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Hi,

Ich habe seit diesen Oktober in meinem Studium eine Vorlesung über LabView. Ich muss nun ein Programm schreiben welches die Wurzelfunktion wiedergibt und zwar mit der Taylor Entwicklung (anhang)

nun habe ich das Problem mit den wechselnden vorzeichen nach jeder schleife und wie ich das Produkt im Nenner (1*3*5*7....) über die schleife machen soll.

Bin noch ein absoluter anfänger in sachen labview!

über antworten würde ich mich sehr freuen
Hallo d03,

hier schon mal die halbe Lösung (inLv85_img).
Das Produkt im <strike>Nenner</strike> Zähler darfst du dir selbst überlegen! Einen Beitrag zu deiner Hausaufgabe musst du schon selbst bringenSmile

Tipp:
Es hilft (generell, in jeder Programmiersprache), wenn man das Problem erstmal mit Stift und Papier bewaffnet einkreist. Wenn man dann eine Lösung erkennt, ist die eigentliche Umsetzung eher trivial...
Eine schöne Kurz-Vor-Wochenende-Spielerei.
Hier eine komplett auf Schieberegistern basierende Lösung. Es finden ansonsten nur Basis-Operationen wie + - * / Verwendung:
[attachment=30549]
(Einige Teile des Sourcecodes wurden aus pädagogischen Gründen ausgeblendetWink)

Gruß, Jens
So geht's auch:
[attachment=30550]

Was mich wundert, ist wieso es nur von 0 - 2 funktioniert.

Gruß Markus
Da kann ich ja nicht den Pädagogikern in dern Rücken fallen. Blende also einen Formelausdruck aus.
[attachment=30551]
' schrieb:Was mich wundert, ist wieso es nur von 0 - 2 funktioniert.
Guckst du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Quadratwurzel
Konvergiert halt nur zwischen 0 und 2

Gruß, Jens
hey erstsmal vielen dank für eure antworten!!

hier ist mal mein Programm soweit ich es hinbekommen habe, komme bei meinem programm zumindest nicht weiter wie ich das jetzt mit de vorzeichenwechsel und und das im zähler mache.
Kann ich den Rest so machen oder ist dies alles müll was ich hier "fabriziert" habe?

Die ersten beiden Terme habe ich vor die Schleife gezogen unter anderem mit formeleditor
Lv10
Müll würde ich es nicht nennen, aber trotzdem würde ich da noch mal von vorn anfangen. Denn bei der direkten Berechnung der Glieder mit Fakultät und so kommt man sehr schnell auf Werte in den Bereich sehr großer Zahlen, die den Zahlenraum des DBL-Formates sprengen - mal von der Rechenzeit ganz abgesehen. Es ist deshalb besser einen alternativen Weg zu gehen - so wie Jens und ich das getan haben: Das Glied a<sub>n</sub> nicht direkt, sondern unter Verwendung des bereits berechneten Wertes a<sub>n-1</sub> berechnen.

Das Bildungsgesetz der Reihe ist:

y<sub>n</sub>(x) = a<sub>0</sub> + a<sub>1</sub> + ... + a<sub>n</sub>
a<sub>0</sub> = 1; a<sub>n</sub> = -a<sub>n-1</sub> * (1-1.5/n) * u
u = x - 1
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