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Hallo Forum, ich habe ein kleines Problem. Ich steuere ein VI über ein Web-Interface auf dem cRIO-9074. Bevor ich das Web-Interface erstellt habe, lief das ganze mit einem Host- und Target VI. Auf dem Host VI habe ich mit hilfe von "write measurement file" eine datei auf der festplatte erstellt. Über das Web-Interface wird diese Datei allerdings nicht mehr auf der Festplatte gespeichert. Nun suche ich eine möglichkeit wie ich meine Messung doch abspeichern kann. Wie kann ich meine Datei auf dem cRIO speichern um Sie später per FTP zu laden?
Falls jemand eine Idee hat wie ich direkt die Datei auf der Festplatte speichern kann wäre ich natürlich Glücklich.
Irgendwie ist da was durcheinander in deiner Fragestellung.

Vorher hast du auf Host-VI eine Datei erstellt. Schön und gut, das lief also nie auf dem cRIO. Wie soll jetzt das Target= cRIO-VI eine Datei erstellen, wenn da gar keine Code zur Erstellung einer Datei drin ist?

Gruß, Jens
Sorry wenns unverständlich war. Habe es glaube ich gelöst. Wenn ich mit ""write measurement file"" auf dem Target eine Datei erstelle und als Pfad c:test.txt angebe landet es auf dem cRIO. Wusste nicht dass der Speicher vom cRIO auch als c: angesehen wird.Smile
Schön wäre es natürlich wenn ich das herunterladen auf den Rechner automatisieren könnte. Also ohne mich mit einem FTP-Programm einzuloggen.
Ich weiss das es geht aber leider haperts an der umsetzung.
Hast du das Internet-Toolkit? Da sind FTP-VIs dabei, da könntest du ein HOST-VI schreiben, welches die Daten abholt.

Gruß, Jens
meinst du so? irgendwie fehlt ein button mit dem ich festlege wann er es holen soll.
Ja, sieht doch gut aus. So holst du den File, wenn das VI ausgeführt wird.

Wenn du das zu einem bestimmten Zeitpunkt machen willst, dann pack es in eine Case-Struktur, drumherum eine While-Schleife, fertig...

Gruß, Jens
hi leute, habe jetzt ein neues problemSad. die messdatenaufzeichnung habe ich mit dem express vi "write measurement file" realisiert. leider bremst das vi das rt-System aus, sodass es einige zeit dauert bis das erstellte rt-vi bedienbar ist.
ausserdem werden die messdaten wiederholt. das sieht dann in etwa so aus:

0.000000 2103.049422
0.000000 2103.049422
1.000000 3221.649485
0.000000 2103.049422
1.000000 3221.649485
2.000000 3865.481252
0.000000 2103.049422
1.000000 3221.649485
2.000000 3865.481252
3.000000 4222.972973
0.000000 2103.049422
1.000000 3221.649485
2.000000 3865.481252

woran kann das liegen?
Ich kenn mich mit den cRIOs nicht aus, aber ich find sie interessantSmile- man schreibt also Programme mit ganz normalem LabVIEW Code und laed sie auf den cRIO ? Und dort laufen sie dann automatisch fuer immer und ewig? Oder kann man da dann ueber das Webinterface Parameter aendern, bzw. starten/stoppen? Bzw. du hast ein Host.Vi zuvor verwendet, also wurde das cRIO von einem anderen Computer im Netzwerk gesteuert?

Koenntest du vielleicht kurz auf deine Anwendung damit eingehen? Da du die Daten in regelmaessigen Abstaenden auf einen FTP uebertragen willst, gehe ich von einer stationaeren Positionierung aus. Was ist dann der Vorteil gegenueber einen PC? Preislich spielt es nach meinen Recherchen ja absolut keine Rolle, die cRIOS sind ja extrem teuer.

Zu deiner Frage: Vorausgesetzt auf dem cRIO laueft normales LabVIEW, dann benutze doch einfach anstatt dem ExpressVI fuer jedenen Messdatensatz "array to spreadsheet" und schreib das mit 'write file' in die Datei.
Auf diesem Weg findest du auch heraus, wo die Doppeleintraege herkommen
Express-VI auf einem RT-System!Noe
Du willst da Performance haben, und nicht den Overhead von Express-VIs!

Und woher kommen Doppeleinträge?KA, du weißt doch, die Hellseherkugel ist gerade defekt.Glas2

@Andinger: Du bist auf dem Holzweg: Auf einem cRIO läuft ein Echtzeitbetriebssystem. Nur mit Basis-LabVIEW kannst du da gar nichts aufspielen. Dafür brauchst das Realtime-Toolkit als Zusatzoption. Und wenn du den FPGA vom cRIO programmieren willst, ist das nächste Toolkit fällig.

Gruß, Jens
Das man das Realtime Toolkit braucht weiss ich. Ich weiss aber nicht was es beinhaltet. Ich dachte das ist in erster Linie dafuer verantwortlich, dass der Code auf dem cRIO lauffaehig wird - also eine art Compiler plus Realtimefunktionen wie Tickcount...?. Gut ich habe keine Ahnung, das ist nur eine Vermutung.

Meine Frage war eher darauf abgezielt ob man in dem Code die normalen Basic LabVIEW Funktionen verwenden kann (numerische fkt, boolsche fkt, array fkt, usw) - oder ob alle solchen Funktionen dann aus dem Realtime Toolkit genommen werden muessen.
Konkreter: ob ich Teilcode aus einem normalen LabVIEWprogramm in ein cRIO Projekt kopieren kann.
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