LabVIEWForum.de - Timing Transition oder Pulse Measurements?

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Normale Version: Timing Transition oder Pulse Measurements?
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Hallo zusammen,
ich habe folgendes Problem.

Ich treibe eine Gelenkwelle mit konstanter Drehzahl an. An verschiedenen Stellen sitzen Taktscheiben (insg. 3) mit einer Auflösung von 2000 cpr. Je nachdem wie die Gelenke verdreht werden ergeben sich unterschiedliche Drehwinkel im Vergleich zum konstanten Antrieb.

Genau diese Verläufe (siehe Bild im Anhang) möchte ich in einem oder je einem Diagramm darstellen. Mit der Umsetzung kämpfe ich jedoch gewaltig:-(
Eigentlich sind das doch Standard-Messungen, die in ähnlicher Form in jedem ABS- oder ASR-System verbaut sind. Die Module Timing Transition oder Pulse Measurements scheinen mir dafür geeignet zu sein, kriege es aber nicht annähernd hin:-(
Gemessen wird analog wegen der "hohen" Frequenz.
Derzeit ist es sehr umständlich programmiert und funktioniert hinten und vorne nicht.
Hat jemand nen Tipp für mich?
Bin für jede Antwort dankbar.
Hallo Timo,

herzlich willkommen im Forum!

Zitat:Derzeit ist es sehr umständlich programmiert und funktioniert hinten und vorne nicht. Hat jemand nen Tipp für mich?
Wie wäre es damit, dein VI mal hier anzuhängen?
Hallo Gerd, danke für die Antwort.

Im Anhang das VI. Wie gesagt, das ist sehr umständlich und funktioniert auch nur mäßig bis gar nicht. Bin mir sicher, dass man das deutlich einfacher hinkriegen könnte.
Hallo Tmo,

Zitat:Im Anhang das VI. Wie gesagt, das ist sehr umständlich
Ja, umständlich.
Warum der ganze duplizierte Code? Warum nicht einfach Schleifen verwenden, wenn man die selbe Operation doppelt ausführen will?
(Allgemein: Code aufräumen hilft auch beim Verständnis. Rube-Goldberg vermeiden: bsw. gibt es eine Kehrwert-Funktion, da muss man nicht 1/x "händisch" rechnen.)

Zitat:funktioniert auch nur mäßig bis gar nicht.
Definiere "mäßig bis gar nicht" genauer!
Was funktioniert, was nicht?

Wenn du Pulse/Flanken-Timings bestimmen willst, musst du entsprechend hoch abtasten. Meinst du, die 10kHz in deinem VI reichen dafür aus? (10kHz ergeben 100µs Auflösung, was bei 2000cpr nicht besonders gut ist - über welche Drehzahlen reden wir hier?)
Dann musst du zu jedem Puls/Flanke den Zeitpunkt bestimmen: im einfachsten Fall über die Sample-Nummer.
Dann musst du die zugehörigen Puls-/Flankenzeiten zueinander verrechnen, um den Versatz zwischen den Messkanälen zu erhalten…

Welche DAQ-Karte verwendest du? Du hast da irgendein MeasurementComputing-Gerät mit der ULx-Lib in Verwendung…
Hi, sagte ich ja, umständlich:-D

Die Verdoppelung spielt eigentlich keine Rolle, später sollen mehrere Diagramme je einen Kanal abbilden.

Die Abtastfrequenz muss nicht so hoch sein, habe je eine Taktscheibe mit einer Auflösung von 2000 cpr und die maximal zu erwartende Drehzahl ist ca. 4 U/sek. Ich möchte aber früher oder später auf selbst gebastelte Taktscheiben ausweichen mit einer maximalen Auflösung von 200 cpr oder so.
Also insofern hast du Recht, bei maximaler Drehzahl und 2000 cpr sind 10 kHz etwas wenig. Da ich aber am Ende drei Stellen habe, an denen gemessen werden soll, habe ich auch nur maximal 33,3 kHz pro Kanal zur Verfügung (Antowort auf die letzte Frage: USB-201 von MC).
Es ist momentan so, dass das Signal total "verrauscht" ankommt, also keine auch nur halbwegs als "Linie" zu bezeichnendes Etwas rauskommt.
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