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Moin,

Ich entwickle derzeit im Rahmen meines Maschinenbaus Studium im 7. Semester eine Labview Applikation welche dann das Thema meiner Thesis wird. Das Vi läuft mittlerweile sehr gut und die Firma ist damit zufrieden.

Nun stehe an dem Punkt darüber die Thesis zu verfassen.
Die Ausgangssituation war, das die Firma mit einen einfachen Datenlogger Daten erfasst und diese dann manuell skaliert und gefiltert hat. Das ganze und noch viel mehr übernimmt nun ein cDAQ mit meiner Applikation.

Mein Problem dabei ist nun, das ich bisher nur mechanische Konstruktionen oÄ. wissenschaftlich betrachtet habe. Dort wurden grundsätzlich verschiedene Lösungsvarianten entwickelt um diese dann zu vergleichen. Allerdings ist es bei dem Umfang der Applikation rein zeittechnisch garnicht möglich noch andere Varianten zu entwickeln. Demnach fehlt mir etwas die "Inspiration" auf welche Themen ich in der Thesis eingehen soll, da Ich noch NIE eine Software dokumentiert oder wissenschaftlich unteruscht habe.

Folgende Haupt-Themen werde ich behandeln:

-Ist Zustand
-Problemstellung
-Mögliche Lösungen
-Anforderungsliste an VI
-Programmlösung (Beschreibung und Dokumentation. Struktur des Vi, Datenströme ect. )
-Programmverwendung (Beispielmessung mit allen Funktionen)
-Bewertung der Lösung (Kosten Nutzen usw.)
-Erweiterbarkeit der Software
-Auftretende Probleme

Was haltet ihr davon ? Ist natürlich nur ein Grobentwurf und die einzelnen Themen haben noch einige Unterpunkte.
Vielleicht kann mir der eine oder andere noch einen Tipp zur Dokumentation von Software geben.

Danke im Vorraus

mfg Maik
Hallo Maik,

ich fürchte, da bist du hier im LVF an der falschen Stelle unterwegs. Hier geht es darum, jemandem, der ein Problem bei der Programmierung mit LabView hat, weiterzuhelfen.
Dein Problem ist allgemeiner Natur und hat mit LabView nicht soo viel zu tun.


Gruß, Marko
Zitat:Hallo Maik,

ich fürchte, da bist du hier im LVF an der falschen Stelle unterwegs. Hier geht es darum, jemandem, der ein Problem bei der Programmierung mit LabView hat, weiterzuhelfen.
Dein Problem ist allgemeiner Natur und hat mit LabView nicht soo viel zu tun.


Gruß, Marko

Ich dachte mir das einige von euch im Bereich der Softwareentwicklung tätig sind und daher eventuell ein paar Tipps bezüglich der Dokumentation von Labview Applikationen geben können.
Da gibt´s hier sicher viele von. Die Doku von Software ist immer etwas sehr lästiges, zumal man sie für jemanden erstellen muss, der überhaupt keine Ahnung von der Software hat.
Letztlich musst du halt mit Hilfe von Bildern (Screenshots) erklären, wie der User welche Einstellungen machen kann / muss und welchen Umfang die Software hat.

Viel wichtiger finde ich aber den Aufbau der Software. Ist sie intuitiv bedienbar? Verfügt sie über aussagekräftige ToolTips?
Ist die Oberfläche ansprechend, ordentlich untergliedert, farblich nicht überladen (ein gern gemachter Anfängerfehler). Ist die Performance gut oder ist die Appl. so (schlecht) programmiert, dass sie 10min. braucht, um ihre Initialisierung zu durchlaufen? Sind Controls gegeneinander verriegelt, wenn sich ihre Bedienungsmöglichkeit gegenseitig ausschließt? Sind Controls ausgegraut, wenn übergeordnete Controls ihre Bedienung sinnlos machen?

Fragen über Fragen, die nur zu beantworten sind, wenn man die Appl. kennt!



Gruß, marko
Hi Marko

Sieh Dir doch mal die Diplomarbeit zum Thema Mobile Agenten mit LVOOP an.

Gruß Holger
Hallo Holger,

der Link kommt bei mir leider mit ´ner Zeitüberschreitung zurück.


Gruß, Marko
Bei mir auch.... Blink

Gruß Markus

(16.12.2013 15:51 )Trinitatis schrieb: [ -> ]Hallo Holger,

der Link kommt bei mir leider mit ´ner Zeitüberschreitung zurück.


Gruß, Marko
Richtig. Ich habe gerade erfahren, dass der Zugang zu unserem Wiki aus Sicherheitsgründen temporär beschränkt wurde.

Ich habe die Datei mal angehängt.

Gruß Holger
Guten Morgen Smile

Zitat:Da gibt´s hier sicher viele von. Die Doku von Software ist immer etwas sehr lästiges, zumal man sie für jemanden erstellen muss, der überhaupt keine Ahnung von der Software hat.

Gott sei Dank ist das nicht der Fall, da mein betreuender Prof., die Lehrveranstaltungen Messtechnik, E Technik und LV innehat Wink

Zitat:Letztlich musst du halt mit Hilfe von Bildern (Screenshots) erklären, wie der User welche Einstellungen machen kann / muss und welchen Umfang die Software hat.

Viel wichtiger finde ich aber den Aufbau der Software. Ist sie intuitiv bedienbar? Verfügt sie über aussagekräftige ToolTips?
Ist die Oberfläche ansprechend, ordentlich untergliedert, farblich nicht überladen (ein gern gemachter Anfängerfehler). Ist die Performance gut oder ist die Appl. so (schlecht) programmiert, dass sie 10min. braucht, um ihre Initialisierung zu durchlaufen? Sind Controls gegeneinander verriegelt, wenn sich ihre Bedienungsmöglichkeit gegenseitig ausschließt? Sind Controls ausgegraut, wenn übergeordnete Controls ihre Bedienung sinnlos machen?

Genauso habe Ich es bereits im Praktikumsbericht gehalten. Gott sei Dank kann ich fast alle deine fragen, bezogen auf mein Programm, mit Ja beantworten Wink Aber schon mal Danke für die Denkanstöße !!

Wenn Du dir die obengenannten Haupt-Themen durchliest, vermisst Du da etwas ? Ich will nicht irgendetwas wichtiges vergessen, nur weil Ich es grundsärtzlich nicht kenne.

Danke für die Arbeit, werde mir das mal zu Gemüte führen. Und danke für die bisherige Hilfe !!

Mfg Maik
(17.12.2013 07:35 )Maikn. schrieb: [ -> ]Wenn Du dir die obengenannten Haupt-Themen durchliest, vermisst Du da etwas ? Ich will nicht irgendetwas wichtiges vergessen, nur weil Ich es grundsärtzlich nicht kenne.

Hallo Maik,

die Themengliederung klingt für mich erstmal ordentlich durchdacht - ich bin aber auch schon etwas raus aus dem Hochschulbetrieb. Unsere Kunden interessiert nur, ob die Software funktioniert, oder nicht (und ob sie fluffig läuft, was sie nicht tut, wenn man sich nicht um Performance kümmert)

Ein gut gemeinter Ratschlag noch am Rande:
Gerade in deinem Einführungsbeitrag vermisse ich viele Kommas und nachgestellte "dass" (mit ss). Ich weiß, dass sich das hier im Forum so runterschreibt - in einer Diplom-, Batchler- oder wasauchimmer-Arbeit isses aber m.E. ein NOGO.


Gruß, Marko
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