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Normale Version: Frequenzmessung mit USB 6009
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Hallo im Rahmen meiner Studienarbeit, muss ich aus einer Drehmoment und Drehzahlmesswelle die Drehzahl auslesen. Diese kommt als digitales Rechtecksignal und unsere 6009. Mein Problem ist nun: ich muss diese Frequenz erfassen und in einer Formel verwurschten. Leider besitzt das 6009 keinen Gateeingang.

Meine Frage gibt es irgendeinen Trick um die Frequenz oder wenigstens die Periodendauer der Signale auszulesen? oder muss ich meinem Prof. sagen, das wir das falsche Gerät haben?

Unsere Max. Drehzahl beträgt 6000 U/min.
Ihr habt das falsche Gerät! Zumindest um mit diesem eine Counter-Frequenzmessung zu machen...

Du könntest aber über einen analogen Eingang messen und die Frequenz über die entsprechenden "waveform measurment"-VIs erfassen...("extract multiple tone.vi")...das müsste man aber erst mal testen...

Gruß
Achim
' schrieb:Hallo im Rahmen meiner Studienarbeit, muss ich aus einer Drehmoment und Drehzahlmesswelle die Drehzahl auslesen. Diese kommt als digitales Rechtecksignal und unsere 6009. Mein Problem ist nun: ich muss diese Frequenz erfassen und in einer Formel verwurschten. Leider besitzt das 6009 keinen Gateeingang.

Meine Frage gibt es irgendeinen Trick um die Frequenz oder wenigstens die Periodendauer der Signale auszulesen?
NEIN! Die 6009 kann mir Ihrem Counter NUR Ereignisse zählen.
' schrieb:oder muss ich meinem Prof. sagen, das wir das falsche Gerät haben?
Eher ja! Zumindest ist es mit anderer Messhardware einfacher und präsizer möglich.
' schrieb:Unsere Max. Drehzahl beträgt 6000 U/min.
Und wieviele Impulse pro Umdrehung? Wäre hilfreich, um die maximale Signalfrequenz abzuschätzen. Mehr als 5 Mhz ist nicht laut Datenblatt.

Grobes Konzept könnte trotzdem folgendermaßen lauten:
1. Basis ist das "Count Digital Events.vi" aus dem NI-Examplefinder.
2. Du liest also immer die Counts aus, teilst durch deine "Software-Timing" Zeit und hast somit ein (mglw.) gutes Resultat für die aktuelle Drehzahl.

MfG, Jens
Falls "Count Digital Events" mit diesem einfachen Gerät nicht funktioneren sollte, gäbe es noch diese Möglichkeit: Den digitalen Input mit etwas mehr als der doppelten Frequenz der maximalen Impulsfrequenz pollen. (Das Tastverhältnmis sollte 1:1 sein). Wenn man dann z.B. über 10000 Pollings 80 Wertänderungen hat, beträgt die Impulsfrequenz das 1/160 fache der Pollingfrequenz. Ist natürlich nur anwendber, wenn es einen vernünftigen Kompromiss zwischen zulässiger Trägheit der Anzeige und Genauigkeit gibt.
Das entspricht etwa dem, was Achim mit der analogen Waveformmessung vorschlug. Nur: Es muß ja keine analoge Waveform sein, eine digitale Waveform tut es genau so.
' schrieb:Falls "Count Digital Events" mit diesem einfachen Gerät nicht funktioneren sollte, gäbe es noch diese Möglichkeit: Den digitalen Input mit etwas mehr als der doppelten Frequenz der maximalen Impulsfrequenz pollen. (Das Tastverhältnmis sollte 1:1 sein). Wenn man dann z.B. über 10000 Pollings 80 Wertänderungen hat, beträgt die Impulsfrequenz das 1/160 fache der Pollingfrequenz. Ist natürlich nur anwendber, wenn es einen vernünftigen Kompromiss zwischen zulässiger Trägheit der Anzeige und Genauigkeit gibt.
Das entspricht etwa dem, was Achim mit der analogen Waveformmessung vorschlug. Nur: Es muß ja keine analoge Waveform sein, eine digitale Waveform tut es genau so.
Digitale hardwaregetaktete Waveforms gehen mit der 6009 nicht. Die DIOs der 6008/6009 kannst du nur mit Software-Polling betreiben.
danke für die schnellen antoworten. impulse pro umdrehung: 60. werde morgen mal deine lösung probieren jens. wenns nicht geht: tjo typisch mal wieder das billigste gekauft und ja nicht zuviel geld ausgeben wollen für das teil, das alles kann^^.
Gibt von Phoenix Contact so hutschienenkomptabile bausteine, welche aus einem Pulsignal ein 0-5/0-10V Signal machen können..
Haben wir @work öfters mal am Datenlogger im Einsatz..

Kosten aber auch so ca. 100Euro..

Gruß,
Robert
' schrieb:Gibt von Phoenix Contact so hutschienenkomptabile bausteine, welche aus einem Pulsignal ein 0-5/0-10V Signal machen können..

Haste da evtl. mal ne Typbezeichnung...bevor ich lange suchen muss?! Das könnten wir evtl. auch mal brauchen...
Hallo,

die 6009 kann 48kSamples/s mit dem analogen Eingang und 6000U/min bei 60 Impulsen/U macht maximal 6000 Impulse/s.
Verwende den analogen Eingang und nimm das Frequenz-VI so wie Achim gesagt hat.

kpa
' schrieb:Haste da evtl. mal ne Typbezeichnung...bevor ich lange suchen muss?! Das könnten wir evtl. auch mal brauchen...


Das Teil nennt sich MCR-F-UI-DC.
Gibts auch in anderen Ähnlichen Configs um z.b. 0-10V DC nach f zuwandeln etc..

Gruß,
Rob
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