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Normale Version: Signaldarstellung FFT xAchse im Intervall von -x bis +x
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Hallo,

ich habe ein ein Problem mit der Signaldarstellung der FFT.
Ich führe eine FFT eines Rechtecksignals durch. Dies stammt von einem Bild mit Streifenmuster in der Mitte des Bildes. Darüber habe ich ein Linienprofil erstellt und davon nun die FFT gebildet. Die FFT zeigt es mir auch Spiegel symmetrisch an. Leider ist Skaleneinteilung der x-Achse nicht korrekt.

Im Moment geht beginnt sie bei 0. Jedoch müsste die x Achse so eingeteilt sein das in der "Mitte" der Achse 0 liegt.
Ich habe das Internet schon Stunden durchforstet und komme einfach nicht weiter...

Vielleicht hat jemand eine Lösung?

VG
Hallo Print,

Zitat:ich habe ein ein Problem mit der Signaldarstellung der FFT.
Im Moment geht beginnt sie bei 0. Jedoch müsste die x Achse so eingeteilt sein das in der "Mitte" der Achse 0 liegt.
Wenn du ein Problem mit deinem VI hast, dann liegt der Fehler wohl in deinem VI!
Was hälst du davon, dein VI mal hier anzuhängen (am besten mit ein paar als Standard hinterlegten Daten)?

Hast du dir die Kontexthilfe zu der von dir verwendeten FFT-Funktion durchgelesen? Da steht meist auch was zur "x-Achse" der von der FFT gelieferten Daten…
Hallo,

das VI ist nun im Anhang. Als Ideale und Reale Bilder werden die Bilder im Anhang einfach eingesetzt. Ziel ist es den Kontrast zu vergleichen mithilfe der Transfer Funktion.

Ja die Kontexthilfe habe ich mir auch bereits schon durchgelesen, z.B: hier
http://zone.ni.com/reference/en-XX/help/...vanls/fft/

Was mir aber auch nicht geholfen hat...

Haben Sie vielleicht eine Idee was falsch sein könnte?
Hallo Print,

im von dir verlinkten Hilfe-Eintrag gibt es unter "1D-FFT Details" eine Tabelle, die dir beschreibt, welches Y-Element zu welcher Frequenz gehört…

- Du kannst gern bei den Graphen die X-Achse passend skalieren (Eigenschaften der Achse: multiplier, offset)…
- Du kannst auch die Y-Daten umsortieren, um sie "hübscher" aufzubereiten…
- Du kannst auch selbst X-Daten erstellen und einen XY-Graph verwenden…

P.S.: Hier im Forum darfst du duzen… Big Grin
Ok, ich verstehe jedoch die Tabelle nicht so ganz... (FFT ist leider nicht so meine Sache)..
Ich weiß das ich die bei Schift True schauen muss (da zweiseitig) und wahrscheinlich bei Nyquist Frequenz..

Jedoch weis ich nicht wie ich mein VI verändern muss..
Komisch: Du "weißt", dass Du die Einstellung "shift=true" verwenden musst, bei der es in der Darstellung keine negativen Frequenzen gibt, wunderst Dich aber dann darüber, daß genau das der Fall ist.

Ich kann Dir hier nur diesen Rat geben: Vergiss die Funktion FFT, und nimm die unendlich komfortableren Funktionen in Signalverlauuf/Messuungen, also z.B. die beiden Funktionen "FFT-Spektrum Betrag/Phase" oder "...Real/Imaginär". Ich würde sogar sagen, dass es bei deiner Aufgabenstellung auf das Leistungsspektrum ankommt. Dafür gibt es auch ein VI.

Korrektur (Falsches jetzt Schrägschrift!)
Bei "Shift=true" hat man negative und positive Frequenzen (Mathematisch gesehen, physikalisch gibt es das nicht), da hattest Du recht. Dass das im Graph nicht so dargestellt wird, liegt einfach daran, dass die Ausgabe als Array erfolgt und im Graphen auf der X-Achse nicht die Frequenzen, sondern nur die Indizees des Arrays dargestelltwerden, die niemals negativ sind. Man muß also die X-Achse, damit Frequenzen daraus werden, noch verschieben. z.B. so:
[attachment=59222]
Bei Shift True, entstehen negative Werte, das wusste ich und war ursprunglich auch das Ziel gewesen.

Ich habe es jetzt mal mit FFT-Spektrum (Real-Im) versucht.
Da ich gerne die Transfer Funktion haben möchte, setzte ich das Reale Bild und Ideale Bild bzw dessen FFT ins Verhältnis und bilde den Betrag.

Nachdem ich mir jeweils den Re und Im Teil ausgeben lassen kann muss ich dies ja wieder in eine komplexe Zahl umwandeln und anschließend dividieren..

Warum zeigt es mir im Signalverlaufsdiagramm bei nach der Division nichts mehr an? Ich bin ratlos...
Hallo Print,

was kommen denn für Ergebnisse bei der Division heraus? Debugging mit Sonden etc…

Mangels IMAQ kann ich dein VI nicht laufen lassen: kannst du das mal machen und nach einem Durchlauf alle angezeigten Werte auf Standard setzen (im Edit-Menü!). Dann bitte dein VI erneut speichern und nochmal hier anhängen.
Kannst du es sehen?
Hallo Print,

ja, jetzt kann man was sehen…

Ein paar Dinge fallen mir auf:
- Du erstellst nach der FFT jeweils ein komplexes Spektrum, dummerweise auch mit komplexen Angaben für f0 und df. Dass ist etwas problematisch für den Chart: wie soll er mit einem komplexen Wert für df umgehen?
- Du dividierst die beiden Spektren, dummerweise auch die Werte für f0 und df. Hast du dir mal das Ergebnis dieser Rechnung angeschaut? Es ist jedenfalls nicht für eine (sinnvolle) Darstellung geeignet…

Lösung:
1. Nur die Y-Daten zu einem komplexen Wert zusammenfassen.
2. Nur die Y-Daten dividieren - oder nach dem Dividieren f0 und df korrigieren…
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