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Normale Version: Y-Achse Skalierung von Volt zur Ampere Umwandeln
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Hallo

Ich stehe momentan vor einer Aufgabe die mir Probleme bereitet. Ich komme leider nicht auf m richtigen Weg.

Ich messe über mein VI , was fertig programmiert ist, eine Spannung mit Hilfe meine Karte PCI-6030E.

Diese Spannung wird über mehrere Messbereiche gemessen.Messbereiche VI im Anhang.

Diese Messbereiche sind aber in Ampere und ich hätte deswegen gerne dass meine Y-Achse mir jetzt auch Ströme anzeigt.

Für jeden der 5 Messbereiche , hat Man einen bestimmten Widerstand Wert für die Umwandlung in Strom. Die stehen schon fest.

Ich weiß jetzt nicht wo ich anfangen soll? bei der Datenerfassung oder woanders?

Lv85_img
Dankefür eure Hilfe und bitte sagt bescheid ob es nicht klar ist was ich meine Help
Hallo Skander,

ich bin mir nicht 100%ig sicher, ob ich richtig verstanden habe, was die eigentliche
Frage ist.

Ich habe es so ausgelegt:

Du misst eine Spannung an verschiedenen Widerständen. Du möchtest aber dass deine
Y-Achse eines Graphen den Strom durch den Widerstand anzeigt und nicht die Spannung.

Wenn das das Problem ist, kannst du folgendes machen:

Rechtsklick auf den Graphen-->Eigenschaften-->Skalen

Dann wählst du die Y-Achse aus. Dort gibt es einen Faktor den du eintragen kannst, standardmäßig ist der 1.

Wenn du jetzt umrechnen möchtest von Spannung auf den Strom und den Widerstand kennst, kannst du dort den
Umrechnungsfaktor eintragen.

Bsp. du misst gerade 5V und dein Widerstand ist 100Ohm. Das heisst ja, dein Strom wäre 5V/100Ohm, oder
andersherum 5V*0,01. Wenn du dort jetzt 0,01 als Faktor einträgst würde dir dein aktueller Strom angezeigt.

Wenn du diesen Faktor automatisch je nach Messbereich einstellen willst, kannst du per Rechtsklick im Blockdiagramm
auf deinen Graphen Erstelle-->Eigenschaftsknoten-->Y-Achse-->Faktor, auch auf diesen Wert zugreifen, und mit z.B.
einer Casestruktur je nach ausgewähltem Messbereich beschreiben.


Falls ich deine Frage falsch verstanden habe, ignorier einfach meinen Text

mfG
RObert
Wenn du diesen Faktor automatisch je nach Messbereich einstellen willst, kannst du per Rechtsklick im Blockdiagramm
auf deinen Graphen Erstelle-->Eigenschaftsknoten-->Y-Achse-->Faktor, auch auf diesen Wert zugreifen, und mit z.B.
einer Casestruktur je nach ausgewähltem Messbereich beschreiben.
Falls ich deine Frage falsch verstanden habe, ignorier einfach meinen Text

mfG
RObert
[/quote]

Hi Robert,

Dieser Weg gefällt mir sehr gut, ich glaube es könnte so klappen.
Es könnte nur an meine Fähigkeiten scheitern.
Lass mich mal das ausprobieren und ich melde mich wieder.
Vielen dank für dein Tip.
Also einfach so:
[attachment=13140]
' schrieb:Also einfach so:
[attachment=40434:messbereiche.png]

