12.03.2010, 23:42
Heyho!
Ich weiß allein nicht weiter also ist es mal wieder an der Zeit die Experten um Rat zu fragen...
Das Problem ist folgendes:
Ich kann einen Thermostaten +100.0 bis -100.0% regeln, d.h. je 1000 schritte heizen und kühlen was ja schonmal purer Luxus ist. Die bekomme ich aber mit dem LabVIEW-PID nicht sauber geregelt. Autotuning ermittelt ein P von 200 (klingt viel, sind ja aber nur 20% Leistung bei 1 Grad Abweichung), ein I was ungefähr die Zeitkonstante der Messtrecke hat (passt also ganz gut) und das D des Reglers weiß ich nicht mehr insgesamt eine sehr Träge Regelung, die ich selbst aber leider auch nicht besser in bekommen habe...
Nun liegt es leider in der Natur des PID dass 0 = 0 ist und jede Abweichung halt stumpf mit dem K-Wert multipliziert wird. In der Praxis schwingt meine Kiste aber entweder schön über oder ist schnarchlangsam, weil schon 10 Grad vorher die Heizung runter gefahren wird. Wir haben ein kommerzielles Gerät, was länger stark heizt und dafür bereits kurz vor dem Überschwingen durch kühlen "bremst". Trotzdem ist die Regelung trotz angeblich ausschliesslich P-Anteil auf 0.01 K (abs) genau.
Habt ihr also evtl. Tipps für mich wie ich solch eine Regelung in LV realisieren kann? Der PID von LV macht nicht wirklich was er soll und den Fuzzy-Regler habe ich bisher nie zum laufen bekommen.
Im Grunde genommen ist mein Regelproblem recht einfach, da der Thermostat so viel Heiz- und Kühlleistung hat, dass die Temperaturen sich im Bereich 0-150 Grad fast schnurgerade ändern. Die Zeit bis 100% Umkehr der Leistung ihre Wirkung zeigen kenne ich auch, genau wie die Verzögerung zwischen Thermostat und externer Erfassung der Stellgröße. Bloß umgesetzt bekomme ich es nicht...
Gruß,
Dennis
Ich weiß allein nicht weiter also ist es mal wieder an der Zeit die Experten um Rat zu fragen...

Das Problem ist folgendes:
Ich kann einen Thermostaten +100.0 bis -100.0% regeln, d.h. je 1000 schritte heizen und kühlen was ja schonmal purer Luxus ist. Die bekomme ich aber mit dem LabVIEW-PID nicht sauber geregelt. Autotuning ermittelt ein P von 200 (klingt viel, sind ja aber nur 20% Leistung bei 1 Grad Abweichung), ein I was ungefähr die Zeitkonstante der Messtrecke hat (passt also ganz gut) und das D des Reglers weiß ich nicht mehr insgesamt eine sehr Träge Regelung, die ich selbst aber leider auch nicht besser in bekommen habe...
Nun liegt es leider in der Natur des PID dass 0 = 0 ist und jede Abweichung halt stumpf mit dem K-Wert multipliziert wird. In der Praxis schwingt meine Kiste aber entweder schön über oder ist schnarchlangsam, weil schon 10 Grad vorher die Heizung runter gefahren wird. Wir haben ein kommerzielles Gerät, was länger stark heizt und dafür bereits kurz vor dem Überschwingen durch kühlen "bremst". Trotzdem ist die Regelung trotz angeblich ausschliesslich P-Anteil auf 0.01 K (abs) genau.
Habt ihr also evtl. Tipps für mich wie ich solch eine Regelung in LV realisieren kann? Der PID von LV macht nicht wirklich was er soll und den Fuzzy-Regler habe ich bisher nie zum laufen bekommen.
Im Grunde genommen ist mein Regelproblem recht einfach, da der Thermostat so viel Heiz- und Kühlleistung hat, dass die Temperaturen sich im Bereich 0-150 Grad fast schnurgerade ändern. Die Zeit bis 100% Umkehr der Leistung ihre Wirkung zeigen kenne ich auch, genau wie die Verzögerung zwischen Thermostat und externer Erfassung der Stellgröße. Bloß umgesetzt bekomme ich es nicht...

Gruß,
Dennis