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Moin moin,

im Rahmen einer Projektarbeit musste ich nun zum ersten Mal mich an LabVIEW ranwagen. Dabei handelt es sich um einen recht einfachen Versuch, in dem eine bis vier Sonden zur Erfassung des Wasserstandes für einen Wellenkanal installiert sind. Vom A/D-Wandler wird ein analoges Spannungssignal ausgegeben (+/- 10V). Das Programm basiert auf den Expressbausteinen.

Aus dem Spannungssignal soll über eine lineare Gleichung (Steigung und Achsenabschnitt kann über Benutzer-Oberfläche eingeben werden) auf eine Wellenhöhe umgerechnet werden. Dies erfolgt für jeden Kanal einzeln über eine Aufteilung in 4 Arrays.
Die Ausgabe erfolgt sowohl über einen Graphen als auch über eine Messwerte-Datei.

Das Problem liegt nun darin, dass ich gerne mehr Samples auslesen lassen würde - also kontinuierlich. Bei über 1000 Samples bereitet mir allerdings der Puffer Probleme.

Wie kann ich am einfachsten eine kontinuierliche Erfassung realisieren? Laut LabVIEW-Hilfe kann man angeblich die Sample-Anzahl auf 0 bzw. -1 setzen. Aber das funktioniert auch nicht. Gibt es weiterhin eine Möglichkeit sowohl Zeit als auch die umgerechnete Wellenhöhe zu protokollieren?

Vielen Dank!!!
Hallo Wave,

ich habe deinen Doppelpost mal gelöscht...

Zum Problem:
Du hast eine Samplerate von 100Hz bei einer Sampleanzahl von 1000 konfiguriert. Das macht 10s für den Lesevorgang. dies ist aber auch der Standardwert für das TimeOut beim Lesevorgang - welches also gern mal mit einem Timeout abbrechen wird, wenn du mehr als 1000 Samples abfragen willst.
Grundregel:
Man sollte ca. 1/10 der Samplerate als zu lesende Samples vorgeben, das ergibt einen Schleifentakt von 100ms. Bei dir also 10 Samples to read...

Tipps:
- IndexArray kann man aufziehen, um mehrere Elemente zu indizieren.
- IndexArray benötigt nicht unbedingt eine Konstante am Index-Eingang.
Danke für die schnelle Antwort. Allmählich versteh ich hoffentlich den Zusammenhang zwischen Sample-Rate und Anzahl: Die Sample-Anzahl bestimmt doch im Endeffekt nur die Puffergröße und nimmt folglich nur Einfluss auf die Darstellung im Frontpanel, oder? Im Protokoll (Excel) ist die Zeitauflösung aber unabhängig davon.

Danke für den Tipp mit dem Array, schon umgesetzt Smile
Hallo Wave,

Zitat:Allmählich versteh ich hoffentlich den Zusammenhang zwischen Sample-Rate und Anzahl:
Das wäre gut... Big Grin
"Lesezeit = Sampleanzahl*1/Samplerate" lautet der Zusammenhang.

Zitat:Die Sample-Anzahl bestimmt doch im Endeffekt nur die Puffergröße
Ja. Den Puffer legt der DAQmx-Treiber ohne dein weiteres Zutun an...

Zitat:und nimmt folglich nur Einfluss auf die Darstellung im Frontpanel, oder?
Nein. Wie kommst du darauf?

Zitat:Im Protokoll (Excel) ist die Zeitauflösung aber unabhängig davon.
Das hängt von deiner Programmierung ab...
Hallo,

wir haben nun einen anderen Weg gefunden und gewählt: Entfernung von Sample-Rate und Sample-Anzahl. Stattdessen eine Taktsteuerung der Berechnungsschleife per Metronom für den Graphen und das Schreiben der Messwerte mit Zeitstempel.

Vielen Dank für eure Hilfe und Ratschläge!
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