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Hallo Leute,

nach einer ewig andauernden Suche und der Eingabe unzähliger Suchbegriffe bei Google habe ich mich nun dazu entschlossen hier einen Post zu machen. Leider weiß ich nicht ob diese Frage bereits im Forum beantwortet wurde, denn auch hier war meine Suche nicht von Erfolg gekrönt.

Ich würde gerne wissen wie man ein Signal in einem Intervall von Minus nach Plus auf der X-Achse darstellt. Wenn ich bspw. eine zweiseitige FFT mit einer Frequenz von 10 Hz durchführe bekomme ich einen "Peak" bei 10 Hz und einen bei 90 Hz. Normalerweise sollte ich aber einen bekommen bei -10 und +10 Hz. Jetzt ist die Frage wie bzw. wo stelle ich das ein? Lässt sich das überhaupt einfach so einstellen oder muss ich da Anpassungen an meiner Programmierung vornehmen?

Ich bedanke mich im Voraus.

Viele Grüße
Body
Hallo Body,

Zitat:muss ich da Anpassungen an meiner Programmierung vornehmen?
Wahrscheinlich. Aber wer kann sowas ohne Beispiel-VI beantworten?

Beispiel:
[attachment=41989]
Hallo GerdW,

ich habe das VI einmal angefügt. Es handelt sich hierbei um ein Beispiel aus dem LabView Benutzerhandbuch (Kapitel 13 Signalverarbeitung). Kannst du mir vielleicht auch erklären, warum ich die Schritte nach der FFT machen muss? Bisher habe ich nicht verstanden was dahinter steckt.

Vielen Dank für die Mühen u. Unterstützung.
Hallo Body,

- "die Schritte nach der FFT" dienen der Aufbereitung der Daten für die Anzeige (FFT auf die Grunddaten reduzieren, Waveform erstellen)

Ich habe es mal auf einen XY-Graphen aufgebohrt...
Die Darstellungsart des zweiseitigen Spekrums bei Ni ist aus der Not heraus geboren. Man wollte am Ausgang keine X/Y Koordinaten haben, sondern nur einen einfachen Array. Die Indizees von Arrays sind aber immer positiv, also was tun? Beispiele N=128. Die ersten Werte mit Indizees 0..127 sind normal. Die nachfolgenden Werte 128..255 enthalten die negativen Frequenzen im Bereich -128..-1.
Wenn man es unbedingt richtig dargestellt haben will, dann muß man die beiden Bereiche vertauschen und außerdem den Graphen mit einem Offset von -128 beginnen lassen.
Poste mal noch mein Beispiel, auch wenn inzwischen Löungen eingegangen sind. (Anm.: Die Realteile sind hier nicht vorhanden, also habe ich sie nicht mit geplottet)

[attachment=41994]
Hallo Lucki und GerdW,

vielen Dank für eure beiden Ausführungen! Das ist dann doch wesentlich umständlicher als ich es zunächst angenommen hatte. Beide Beispiele habe ich nun nachvollzogen und verstanden.

Noch einmal vielen Dank für die Mühen, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wäre ich allein nicht auf die Lösung gekommen.

Viele Grüße
Body
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