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Normale Version: Trigger zu langsam
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Hallo,

ich habe schon nach diesem Thema gesucht, aber noch nichts gefunden. Ich hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen.
Ich habe drei Lasersignale, die in Rechteckform einkommen. Zwei davon möchte ich mit drei Triggern ausmessen, um aus den Triggerzeitpunkten eine Zeitdifferenz auszurechnen.

Mein Problem an dieser Stelle:
Das rechtecksignal hat eine Frequenz von etwa 20 Hz, die Formel gibt aber nur einen Wert in der Sekunde aus, dadurch, bekomme ich also viel zu wenige Werte.

Gibt es irgendwelche Einstellungen die ich bei dem Trigger VI ändern kann oder habe ich beim Aufbau einen Fehler gemacht?

Vielen Dank für die Hilfe,
Basti
Hast Du Dir mal die Bsp. im Examplefinder angeschaut?
Da war bestimmt kein DAQ-Assistent.
Aus Deinem Screenshot kann ich nicht erkennen, was Du genau vorhast.

Gruß Markus
Hallo Basti,

Zitat:Mein Problem an dieser Stelle: Das rechtecksignal hat eine Frequenz von etwa 20 Hz, die Formel gibt aber nur einen Wert in der Sekunde aus, dadurch, bekomme ich also viel zu wenige Werte.
"Die Formel" (die du in einem ExpressVI versteckt hast) bekommt ja auch nur skalare Werte geliefert. Was soll sie dann daraus bitte mehr berechnen als nur "einen Wert"?

Zitat:Gibt es irgendwelche Einstellungen die ich bei dem Trigger VI ändern kann oder habe ich beim Aufbau einen Fehler gemacht?
Also mich macht es immer ganz nervös, wenn ich einen Datentyp (DDT), dessen Inhalt ich nicht kenne, zu einem VI verdrahte, das diesen Datentyp nicht versteht und LabVIEW deshalb einen CoercionDot einfügt - bei dem man in diesem Fall nicht weiß, was da wie umgewandelt wird! Und wenn ich mich als Programmierer auf die hoffentlich richtige Konvertierung eines Datentyps (den man wie gesagt nicht einmal genau kennt) in einen anderen verlasse, dann würde ich mich nicht als "ordentlichen" Programmierer bezeichnen...
Hi,

@Markus: Ich hole mir drei analoge V-Signale, alle Rechteck. Diese werden über die Trigger an verschiedenen Flanken ausgemessen, aus den Triggerpositionen, wird richtig in der Formel Zeitdifferenzen ausgerechnet. Nur eben zu langsam.

@ Gerd: Das Problem ist nicht, dass der Wert skalar ist - mein Problem ist die Frequenz von 20 Hz zu 1 Hz, das sind zu wenige. Die Umwandlung von DDT in das Signal läuft richtig, habe sie jetzt manuell konvertiert und es ändert sich nichts.

Ich versuche jetzt einmal den DAQ-Assistenten zu ersetzen.

Danke für die Kommentare,
Basti
Hallo Basti,

Zitat:Nur eben zu langsam. ... mein Problem ist die Frequenz von 20 Hz zu 1 Hz, das sind zu wenige
Wieder mal ein Nachteil der ExpressVIs: der interessierte Beobachter sieht nicht, wie sie konfiguriert sind...

Wie hast du den DAQAssi eingestellt? Wie oft liefert er Messwerte? Samplerate? Sampleanzahl? Messmodus?
Okay, da lag der Hase im Korn:

Meine Samplerate war mit 51200 Hz viel zu groß. Damit hat sie mir viele Schleifendurchläufe unbrauchbar gemacht. Habe sie gerade auf 512 Hz getestet und ich habe ein viel besseres Ergebnis erhalten.

Vielen Dank für die Hilfe!
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