LabVIEWForum.de - CRC-Berechnung in LabVIEW anhand eines C-Code-Beispiels /Suche nach Frequenzumrichter

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Modbus muss es nicht sein, es sollte aber auch nicht unendlich teuer werden. Big Grin
Kannst Du mir ggf. mal nähere Infos zukommen lassen, was ich dafür benötige und wie die VIs dazu aussehen?

Gruß Markus

(27.01.2016 11:16 )GerdW schrieb: [ -> ]Hallo Markus,

wir verwenden hier diverse Umrichter, aber entweder per Analog/Digital-Signal (Siemens G110) oder per CANopen (SEW, ControlTechniques).
Zu ModBus kann ich nichts empfehlen…

Muss es ModBus sein, weil du über dieses Protokoll und diese (preiswerte) Schnittstelle Werte zurücklesen willst?
Hallo Markus,

die einfachen Siemens-Unrichter bekommen eine Drehzahlvorgabe (0-10V-Standardsignal) und über digitale Signale eine Freigabe und evtl. die Drehrichtung: dann dreht der Motor los. So bekommst du aber keine Messwerte aus dem Umrichter zurückgemeldet - wobei man hier noch die digitalen/analogen Ausgänge des Umrichters anzapfen könnte.

Bei CANopen benötigst du eine CAN-Schnittstelle (bei NI mal eben 1k€) und eine CANopen-Bibliothek (die alte von NI bereitgestellte wird offiziell nur bis LV2010 unterstützt). Oder eine XNet-CANopen-Schnittstelle, wobei ich allerdings keinerlei Erfahrung habe. Dann noch das Handbuch vom Umrichter, um sich durch den Objekt-/Parameterbaum zu hangeln…
Dann fällt das mit CAN schon mal weg. Big Grin

Können die D/A-Ansteuerung auch Drehstromumrichter von Siemens und wie genau ist ds denn? Mein analoges Signal hat doch Toleranzen. Wie genau ist das aufgelöst?

Gruß Markus
Hallo Markus,

Zitat:Können die D/A-Ansteuerung auch Drehstromumrichter von Siemens und wie genau ist ds denn? Mein analoges Signal hat doch Toleranzen. Wie genau ist das aufgelöst?
Ich habe dir mal eine Seite aus der Anleitung angehangen…
(Die kleinen G110 sind einphasig ans Netz angebunden, haben aber den üblichen 3ph-Anschluss für den Drehstrommotor.)

Die können (bei passender Typnummer) auch RS485 mit einem "USS"-Protokoll, habe ich aber noch nicht benutzt…
Schade, die können nur bis 3 kW, ich sollte aber 4 kW haben. Ich glaub' die von Sourcetronic haben auch drei Phasen am Eingang.

Wenn ich die Umrichter mit Modbus ansteuern möchte, wie bringe ich dann den String aus meinem Bsp. übertragen? Nur mit VISA, oder fange ich dann auch etwas mit dem Modbus-Toolkit von NI an?
Ich warte immer noch auf das Handbuch von Sourcetronic. Vielleicht komme ich damit weiter. Jens war ja etwas verwirrt über den String. Ich weiß allerdings nicht wieso... Unsure

Oder gibt es von einem anderen Umrichter schon fertige VIs, mit denen ich gleich loslegen könnte?

Gruß Markus
(27.01.2016 14:15 )Y-P schrieb: [ -> ]Schade, die können nur bis 3 kW, ich sollte aber 4 kW haben. Ich glaub' die von Sourcetronic haben auch drei Phasen am Eingang.

Wenn ich die Umrichter mit Modbus ansteuern möchte, wie bringe ich dann den String aus meinem Bsp. übertragen? Nur mit VISA, oder fange ich dann auch etwas mit dem Modbus-Toolkit von NI an?
Ich kann die Toolkits von NI nur empfehlen. Damit sparst du dir es, das Protokoll selber nachzuprogrammieren. Für RS23/485 setzen diese im Hintergrund natürlich auf VISA.
(27.01.2016 14:15 )Y-P schrieb: [ -> ]Ich warte immer noch auf das Handbuch von Sourcetronic. Vielleicht komme ich damit weiter. Jens war ja etwas verwirrt über den String. Ich weiß allerdings nicht wieso... Unsure
Dann lies dich mal in die Grundlagen von Modbus ein, z.B. hier: http://www.ni.com/white-paper/52204/en/
Wenn man Modbus mal verstanden hat, ist es eigentlich recht einfach. Ein Modbus-Slave stellt eine Reihe von Registern (kann an sich als Speicherbereiche vorstellen) zur Verfügung, aus der die Gegenstelle Werte abfragen darf und je nach Register-Typ auch Werte schreiben darf. Der Datentyp eines Registers ist entweder U16 oder Boolean. Welchen Register-Typ man schreibt/liest, das wird über den Funktionscode ausgewählt. Der von dir kopierte String ist jetzt aber Funktionscode 7 (das 2. Byte ist bei Modbus RTU der Funktionscode). Damit wird üblicherweise weder ein Wert abgefragt noch gesetzt, sondern der letzte Ausnahmefehler abgefragt. Deshalb passt das vorne und hinten nicht.

Wenn du eine gescheite Tabelle von Adressen und Codierungen vom Hersteller bekommst, dann heißt es nur noch: korrekten Wert an das richtige Register setzen, und es passiert was.

Gruß, Jens
Hallo Markus,

Zitat:Schade, die können nur bis 3 kW, ich sollte aber 4 kW haben.
Das du sowas auch erst jetzt sagst: Die 3kW-Beschränkung kommt im Datenblatt durch die 1ph-Versorgung!
(Nahezu) jeder Hersteller von FUs bietet natürlich auch Geräte für den Leistungsbereich >3kW an, bei Siemens wäre das dann u.a. der G120. Es gibt aber noch etliche andere Hersteller (SchneiderElectric=ControlTechniques, Hitachi, SEW, ...). Und jeder dieser FUs wiederum kann mit diversen Zusatzoptionen geordert werden: sinnvoll können Netzfilter sein, aber eben auch die gewünschte (Programmier-)Schnittstelle.

Hast du schon mal bei einem Hersteller/Vertreter deiner Wahl angerufen?
Das ist ein Technikerprojekt, das ich nebenher betreue und die meisten Hersteller wollten ihnen immer was für Profibus oder SPS andrehen. NI weiß auch nichts für LabVIEW außer Sourcetronic (und da funktioniert der neue Umrichter nicht mehr mit den LabVIEW-Treibern). Mich wundert es, dass die nicht irgendeinen Alliance-Partner o.ä. gibt, die so was schon fertig anbieten.

Gruß Markus
Hab' jetzt mal meinen direkten NI-Vertriebler nochmal angetriggert, vielleicht weiß der noch was.
Falls jemand von Euch noch was einfällt (optimalerweise mit VIs), dann immer her damit. Big Grin

Gruß Markus
Hab' jetzt hier ein Handbuch (gezippt, weil es sonst zu groß wäre).
Wirst Du daraus schlauer, Jens (bei dem Parameter, der Dich stutzig gemacht hat)?
[attachment=55209]
Kann man das jetzt ohne die Modbus-VIs verwenden, also nur mit VISA und wie hängt das Bsp. mit den Parametern zusammen? Unsure

Gruß Markus
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