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Hi,

follgendes Problem habe ich aktuell evtl. könnt Ihr ja helfen. Bin mir sogar sicher, dass Ihr es könnt ^_^
In einem Programm muss ich mit maximaler Rechnergeschwindigkeit die Daten von einem AI auslesen. Diese sollen zeitsynchron in einer TDMS-Datei gespeichert werden.

Nun hab ich ein kleines Beispielprogramm gebaut, welches dies simulieren soll.
Es werden immer abwechseln 0 und 10 er erezugt in Abhängigkeit der Zeit. Diese Zeit ist variabel da im realen Programm der Schleifendurchlauf ebenfalls varieren kann.

Was mir nun beim ansehen der TDMS- Datei aufgefallen ist, dass die veränderte Schleifenzeit keinen Einfluss auf die Zeitanzeige in der TDMS-Datei hat. Die Werte haben immer noch den gleichen Abstand. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die Zeiten irgendwie nicht übereinstimmen.

Was mache ich falsch? Oder freundlicher formuliert, wie macht man es richtig?

Der Fehler liegt im Verständnis einer Waveform.

Wenn du eine Wfm in eine TDM-Datei speicherst, liegen die Messwerte immer hintereinander. Die Messperiode der Wfm steht im Header ( = dem gelben "dt" am "Create Wfm" Knoten ).
Mit dem dt ist eine Messperiode gemeint. D.h. alle Werte wurden mit konstanter Periode ( nach identischen Zeitintervallen) aufgenommen.

Wenn du variable Perioden (also garkeine Periode ) hast, ist die Waveform das falsche Format.

Du solltest deine Messwerte mit Zeitstempeln versehen (XY Paare bilden) und dann abspeichern. Geht auch mit TDM-Files -> eine Spalte Zeit, eine Spalte Werte.

Gruß,

Christoph

Habe dein VI etwas modifiziert.

Geht evtl. schöner, macht aber deutlich was ich meine.

Viele Grüße,

Christoph

Vielen Dank für die Antworten
Bin wirklich davon ausgegangen, dass eine Waveform sich individuell an die Zeit anpassen kann.
Demnach muss ich einmal an den Signelverlauf eine Konstante Periodendauer angeben und dann funktioniert es... (bindann aber nicht mehr variable .-()

Die Idee über ein x-y-Paar zu gehen ist einfach genial wie genial einfach

Besten Dank euch!