Hi Lucki,

Könntest du bitte einen kleinen Kommentar zu deinem Screenshot fügen .Das wäre super.
Du meinst ich kann das mit meinem Messbereich.vi machen!Huh
' schrieb:Könntest du bitte einen kleinen Kommentar zu deinem Screenshot fügen .Das wäre super.
Du meinst ich kann das mit meinem Messbereich.vi machen!Huh
Ich bereue es, das Bild gepostet zu haben, denn ich will eigentlich nur Fragen bearbeiten, die klar gestellt sind, was hier nicht der Fall ist.
So habe ich wider bessere Einsicht drauflosgeraten und im Dunkeln herumgestochert.
Meine Vermutung war die:
Mit dem Digital-Output (DIO)auf drei Leitungen schaltest Du über Relais oder so etwas Ähnlichem die Meßwiderstände um. Die Meßbereiche (MB) sind
DIO MB(+-A)
0      10m
1   1m
2   100µ
3   10µ
7   1µ
Die Analog-Input hast Du gar nicht mit im VI. Ich vermute, daß die Messwiderstände so gewählt sind, daß man immer einen Spannungsabfall im gleichen Bereich hat, also beispielsweise +- 100mV. (Du solltest dann hier verraten wie groß dieser Spannungsbereich ist) Je nach Messwiderstand hast Du aber andere Skalierungsfaktoren.
In Deinem Posting fehlt die gesamte Analogerfassung. Die offen beibende Hauptfrage ist: Muß bei Deiner Y-Achse nur der max/min-Bereich angepasst werden, oder aber ist der Spannungsbereich in jedem Messbereich gleich und es geht darum, den jeweils zum Messbereich passenden Skalierungsfaktor einzustellen?
Dein Thementitel deuted letzteres an, und dann würde ich mit dem VI falsch liegen.
Ein klein wenig offtopic:

Klar ist mir:
Du misst eine Spannung. Da du diesen Spannungsabfall an einem definierten bekannten Widerstand (bzw. mehreren) misst, kannst du per URI den Strom berechnen.

Jetzt die Frage/Vorschlag: Brauchst du eigentlich die Spannungswerte noch irgendwo im Programm oder z.B. beim Speichern der Daten? Willst du da nicht auch lieber den Stromwert speichern? Dann rechne doch dein Spannungsarray einfach per Formel um anstatt da an den Skalierungen der Graphen noch rumzuspielen.

MfG, Jens
Ihr habt recht meine Frage war nicht deutlich.
Es ist auch schwer für einen ausländichen Student sich so gut ausdrücken, also ich bitte um Verzeihung.
Also mein Spannungsmessbereich =+/- 10V.
Ich habe jetzt eine Tabelle gepostet.

Die große Frage ist, wie kann ich mein ausgewählten Messbereich mit den passenden Wiederstand koppeln!
Ich werde versuchen euren Tips zu befolgen.

Vielen Dank
' schrieb:Ihr habt recht meine Frage war nicht deutlich.

In Deiner Tabelle sind die Volt-Bereiche falsch, sie sind zu vertauschen: 1V--> 10V und 10V-->1. Außerdem ist der unter der Tabelle stehende eingerahmte Text widersprüchlich, denn der "Vollausschlag" ist doch bereichsabhängig lt. Tabelle.

Das hier unten ist kein funktionsfähiges VI, sondern enthält 4 Fragmente, die in Deinem VI vorhanden sein müssten. Das sind:
a) digitaler Output wie bisher
b) Bereich Y-Achse Graph festlegen
c) Skalieren des AI-Ausgangssignal
d) Messbereich der Datenerfssung AI festlegen.

Es gibt da viele Möglichkeiten. Ich habe es hier nicht mit Formeln gemacht, sondern mit Cases, was am besten sich selbt dokumemtiert. Man kann auch alle Cases zu einem einzigen Case machen.

Für Fortgeschrittene gibt es auch die Möglichkeit, daß aus dem DAQmx Read gleich die richtig skalierten Werte inklusive richtiger physikalischer Einheiten herauskommen.

[attachment=13154]
Lv85_img[attachment=13155]
HI,

Also das stimmt nicht so ganz. Die Tabelle ist schon richtig. Ween du die Ströme * Wiedrstände multiplizierst , dann kommst auf +/- 10 V.

Dein Beispiel ist für mich nicht so klar. Für die Digitale Ausgabe und so weiter ist schon alles fertig programmiert.

Am bestens wäre , eine Lokale Variabel vom Ring , verbunden zu eine Case Schleife mit den 5 Messbereiche, und in jedem Case dividiere ich meine Spannung ( Skalierung der Y-Achse) durch den passenden wiederstand.
Ich kriege es aber nicht hin.Dry
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