LabVIEWForum.de - Spannungsmessung einer 3 V Batterie in einer Schaltung

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Normale Version: Spannungsmessung einer 3 V Batterie in einer Schaltung
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Die Schaltung habe ich als Bild angehaengt. Die CTRL1 und CTRL2 Eingaenge sollen die zwei MOSFETS ein und auschalten. Und ich will die Spannung an der Batterie BT1 messen. Ich will die Batterielaufzeit testen.

[attachment=29045]

Hier sind auch noch die Timings:


Zitat:Timing Requirements


L = 0 V
H = 10 V

BURST

ARM TX RX TX RX TX
CTRL 1 L H H H H H
CTRL 2 H H L H L H
Length (ms) 3.72 2.6 0.84 4.04 0.8 1




EVENT (each 'door opening'Wink

= BURST 200 ms gap BURST 200 ms gap BURST


Initially we'll try gaps of 10 s between events. We'll look at the battery voltage characteristic and see how it looks. We may need to make this interval longer.

4 hrs to 10 s is a factor of:
1440

5 years =
1826.25
days

So replacing 4 hrs with 10 s we can simulate 5 years in
1.268229167
days

Kann mir jemand sagen wie ich dafuer ein DAQmx fuer Labview erstelle
' schrieb:Hier sind auch noch die Timings:

Timing Requirements


L = 0 V
H = 10 V

BURST

ARM TX RX TX RX TX
CTRL 1 L H H H H H
CTRL 2 H H L H L H
Length (ms) 3.72 2.6 0.84 4.04 0.8 1


Kann mir jemand sagen wie ich dafuer ein DAQmx fuer Labview erstelle

Moin,

ganz ehrlich? Mit diesen Timinganforderungen _GAR NICHT_.
In den VIs bekommst du ,wenn es gut läuft, eine Zykluszeit von 1ms hin. Da nervt aber schon der Virenscanner oder eine Zeitsynchro.
Ob es über eine Karte mit FPGA funktioniert weis ich nicht, dafür bin ich mit diesem Thema zu wenig "firm".

Evtl fällt den Gurus etwas ein, sind schliesslich clevere Buben hier.

Grüße, RMR
' schrieb:Moin,

ganz ehrlich? Mit diesen Timinganforderungen _GAR NICHT_.
In den VIs bekommst du ,wenn es gut läuft, eine Zykluszeit von 1ms hin. Da nervt aber schon der Virenscanner oder eine Zeitsynchro.
Ob es über eine Karte mit FPGA funktioniert weis ich nicht, dafür bin ich mit diesem Thema zu wenig "firm".

Evtl fällt den Gurus etwas ein, sind schliesslich clevere Buben hier.

Grüße, RMR


Wie kann ich das dann mit den Timings machen? Und wie steuere ich die MOSFETS ueber Labview an?
Das geht mit praktisch jeder Universalmesskarte von NI zu machen (z.B. M-Serie) mit 2* Analog Out. Du kannst da 2 kontinuierliche Waveforms erzeugen, eine Sample-Rate von >100 kHz schaffen sie praktisch alle. Die Karten haben ihren eigenen Prozessor und spulen die Waveforms nach dem Start autark ab, da gib es keine Windows-Interrupts.

Zitat:So replacing 4 hrs with 10 s we can simulate 5 years in
1.268229167
days
Bin baff über diese Präzision. Dazu fällt mir nur noch ein Ausspruch von C.F. Gauß ein, des vielleicht gößten Mathematikers überhaupt:
"Durch nichts zeigt sich Mangel an mathematischer Bildung mehr als duch übertriebene Schärfe im Zahlenrechnen"
Danke Lucki,

Kannst du mir vielleicht ein VI fuer meine Messung zusammenbastlen?
' schrieb:Das geht mit praktisch jeder Universalmesskarte von NI zu machen (z.B. M-Serie) mit 2* Analog Out. Du kannst da 2 kontinuierliche Waveforms erzeugen....

Stimmt, ich hatte die Rechtecke vergessen. Damit ist es wohl machbar.

Kennt jemand eine Möglickeit das über die D out zu realisieren? (Nur interessse halber)
Ich hätte jetzt keine Idee wie ich Timings im <1ms Bereich erstellen sollte.

