LabVIEWForum.de - Anzahl von wiederholenden Spannungssignalen aufzeichnen

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Hallo Special,

Zitat:ich habe einfach mal vor Selektor 2 addiert. Dadurch werden keine Messwerte geschrieben....
In der Kontexthilfe steht zwar drin, dass die Struktur eine beliebige Anzahl an Cases haben kann, ich aber doch nur 2 definiert habe?
Und hast du auch verstanden, warum das so ist?
Du hast einen numerischen Selektor: wenn der Wert am Selektor exakt "1" ist, dann werden Daten im Case "1" geschrieben. (Warum du dann im Case selbst nochmal prüfen musst, ob der Wert wirklich "1" ist, um "ok"/"Fehler" auszugeben, ist mir rätselhaft.)
In allen anderen Fällen wird nichts in die Datei geschrieben: der Case heißt ja schließlich "0, Standard". Und was das "Standard" bedeutet, erklärt dir die LabVIEW-Hilfe!
Deshalb meine Frage, was passiert, wenn du mal 2 oder 3 Pulse in den aktuellen Samples entdeckst…

Dein VI sollte besser so aussehen:
[attachment=61489]

Zitat:Vorher habe ich eher langsame Systeme angeschaut, dort konnte man Werte gut mit einer Sonde überwachen. Hier scheint das nicht so einfach zu funktionieren.
Du hast recht, wenn die Schleife mit 10Hz läuft, dann bekommt man EInzelwerte kaum mit.
Zum Debuggen könnte man aber einen Chart in FP packen und sich dort aber den Verlauf eines interessanten Wertes anzeigen lassen…
Hallo Gerd,
ja das habe ich soweit alles verstanden.

Es werden aber trotzdem Werte in die TDMS-Datei geschrieben, obwohl die Case zu diesem Zeitpunkt 0 haben muss.
Quasi Werte, die entweder negativ sind oder gegen null gehen.
Vielleicht übersehe ich auch einfach irgendwas.
Hallo Special,

Zitat:Es werden aber trotzdem Werte in die TDMS-Datei geschrieben, obwohl die Case zu diesem Zeitpunkt 0 haben muss. Quasi Werte, die entweder negativ sind oder gegen null gehen.
Vielleicht übersehe ich auch einfach irgendwas.
In die TDMS-Datei wird nur geschrieben, wenn exakt eine steigende Flanke detektiert wird. Punkt.

Wenn diese steigende Flanke aber nicht in deinem Signal sein sollte, aber trotzdem eine erkannt wird, dann musst du dir eine bessere Signalerkennung überlegen…
(11.12.2020 16:21 )GerdW schrieb: [ -> ]In die TDMS-Datei wird nur geschrieben, wenn exakt eine steigende Flanke detektiert wird. Punkt.

Wenn diese steigende Flanke aber nicht in deinem Signal sein sollte, aber trotzdem eine erkannt wird, dann musst du dir eine bessere Signalerkennung überlegen…

Hallo Gerd,
ich habe verstanden, dass wenn eine steigende Flange detektiert wird, die Messdaten geschrieben werden. Ich war mir aber sicher, dass diese nur erfasst, wenn der "Schwellwert" an dem Vergleicher (Größer als?) auch überschritten wird.

Wenn ich so etwas in Zukunft nocheinmal machen sollte, sollte ich dann direkt auf den Signalverlauf zurückgreifen? Damit ich somit eine bessere Signalerkennung bekomme?

Trotzdem vielen Dank für deine Zeit und Mühe!
Hallo Special,

Zitat:Ich war mir aber sicher, dass diese nur erfasst, wenn der "Schwellwert" an dem Vergleicher (Größer als?) auch überschritten wird.
Wie sicher warst du dir denn dabei?

Mein Vorschlag zur Signalerkennung benutzt PtByPt-Mean: dieses bildet den Mittelwert über die letzten 30 (s. letztes Snippet) Samples. Was passiert jetzt, wenn in der vorigen Iteration der While-Loop die letzten 25 Samples als "Signal" erkannt wurden, mit der Signalerkennung in der darauffolgenden Iteration? PtByPtMean hat sich da noch die letzten 30 Samples gemerkt!
Falls dir dieses Verhalten nicht gefällt: Hilfe zu PtByPtMean lesen und den/die anderen Anschlüsse nach Bedarf verwenden!

Zitat:sollte ich dann direkt auf den Signalverlauf zurückgreifen? Damit ich somit eine bessere Signalerkennung bekomme?
Das musst du dir selbst überlegen…
Ich hatte ja von Anfang an darauf hingewiesen, dass mein Vorschlag nur eine simple Variante darstellt, deine "Signale" zu erkennen. Du kennst dein "Signal" besser als wir und kannst mit diesem Wissen auch eine bessere "Signal"-Erkennung definieren.
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