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Hallo miteinander,

ich bin gerade dabei ein VI zu erstellen, mit dem die Phasenverschiebung von 2 ungetriggerten Sinussignalen ermittelt werden kann.

leider bereitet mit die Fallunterscheidung einiges an Mühe (die Signale sind beliebig über die 4 Quadranten verteilt, so dass z.B. das Referenzsignal eine Phasenverschiebung von 170 Grad aufweist, das zu diesem in Relation zu setzende Signal diesem aber um 20 Grad vorauseilt. Ausgewertet wird das zu vermessende Signal also mit -170 Grad[Phi=-180 bis +180).

Gibt es in LV ein VI, das mir die arbeit abnehmen kann?

Viele Grüße Martin
Es gibt eine Funktion, die bei Frequenz-Phasengangverläufen den Phasengang kontinuierlich gestaltet, also das plötzliche Springen um 2Pi vermeidet. Das ist aber hier bei einem Einzelwert nicht anwendbar.
Aber Dein Problem ist doch so einfach, daß ich die Frage fast nicht verstehe. Du willst also Dein Ergebnis nicht im Bereich von -180°..+180° haben, sondern im Bereich von 0..360°. Warum addiest Du dann bei negativen Werten nicht einfach 360°?
Anbei ein Beispiel für die Messung der Phase zwischen 2 Signalen. Die Einganssignale sollten genau eine Periode umfassen, sonst funktioniert es hier nicht.

PS: Deine Fallunterscheidungen innerhalb irgendwelcher Quadranten sind überhaupt nicht nachvollziehbar. Ein Sinussignal hat nur einen einzigen Nulldurchgang von Minus nach Plus pro Periode, wenn Du Dich z.B bei der Phasenmessung darauf beziehst, wozu dann noch Fallunterscheidungen zwischen irgendwelchen Quadranten? Natürlich ist ein Phasenmessung immer um +-2Pi*n vieldeutig, aber das hat mit Quadranten überhaupt nichts zu tun.
' schrieb:Hallo miteinander,

ich bin gerade dabei ein VI zu erstellen, mit dem die Phasenverschiebung von 2 ungetriggerten Sinussignalen ermittelt werden kann.

leider bereitet mit die Fallunterscheidung einiges an Mühe (die Signale sind beliebig über die 4 Quadranten verteilt, so dass z.B. das Referenzsignal eine Phasenverschiebung von 170 Grad aufweist, das zu diesem in Relation zu setzende Signal diesem aber um 20 Grad vorauseilt. Ausgewertet wird das zu vermessende Signal also mit -170 Grad[Phi=-180 bis +180).

Gibt es in LV ein VI, das mir die arbeit abnehmen kann?

Viele Grüße Martin
Hallo Martin.

Da Sinus-Signale ja periodisch sind reicht ja die Betrahtung einer Periode, also beide Signale über eine Periode abtasten, das in ein Array schreiben. In einer Schleife, welche über das Array läuft, nach dem ersten Maximum, Minimum oder Nulldurchgang suchen (in beiden Signalen) diese Werte rausführen und Subtrahieren.. siehe Da du hast deine Phasenverschiebung...

Gruß, Rob

PS: ob das Messsignal deinem Referenzsignal 20° vorauseilt oder 340° nacheilt ist eine Frage der Definition Rolleyes
PPS 1: Könntest auch beide Signale überlagern und die Schwebungsfrequenz bestimmen
PPS 2: Oder ein VI bauen, welches eine Lissajous-Figur zeichnet und mit der die Phasendifferenz bestimmen *duck*
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