LabVIEWForum.de - Können DOs AIs beeinflussen ?

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Hallo zusammen,
bei mir sind einmal wieder mehrere Fragen zur Datenerfassung aufgekommen.

1) Ich erfasse ein Signal über AI3 meiner 6212 Karte in einem VI. Das Bild "Sign_VI" zeigt den Verlauf (Amplitude ca. 1mV). Schaue ich mir das Signal im MAX an zeigt dieser folgenden Verlauf: (Bild Sign_MAX). Beide Graphen bilden den selben Zeitraum ab. Wie ist das Möglich? Jmd. eine Idee wo das Schwingen herkommen könnte?


2) Ich erfasse ein Signal an AI2. Das Bild DO_Influence zeigt einen Signalverlauf, der sich in sieben Abschnitte einteilen lässt.

1
DO0 off
DO1 off
DO2 off

2
DO0 off
DO1 off
DO2 on

3
DO0 on
DO1 off
DO2 on

4 wie 2

5
DO0 on
DO1 on
DO2 on

6 wie 2

7 wie 1

Die Sprünge bewegen sich im Bereich zw. 1 & 2 mV. Ich kann demnach eindeutig sagen, dass das Schalten der DOs Einfluss auf die Erfassung des analogen Signals hat. Warum ist das so und lässt es sich eliminieren?

UND:
3.1: Wie kann ich in einen Forumsbeitrag (Text) Bilder einfügen?
3.2: Wie funktioniert das Zitieren?
3.3: Wie funktioniert es, wenn man mehrere Personen in einem Beitrag zitieren möchte?

Vielen Dank,
Philipp
DO können den AI beeinflussen. Je nach Verkabelung mehr oder weniger.
Welche Abtastrate verwendest Du?

Benutze wenn möglich differentielle Spannungsmessung.

Wie sieht das Signal aus, wenn du 2s mit 10kHz aufzeichnest?
Umrichter in der Nähe?
Hy,

- 10KHz wird bereits verwendet (Die Aufzeichnungen in den Bildern zeigen ca. 6sek.).
- Schaltungsart ist bereits Differentiell
- keine Umrichter in der Nähe

Was kann ich bzgl. der Verkabelung tun um den Effekt zu eliminieren/reduzieren?

Danke!

Weitere Ideen?
Daß die digitalen Ausgänge die Analogengänge beeinflussen, dürfte eigentlich ( zumindest bei Verwendung von NI-Kabeln) nicht vorkommen, vor allem nicht bei differentiellem Eingängen. Allerdings kann man da bei der Verdrahtung der Ground-Leitungen auch noch einiges falsch machen, so daß es dann trotzdem zur galvanischen Verkoppelung der beiden Signale kommt.
Gewöhnlich gibt es das Problem eher bei der quasi-gleichzeitigen (gemultiplexten) Erfassung mehrerer AI-Signale, die sich gegenseitig kapazitiv beeinflussen. Und hier ist die wichtigste Regel, um das zu vermeiden: Die Signalquelle sollte möglichst niederohmig sein, im Idealfall nicht mehr als 100 Ohm.
Hallo Lucki,

da ich das Problem immernoch nicht sbatellen konnte, möchte ich noch einmal auf deinen Beitrag eingehen. Wie den Screenshots zu entnehmen ist, kann man ja wirklich eindeutig ableiten, dass die Sprünge mit dem Schalten der DO´s geschenen.

Hast du eine Idee, (auch bzw. gerade, wenn es nicht sein dürfte), was ich dagegen tun kann? Wie würdest du vorgehen?

gruß & Danke,
Philipp
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