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Hi Morris,

mal was allgemeines: Man sieht an den Posts in diesem Thread eigentlich schon die Problematik...im Endeffekt dreht sich alles darum, sich selber ne Anbindung für proprietäre Hilscher-CAN-HW zu stricken. Abgesehen von der Frage, ob der Entwicklungsaufwand, den du betreiben musst (coden, testen, coden, testen,...) gerechtfertigt ist gegenüber einer "fertigen" Lösung (NI-CAN-Karte, NI-CAN-Treiber, NI-CANopen-Lib)...auch deine Zeit kostet Geld...hast du selbst im Erfolgsfall keinen Support (weder von Hilscher noch von NI) und keine Garantie, das du nicht irgendwo was "übersehen" hast. Wenn die Anbindung in einem professionellen Umfeld, d.h. für eine Kundenapplikation, verwendet werden soll, sind das denkbar schlechte Vorraussetzungen...

Gruß
Achim
Kann ich Dir nur zustimmen. Aber dabei muss gesagt sein dass für einige Leute scheinbar eine Woche extra Testaufwand weniger schwer wiegt dann 500 Euro Mehrkosten bei einer NI Karte Big Grin

Auch gibt es noch andere Gründe:

1) Als ich diese CIF Library beispielsweise entwickelte gab es noch keine NI Profibus Anbietung.
2) IchSelbst wird Dir gerne unter die Nase reiben dass er auch bei der NI CAN Karte unzählige Stunden in das Debugging des Treibers gesteckt hat, wegen einem grundsätzlichen LabVIEW Fehler sowie einigen unsauberen Dingen im CAN Treiber.
3) Wenn Du einen Teststand baust der dann 100* irgendwo deployed wird kann es sinnvoll sein auf die Kosten der einzelenen Komponenten zu schauen.

Trotzdem wird hierzulande sicher noch viel zu schnell auf eine selbstgebastelte Lösung zurückgegriffen ganz frei nach dem allgemein bekannten "Not invented here" Syndrom.

Rolf Kalbermatter
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