LabVIEWForum.de - Funktionsweise der zeitgesteuerten Schleife unklar

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Normale Version: Funktionsweise der zeitgesteuerten Schleife unklar
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Hi zusammen,

ich stelle fest, dass ich die Funktionsweise der zeitgesteuerten Schleife noch nicht verstanden habe.
Ich warte in solch einer Schleife auf eine TCP-Verbindung (Listener). D.h. die Schleife wird in ein Timeout laufen, wenn keine Verbindung vorhanden ist.
Das ist nicht schlimm. ich habe eingestellt, dass verpasste Perioden verworfen werden sollen.

Das Ganze sieht so aus:

[attachment=31109]

Tritt nun ein Timeout auf, hätte ich erwartet, dass die restlichen SubVIs einfach durchlaufen werden (ohne merkliche Wartezeit dazwischen).
Allerdings ist das nicht so, wie das zugehörige Sondenüberwachungsfenster zeigt (Zeitangabe beachten). Hier wird auch immer gewartet, obwohl ich in den SubVIs eine Case-Struktur habe, die den Fehlereingang abfragt und nur Code ausführt, wenn kein Fehler anliegt.

[attachment=31110]

Kann mir einer diese Verzögerungen erklären?

Was auch auftreten kann ist, dass die Sonden 74 und 75 keinen Fehler melden, aber bei den Sonden 76 und 77 der Fehler 56 auftritt, der nur vom linken SubVI stammen kann. Wie ist das möglich?
Hallo Mecha,

vor Kurzem stand im NI-Forum ein Eintrag, dass die Sonden auch schon mal lügen - und beim RT-Target kann könnte das noch häufiger auftreten...

Hier findest du den Beitrag und eine CAR-NummerSmile
Servus,

leicht Offtopic...
wie kommt's zur Designentscheidung eine TCP-Kommunikation (inkl. Listener) in eine TimedLoop zu legen?
Hallo

@Gerd: Achso, vielen Dank. Vielleicht liegt das wirklich daran.
@macmarvin: Ich möchte der TCP/IP-Kommunikation eine niedrigere Priorität geben als der Erfassungsschleife. Da man den zeitgesteuerten Schleifen komfortabel Prioritäten geben kann, habe ich mich dafür entschieden. Die Prioritäten in den SubVIs zu setzen, finde ich persönlich etwas unübersichtlich.
Die Alternative wäre für mich gewesen, das so zu machen in Verbindung mit einer While-Schleife (mit Verzögerung).
Referenz-URLs