LabVIEWForum.de - Memory-Probleme

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Hallo an alle,

zuallererst zu meinem Vorhaben:
Ich habe einen RFID-Sender (Sirit Infinity 510) der eine Kommunikation mit einem RFID-Tag durchführt. Die Trägerfrequenz liegt bei 868MHz und das Nutzsignal zwischen 30-650KHz laut Norm. Wenn ich eine Kommunikation aufzeichne bekomme ich ca. 4 Mio. Werte in eine Excel-Datei geschrieben. Anschließend würde ich diese Daten gerne auswerten um schlussendlich die einzelnen binären Werte als Text am Monitor angezeigt zu bekommen. Hierfür müsste ich diese erstmal demodulieren und anschließend decodieren.
Wenn ich die von mir eingefügte Demodulation starte, füllt sich der Arbeitsspeicher um 3GB. Auch ein Blick in die Hilfe: http://zone.ni.com/reference/de-XX/help/...data_sets/ hat mir leider nicht weitergeholfen.
Liegt das Problem einfach nur an den großen Datensätzen im Zusammenspiel mit der ASK oder könnte man noch etwas optimieren?!
Danke schon mal für eure Hilfe.
Eyk
Schon mal die Überlegung angestellt, dass LabVIEW hier evtl. die falsche Software zu Auswertung ist.

siehe Origin: http://www.originlab.de/

Origin kann TDMS Dateien direkt öffnen und weiterverarbeiten (wenn die Dateiversion 1.0 ist).
Hallo dali,

NI hat doch da auch was im Angebot: Diadem!

Vorteil: bei Uni-Lizenzen ist es im Preis enthalten…
(27.08.2014 07:53 )dali4u schrieb: [ -> ]Schon mal die Überlegung angestellt, dass LabVIEW hier evtl. die falsche Software zu Auswertung ist.

siehe Origin: http://www.originlab.de/

Origin kann TDMS Dateien direkt öffnen und weiterverarbeiten (wenn die Dateiversion 1.0 ist).

In wiefern die falsche Software? Für Demodulation und Decodierung nicht unbedingt geeignet, oder von der Größe der Datenmenge her zu groß?
Mfg
Origin liefert Dir alle notwendigen Tools für Dein Bandpass Filter fft_filters.
Die Datenmenge ist für Orgin weniger ein Problem und sollte machbar sein. Tabellen mit rund
1 Mio Datensätze habe ich selber bereits verarbeitet, 4 Mio. sollten IMHO auch machbar sein.
Maximum Number of Rows in Origin 6. Neuere Zahlen sind
mir nicht bekannt, aber die aktuelle Version kann mir Sicherheit noch mehr verarbeiten und selbst die Version 6
von vor 14 Jahren war bereits in der Lage über 4 Mio. Datenstätze zu verarbeiten.

Was ich im Wesentlichen ausdrücken wollte war: nur weil LabVIEW die Funktionen bietet die
Du brauchst, muss es nicht zwingenderweise die "beste" Software zur Auswertung sein. Bei solchen
Datenmengen ist es evtl. sinnvoll auf Software zurückzugreifen die für eine Datenanalyse
geschrieben wurden und mit einer solchen Datenmenge umgehen kann.

Ggf. auf Diadem zurück greifen (Post von Gerd), da kann ich allerdings nichts dazu sagen weil ich
Diadem nicht habe und auch noch nie verwendet habe.
Ah okay, erstmal Danke für deine Antwort. Hatte halt noch einen Rechner mit Labview da, und wollte es einfach mal probieren.
Nur mal rein Interessenhalber: Hast du ungefähr eine Vorstellung bis zu welcher Arraygröße Labview noch Sinn macht(z.B. in DBL)?
Mfg
(27.08.2014 12:11 )eyk107 schrieb: [ -> ]Ah okay, erstmal Danke für deine Antwort. Hatte halt noch einen Rechner mit Labview da, und wollte es einfach mal probieren.
Nur mal rein Interessenhalber: Hast du ungefähr eine Vorstellung bis zu welcher Arraygröße Labview noch Sinn macht(z.B. in DBL)?
Mfg

Naja, eben bis Memory-Probleme auftauchen Big Grin

Scherz beiseite, keine Ahnung. Ich denke es sind mehrere Faktoren die da
eine Rolle spielen (Sichtwort Multithreading, Pipelining etc.).

Mit ist noch was eingefallen:
Es gibt ein Guide in dem es um solche Dinge geht und dort ist auch beschrieben
wie man Daten aufnimmt und pipeline processing eines low-pass Filter macht.
Evt. wäre das doch noch was für Dich...
ftp://ftp.ni.com/evaluation/labview/ekit..._guide.pdf
Ansonsten kan ich da nur wenig zu sagen, meine Arrays sind bisher nie größer als
10000 gewesen.
hi dali4u,

danke für deine schnelle Antwort und den Link ich werde mich da mal durcharbeiten und mal gucken ob es funktioniert. Im Zweifelsfall muss ich mir die anderen angegebenen Programme mal anschauen.
Mfg
Eyk
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