Mario
' schrieb:mein Tipp mit den Microcontroller-Foren/Webseiten bezog sich auch eher darauf Beispiele zu finden anhand derer Du mit deiner USB-Messkiste und LV auf den Sensor zugreifen kannst. Manchmal mit es nämlich leichter zuverstehen wenn man verschiedene Herangehensweisen vergleichen kann.
Gruß,
Rob,

der jetzt auch kapiert hat was Du mit Sensordatenblatt meintest.


Danke, ich schaue mir das mal an. Ich bin aber der Meinung es sollte auch so gehen. Vielleicht fällt mir etwas ein. Das genaue Timing sollte über einen Counter gehen. Die vom Sensor gesendeten Daten sollten sich auch mitloggen lassen und was erstmal erfasst ist, sollte sich auch auswerten lassen.

Gruß Mario
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