Neugierige Grüße, RMR
Eine entsprechende Karte kann das auch mit einem DO, sollte genauso gehen wie bei AO, z.B. einen Digital-Waveform definieren und diesen per DAQmx-Write rausgeben.
Jetzt muss man nur schauen, wo der Basistakt herkommt. Bei einer M-Serien-Karte z.B. muss man routen, bei anderen Karten geht das direkt.
Entsprechende Beispiele gibt es im NI-Examplefinder.

Gruß, Jens
Hi Jens,

danke dir, man lernt doch immer wieder etwas dazu.
Ganz nebenbei.... tolles Forum unterhaltet ihr hier.

Danke auch dafür.

Keep on rockin´ , RMR
Hallo die Herren,

mal was ganz anderes ........... - Was machst Du eigentlich mit den 2 FET's ?? Mich stören die 2 Widerstände im Source-Pfad zum Ground. Wenn Du diese Widerstände am Drain platzierst - musst Du nicht mit 10V - High-level
herumjonglieren - sondern dann tun dies auch "Stino"-Level von 5Volt. Ich zitiere hier mal die spontane Meinung meines Analog-IC-Design-Kollegen nach einem Blick auf die Schaltung: "typische Informatiker-Lösung - der hat keine Ahnung von Schaltungs-Design" -ich ha' ja zum Glück nur zitiert........... - nur was ähnliches zuvor gedacht - auch bei der Einschätzung von Lucki zu Deinen Zeiten und den vielen Kommastellen bei "1.268229167 days" kann ich mich nur anschliessen - allerdings hat auch Lucki sich von der cleveren Schaltung bluffen lassen - und kommt dadurch zwagsläufig mit 10V - Analogpegeln um die Ecke. Der nächste kluge Beitrag mit dem FPGA als Kanone auf Deinen Spatzen ist auch recht heftig....
Man kann viel Geld verbrennen für simple Sachen.

O.k - wieder zurück zum Thema - es führen natürlich "viele Wege nach Rom" und zu der Lösung Deines Problems.

Wenn ich es recht sehe, musst Du doch eigentlich "nur" aller 200ms einen Burst auf 2 Digital-Leitungen ausgeben.
Dazu ist selbstverständlich eine Digital-Hardware nötig - da reicht da das billigste Modell von NI - gesteuert via USB oder was auch immer. Den Jitter vom PC und evtl. Unkorrektheit bei den 200ms Burst-Rate kannst Du doch in den Skat drücken - Du weisst doch wieviele Bursts du rausgeschickt hast - damit ist die Entladung exakt kalkulierbar.

Bei mir sähe das Programm wie folgt aus: An einem PC via serieller Schnittstelle angeschlossener ATmega128 ( oder 1281 ). Der kriegt in den RAM ein auf Deine Timings vorbereitetes Pattern - und die würden dann über eine simple while loop einen Tag lang ( + Kommastellen ) auf Deine 2 Transistoren und den Akku losgelassen.........-das war's.
Programmieraufwand ca. 1Tag - damit es auch schick aussieht und ich auch noch einen Kaffe trinken kann. Ich gebe allerdings zu - ich habe die Bibliotheken für das Laden des AVR und die Platine, die das kann ( kostet ca. 50€ ) schon auf meinem Schreibtisch. Vermutlich können das viele Leute noch schneller - aber das war ja hier nicht gefragt......
Das hätten wir also geklärt. Das geht mit LAbVIEW7 .......... LabVIEW 2010 - also ohne wirkliche special needs.

Anbei noch 2 Bilder - allerdings hier statische Akkuentladung mit einer KEITHLEY-SMU - damit keiner auf die Idee kommt - "der hat doch gar keine Ahnung" von der Materie. Sofern Interesse besteht, könnte man ja mal über weitere Veröffentlichung von MikroController Firmware und der LabVIEW-Bibliothek reden........

MfG
wha

P.S. Ich hoffe, der Admin findet nix zum Meckern - oder doch ? - we will see..........
Kann mir jemand nicht schnell eine VI fuer das Problem machen. Ich bin ein Neuling in Labview. Waer euch sehr dankbar.

Danke
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