LabVIEWForum.de

Also, folgendes:
Im Rahmen eines Praktikums sollte ich mit LabVIEW eine Datenaufnahme und eine Steuerung für einen Piezo entwickeln, beides hat prima funktioniert. d.h. ich habe das Praktikum bestanden und nehme schon seit 3 Monaten mit dem Aufbau den ich steuere lustig Werte auf. Nur ein Problem stösst mir immer noch sauer aus, ich schildere es mal :
Ich scanne mit einer Glasfaserspitze in y-Richtung n-Schritte und nehme dabei einen Wert auf, nach n-Schritten bewegt sich der Piezo einen Schritt in x-Richtung, solange bis die Anzahl der Schritte in X Richtung erfüllt ist. Das Ergebnis: ich habe eine flächenverteilung von Meswerten dei ich dann auch graphisch darstelle. Das tut es dann auch, nur sieht das Ergebnis nicht ganz befriedigend aus. die Werte in y-Richtung werden schön interpoliert, nur in x-Richtung sieht mir das noch zu merkwürdig aus.(siehe angehängte bilder)
Diese Scheibchenoptik stört mich ein wenig und ich würde das gerne beseitigen.

Ich vermute das liegt daran weil ich Arrays nebeneinander lege interpoliert das Programm nicht ordentlich oder sogar gar nicht zwischen den Arrays.
Kann da mal wer nen Auge drauf werfen und das bestätigen oder widerlegen und mir nen Tip (keine Lösung) geben wie ich das Problem beseitige

Hier mal ein Auschnitt des relevanten Programmteils.
Die Daten werden über das Expressvi-aufgenommen, dann gefiltert und in write to spreadsheet weitergeleitet, dann wird automatisch ein dateiname erzeugt(kein vi selbstgemacht) und das ganze wird abgespeichert. was hätte ich anders machen müssen? ich vermute der knackpunkt ist das write to spreadsheet..

Hier mal ein Auschnitt des relevanten Programmteils.
Die Daten werden über das Expressvi-aufgenommen, dann gefiltert und in write to spreadsheet weitergeleitet, dann wird automatisch ein dateiname erzeugt(kein vi selbstgemacht) und das ganze wird abgespeichert. was hätte ich anders machen müssen? ich vermute der knackpunkt ist das write to spreadsheet..

<div align="left">Hallo,

wenn ich mir dein Programm anschaue, kann ich eigentlich keinen Fehler entdecken. Hier aber ein paar Tips:

1. Bin der Meinung, das die Umwandlung deines 2D-Arrays in "Real Matrix" gar nicht brauchst.
2. Um mal irgendwelche x-y-Abhängigkeiten der 3D-Anzeige auszuschließen, füge doch einfach mal versuchshalber "Transpose-Array"-Funktionen ein, somit tauscht du x gegen y.

Jetzt zum Punkt Scheibchenoptik:
3. Stört dich, das die Farben in deinen 3D-Graphen nicht interpoliert werden? Aber das kannst du doch einfach einstellen.
4. Oder meinst du damit, dass deine beiden Ansichten so unterschiedlich aussehen? Hierzu fällt mir ein: Wenn ich richtig verstehe, filterst du dein Messsignal während deiner Messung in "y-Verfahrrichtung" (ich nehme mal an, irgendein Glättungsfilter), aber dann nicht in x-Richtung. Vielleicht deshalb die unterschiedlichen Ansichten.

MfG, Jens</div>

' schrieb:<div align="left">
4. Oder meinst du damit, dass deine beiden Ansichten so unterschiedlich aussehen? Hierzu fällt mir ein: Wenn ich richtig verstehe, filterst du dein Messsignal während deiner Messung in "y-Verfahrrichtung" (ich nehme mal an, irgendein Glättungsfilter), aber dann nicht in x-Richtung. Vielleicht deshalb die unterschiedlichen Ansichten.

MfG, Jens</div>

ganz genau, das ist der punkt. da hätte ich auch drauf kommen können

wenn ich die daten nicht filtere, sondern so abspeichere und dann bei der darstellung hinterher mit "read from spreadsheet".vi auslese und dann filtere, würde dadurch das gewünschte ergebnis entstehen?

so in einem hellen moment konnte ich das problem lösen.
und das prinzip werd ich mal kurz darstellen, vielleicht kann es ja jemand gebrauchen.

1.schritt: in der datenaufnahme hab ich den filter wieder rausgenommen. es werden jetzt die daten mit rauschen aufgenommen.

2.schritt: im vi zum betrachten der daten hab ich eine kleine "kette" geschaffen das 1.glied filtert die arrays, das 2.glied transponiert die matrix. im dritten glied wird wieder gefiltert und dann wird zurück transponiert.
das ergebnis eine schöne glättung in x und y richtung.