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Hallo liebe LVF-Gemeinde.

Ich habe eine Frage zur zeitlichen Verzögerung.
Mir geht es genauer gesagt um eine gewollte Verzögerung bei der Messwerterfassung.
Für meine Anwendung ist es notwendig, dass die Daten erst nach einem gewissen Zeitraum für die Weiterverarbeitung geeignet sind. Sprich ich erfasse insgesamt pro Schleifendurchlauf 1000 Messwerte mit 10kHz Samplerate. Ich möchte jetzt zum Beispiel die Daten für die Weiterverwendung erst 65ms nach der Trigger-Flanke erfassen. Also die Erfassung wird durch steigende Flanke getriggert und soll dann aber z.B. 65ms warten bis mit der Erfassung begonnen wird.
Habe es schon einmal mit einer Flachen Sequenzstruktur und einer "Warte bis zum nächsten Vielfachen von ms" nach dem "Start-DAQmx" versucht. Das hat aber nicht das gewünschte Ergebnis geliefert.
In meinem VI habe ich es jetzt mit "Aus Array entfernen" realisiert. Ich lösche quasi den Teil des Arrays das die 65ms widerspiegelt und mache die Berechnung nur mit dem Rest.

Gibt es eine andere Möglichkeit die mir jemand empfehlen kann (z.B. mit "Warten")?

Wäre für Tipps hierzu sehr dankbar!

Vielen Dank!

Grüße Philipp

Hallo philipp,

ich glaube es ist wesentlich einfacher 650 Samples zu verwerfen als (mit stark begrenzter Genauigkeit) 65ms zu warten...

Ich nehme an, daß die Verzögerung deshalb notwendig ist, weil bei dem Vorgang erst einmal das Einschwingen abgewartet werden muß. Deshalb ist der genaue Wert des Delays wahrscheinlich unwichtig, Hauptsache es ist groß genug. Trotzdem gebe ich GerdW recht, daß die Verwerfung der ersten Samples die einfachste Lösung ist.
Allerdings ist das wesentlich einfacher zu machen als wie Du es gemacht hast. Einfach zwei Mal einlesen, erst die wegzuwerfenden Samples, dann den Rest. ("Einlesen" bei erstem DAQRead heißt hier: Aus dem Puffer entferen. Da der Ausgang gar nicht angeschlossen ist, kann eigenltich von Lesen keine Rede sein.)
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Hi!

Danke für die raschen Antworten.

Dachte mir schon sowas, da ja die Genauigkeit beim internen Timer wie gesagt nicht so toll ist.

@ Lucki: Du hast Recht. Habe ein Signal mit einem periodischen Einschwingvorgang bei dem ich nur die Werte im
eingeschwungenen Zustand für meine Auswertung brauche.
Es klappt auch alles wunderbar mit deinem Vorschlag!
Danke!