Hallo,
Ich habe es jetzt zum laufen gebracht. Vielleicht könnt ihr mir zwei Methoden bestätigen:
1) Wenn ich von einem Anzeigeelement (Hier LED) eine Lokale Variable erstelle, dann ist das Anzeigeelement immer und sofort mit dem Wert der Variable verknüpft und muss am Eingang nicht mehr beschaltet werden?
2) Die (gleichen) Eigenschaftsknoten (hier blinkend) können beliebig oft erstellt werden, und werden an alle Stellen gelegt, wo diese Eigenschaft verändert werden soll. (Verwendung wie lokale Variablen)
Punkt 1 hat den Vorteil, dass die Anzeigeelemente nicht im Blockschaltbild verteilt sind sondern an einer Stelle zentral gepflegt werden. Die Inhalte werden dann über die Variablen gesteuert.
Punkt 2 ist unpraktisch, da der Knoten immer an der Maus hängt und quer durch das Blockschaltbild verschoben werden muss. (Trick?)
Gruß, Stefan und Wolfgang (beide grübelnd)
Hallo Wolfgang,
1. Wenn du anfängst, mit lokalen Variablen zu arbeiten, dann hast du das DATAFLOW-Prinzip von LabVIEW nicht verstanden. Versuche, den Einsatz lokaler Variablen auf ein Mindestmaß zu beschränken!
2. PNs kannst du beliebig im BD verteilen. Auch ihre Verwendung kann, wie bei lokalen Variablen, mit Nachteilen verbunden sein. Auch hier gilt: DATAFLOW rulez!
Zitat:Punkt 1 hat den Vorteil, dass die Anzeigeelemente nicht im Blockschaltbild verteilt sind sondern an einer Stelle zentral gepflegt werden. Die Inhalte werden dann über die Variablen gesteuert.
Das ist kein Vor-, sondern ein Nachteil...
Zitat:Punkt 2 ist unpraktisch, da der Knoten immer an der Maus hängt und quer durch das Blockschaltbild verschoben werden muss. (Trick?)
??? Einfach im BD ablegen und an die gewünschte Stelle schieben...
Hallo Gerd,
Gut, wir werden uns versuchen an das DataFlow Prinzip zu halten.
Danke für den Hinweis.
Einfache Aufgabe zur Umsetzung: LED soll in (Während dem Ablauf) einer CASE Struktur ein(blinkend) und ansonsten ausgeschaltetet werden.
Muss ich dann
bei Case 1 : ein True Signal erzeugen
bei Case 2 : ein False Signal erzeugen
Beide durch Schleifentunnel herausführen und an das Anzeigeelement (LED) anschließen?
Dann geht die LED doch erst nach Beendigung der Case Schleife an (und sofort wieder aus), oder?
Muss also besser das Steuersignal für die CASE-Schleife vorher abfragen, LED einschalten und dann das Beenden des CASE-Falls Abfangen und die LED wieder ausschalten?
Das gibt bei größeren Projekten einen schönen Leitungssalat.
Blöderweise finde ich keine einfachere Möglichkeit als über die Variablen, und dieses Problem ist ja nur ein ganz kleines.
Wäre schön, wenn du uns ein paar Hinweise geben könntest.
Grüße
Hallo Wolfgang,
um deine Frage voll zu beantworten, müsste man dein VI sehen.
Aber:
Man kann sowas (immer) auch anders lösen, z.B. mit einer Statemachine. Diese hat dann (u.a.) die State "LED an", "Case mit Arbeit" und "LED aus" - und schon benötigt man nur ein einziges Terminal für die LED...
Hallo Gerd,
Danke für deine Mühe,
Wir haben ein VI mit den zwei Varianten zusammengestellt.
Var. 1: Stellen der LED über eine lokale Variable (funktioniert)
Var. 2: Stellen der LED über die CASE-Struktur, wobei die LED nur nach beenden der Struktur auf True gestellt wird, und im nächste Durchlauf wieder auf False.
Kennst du eine weitere Lösung ohne Variablen?
Danke,
Hallo Wolfgang,
bitte als LV2011 ("Für vorherige Version speichern")...
Hier für Gerd:
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attachment=45697]
Gruß Markus
EDIT: Mist, da war ich knapp zu spät.
Danke Markus.
Wolfgang,
anbei ein Beispiel ohne Case-Struktur und ohne lokale Variable...
(30.07.2013 11:52 )GerdW schrieb: [ -> ]Meine Frage zielte darauf ab, dass diese Konstruktion BLÖDSINN ist - um es mal gewählt auszudrücken.
Hallo Gerd,
Danke für deine Hilfe...du hattest Recht.
Wir mussten uns von unserer elektrischen Denke mit dauerhaft anliegenden Signalen verabschieden und lernen, dass bei dem DataFlow Prinzip alles genau so eingefroren bleibt, bis mal wieder neue "Data" vorbei kommt.
Jetzt gehen wir in die nächste Runde und kommen sicher bald wieder hier vorbei.
Grüße, Wolfgang und Stefan
