25.04.2007, 14:34
Grüße zusammen!
Ich bin im Rahmen eines Praktikums mit LabVIEW seit kurzem (etwa einer Woche) in Kontakt gekommen, und habe eine für meine Begriffe doch recht anspruchsvolle Aufgabe zu lösen. Ich versuche euch kurz das Problem darzustellen, und wozu ich das ganze mache. Ich habe bisher keinerlei Erfahrung mit LV gemacht, wenn man vond er vergangenen Woche absieht.
Der Kabeltester
LabVIEW soll die Software für zwei jeweils aus Sender und Empfänger, bestehenden Kabeltestgeräten liefern. Diese Geräte sollen später jede Ader auf Kabelbruch oder auch nach Bedarf auf Kurzschluss mit anderen Adern testen können. Das ganze ist als langanhaltender Dauerversuch geplant. Ergebnisse sollen also aufgezeichnet und ausgewertet werden.
Der Aufbau der Sendereinheit ist vereinfacht folgendermaßen: Er besteht aus einer 3-stufigen Multiplexerschaltung (alle baugöleich 16-1). Über die DAQ-Karte PCI 6229 setze ich für jede Stufe mittels 4 Adressleitungen pro Stufe, die gewünschte Durchschaltung. Die Stufe an den Aderanschlüssen hat 32 MUXer, die darauffolgende 2 MUXer, und die letzte Stufe einen MUXer, So kann ich mit drei Adressignalen alle Adern der Stecker nacheinander ansprechen. Ein Enablesignal ermöglicht es dann noch Sender und Empfängereinheiten anzuwählen. Dies geschieht über die digitalen Ausgänge der Karte. Die Adressen lese ich aus einer in Excel erzeugten Adressierungsliste aus. Soweit so gut, die Enable kommen an, und dieser Teil funktioniert soweit ich das sehen kann.
Die Datenerfassung soll über die analogen Eingänge (32 Stück) geschehen. Eine extern angelegte Spannung (~10V) wird durch die MUXer auf das entsprechende Kabel gelegt. Die Ausgänge der 32 MUXer auf Empfängerseite (welche mit der selben Adresse angesprochen werden) sind dann direkt zu den analogen Eingängen der Karte durchverbunden. Diese nachträgliche Überbrückung der zwei darauffolgenden MUXerStufen war nachträglich, um den Kurzschluss Test zu beschleunigen. (An dieser Stelle sei gesagt, dass ich derjenige bin der dieses Patchwork Projekt ausbaden muss...)
Das Problem
Und hier begann meine Odyssee. Nachdem ich soweit ganz zufrieden mit der Leistung meiner kurzen LV Karriere war, begannen die Ungereimtheiten auf die ich als Laie keine Erklährung habe...
Um den Ablauf besser beobachten zu können, habe ich ein Verzögerungsglied eingebaut, um den Ablauf zu verlangsamen. Die an der Karte ausgemessenen Werte sind aber leider nicht wie erwartet im Bereich von 10V sondern weichen tendentiell mit steigender Kanalnummr bis zu 8V ab. Um so höher ich die Verzögerung pro Durchgang einstelle, sinken sie sogar noch weiter auf bis zu 3V auf Kanal 0 und 0,5 V auf Kanal 31.
Ich kann mit dieser Problematik nichts anfangen, und weis ehrlich gesagt nicht wo ich das suchen anfangen soll. Kann mir da vielleicht jmd von euch helfen?
Ich habe das VI mal angehängt damit ihr euch ein Bild von der Sache machen könnt, wenn ihr wollt!
Danke schon mal.
EDIT: Habe auch noch alle verwendeten SubVis angehängt.
Ich bin im Rahmen eines Praktikums mit LabVIEW seit kurzem (etwa einer Woche) in Kontakt gekommen, und habe eine für meine Begriffe doch recht anspruchsvolle Aufgabe zu lösen. Ich versuche euch kurz das Problem darzustellen, und wozu ich das ganze mache. Ich habe bisher keinerlei Erfahrung mit LV gemacht, wenn man vond er vergangenen Woche absieht.
Der Kabeltester
LabVIEW soll die Software für zwei jeweils aus Sender und Empfänger, bestehenden Kabeltestgeräten liefern. Diese Geräte sollen später jede Ader auf Kabelbruch oder auch nach Bedarf auf Kurzschluss mit anderen Adern testen können. Das ganze ist als langanhaltender Dauerversuch geplant. Ergebnisse sollen also aufgezeichnet und ausgewertet werden.
Der Aufbau der Sendereinheit ist vereinfacht folgendermaßen: Er besteht aus einer 3-stufigen Multiplexerschaltung (alle baugöleich 16-1). Über die DAQ-Karte PCI 6229 setze ich für jede Stufe mittels 4 Adressleitungen pro Stufe, die gewünschte Durchschaltung. Die Stufe an den Aderanschlüssen hat 32 MUXer, die darauffolgende 2 MUXer, und die letzte Stufe einen MUXer, So kann ich mit drei Adressignalen alle Adern der Stecker nacheinander ansprechen. Ein Enablesignal ermöglicht es dann noch Sender und Empfängereinheiten anzuwählen. Dies geschieht über die digitalen Ausgänge der Karte. Die Adressen lese ich aus einer in Excel erzeugten Adressierungsliste aus. Soweit so gut, die Enable kommen an, und dieser Teil funktioniert soweit ich das sehen kann.
Die Datenerfassung soll über die analogen Eingänge (32 Stück) geschehen. Eine extern angelegte Spannung (~10V) wird durch die MUXer auf das entsprechende Kabel gelegt. Die Ausgänge der 32 MUXer auf Empfängerseite (welche mit der selben Adresse angesprochen werden) sind dann direkt zu den analogen Eingängen der Karte durchverbunden. Diese nachträgliche Überbrückung der zwei darauffolgenden MUXerStufen war nachträglich, um den Kurzschluss Test zu beschleunigen. (An dieser Stelle sei gesagt, dass ich derjenige bin der dieses Patchwork Projekt ausbaden muss...)
Das Problem
Und hier begann meine Odyssee. Nachdem ich soweit ganz zufrieden mit der Leistung meiner kurzen LV Karriere war, begannen die Ungereimtheiten auf die ich als Laie keine Erklährung habe...
Um den Ablauf besser beobachten zu können, habe ich ein Verzögerungsglied eingebaut, um den Ablauf zu verlangsamen. Die an der Karte ausgemessenen Werte sind aber leider nicht wie erwartet im Bereich von 10V sondern weichen tendentiell mit steigender Kanalnummr bis zu 8V ab. Um so höher ich die Verzögerung pro Durchgang einstelle, sinken sie sogar noch weiter auf bis zu 3V auf Kanal 0 und 0,5 V auf Kanal 31.
Ich kann mit dieser Problematik nichts anfangen, und weis ehrlich gesagt nicht wo ich das suchen anfangen soll. Kann mir da vielleicht jmd von euch helfen?
Ich habe das VI mal angehängt damit ihr euch ein Bild von der Sache machen könnt, wenn ihr wollt!
Danke schon mal.
EDIT: Habe auch noch alle verwendeten SubVis angehängt.