LabVIEWForum.de - Peripherie zur 16 bit A/D Wandlung

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Normale Version: Peripherie zur 16 bit A/D Wandlung
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Hallo zusammen,

sehr gerne würde ich hier meinen Plan darlegen, wie ich gedenke eine möglichst rausch-arme
16-bit AD-Wandlung umzusetzen. Über konstruktive Anmerkungen, Tipps, Ideen etc. wäre
ich dankbar.

Netzteil Friwo, PP8 Medizin, 12V / 700mA
dient zur Versorgung von
a) 1x Referenzspannungsquelle MAX 6350
und
b) 3x Operationsverstärker TLC277CP als Impedanzwandler (+12V/GND)

Am OP hängt dann jeweils ein Wegaufnehmer vom Typ
c) 1x burster 8712-50
d) 2x burster 8712-25

Jedes Messignal durchläuft erneut einen OP
e) 3x TLC277CP ebenfalls versorgt vom Friwo Netzteil

und wird letztendlich von einem differentiell geschaltetem Analogeingang
einer National Instruments-Karte PCIe-6321 eingelesen (mit dummychannel
zwischen den einzulesenden AI-Kanälen zur Minimierung von Crosstalk).

Konkrete Fragen die derzeit noch offen sind:

1) Wäre es empfehlenswert anstatt der Ref.Spannungsquelle
a) den +5V-Ausgang der PCIe-Karte zu nutzen?
b) einen auf 5+ eingestellten analogen Ausgang der PCIe-Karte zu nutzen?

2) Wäre es in Ordnung die Impedanzwandler NACH dem Wegaufnehmer
wegzulassen und die Messignale direkt auf die analogen Eingänge zu
geben?

Für jede Rückmeldung im Voraus vielen Dank!
Philipp
Hi...sofern du das nicht "nur mal so für Spasss" machst, würde ich empfehlen, die passenden Verstärker von Burster zu verwenden!
https://www.burster.de/de/produkte/p/detail/9243/

Das ist alles schon drin, schön kompakt und bei Bedarf auch mit direkter Werksanpassung zwischen Sensor + Verstärker.

Den Dummy-Channel zwischendrin kannst du dir schenken, würde ich sagen...insbesondere wenn du auf Diff konfiguriert hast.

Gruß
Achim
Hallo Achim,

bzgl. des burster-Verstärkers hatte ich bereits mit burster telefoniert. Im Gespräch wurde mir bewusst, dass - da ich in LabView ja eh noch eine Kalibrierung per Kalibrierungstabelle durchführe, der eigentliche Nutzen des Verstärkers hinfällig ist. Daher bin ich zusammen mit dem Burster-Heini zu dem Schluss gekommen, dass ich gut auf dieses Teil verzichten kann.

Was hingegen hinzugekommen ist, ist eine galvanische Trennung. Da ich nicht davon ausgehen kann, dass das GND-Potential bei uns im Haus 100% stabil ist, und ich das Potenzial des Differential-Modes voll ausschöpfen möchte, ist dies doch quasi zwingend erforderrlich oder?

Demnach hat sich mein Schaltplan / Skizze wie folgt verändert: siehe beigefügte Datei).

Es würde mich freuen wenn mir jmd. bestätigen könnte, dass ich mit diesem Aufgbau eine qualitativ hochwertige 16-bit A/D-Wandlung umsetzen kann.

Gruß,
Philipp
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