LabVIEWForum.de - FFT für sehr niedrige Frequenzen

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Hallo!
Ich hab mir nun schon die verschiedensten FFT-Funktionen und Examples angesehn, die funktionieren ja alle auch einwandfrei - nur leider für meinen Bedarf mit einer zu geringen Auflösung. (Ich brauch nur den Frequenzbereich von 0 bis ca. 20 Hz)

Im Anhang hab ich ein FFt-Beispiel geringfügig adaptiert um zu zeigen was ich mein. Im unteren Graphen sieht man, dass das Spektrum nur in 1 Hz Schritten dargestellt wird.

Gibt es eine FFT die für mich "besser" geeignet ist?
Kann ich im VI etwas ändern um die Genauigkeit zu verbessern? (Kenn mich da leider kaum ausSad)

Reinhard


LV 8.0
[attachment=11378]
' schrieb:Hallo!
Ich hab mir nun schon die verschiedensten FFT-Funktionen und Examples angesehn, die funktionieren ja alle auch einwandfrei - nur leider für meinen Bedarf mit einer zu geringen Auflösung. (Ich brauch nur den Frequenzbereich von 0 bis ca. 20 Hz)

Im Anhang hab ich ein FFt-Beispiel geringfügig adaptiert um zu zeigen was ich mein. Im unteren Graphen sieht man, dass das Spektrum nur in 1 Hz Schritten dargestellt wird.

Gibt es eine FFT die für mich "besser" geeignet ist?
Kann ich im VI etwas ändern um die Genauigkeit zu verbessern? (Kenn mich da leider kaum ausSad)

Reinhard
LV 8.0
[attachment=38514:Reinhard...T_PtByPt.vi]

Wenn ich mich richtig an die Signaltheorievorlesung erinnere, ist die Auflösung der FFT proportional zur Anzahl der ausgewerteten Samples. Vondaher würde ich mal schauen ob es Dir nicht möglich ist eine größere Datenmenge anzusammeln und dann die FFT zuberechnen.

Zusätzlich sollte man nicht vergessen das eine FFT basierend auf 8-bit Daten nicht so genau sein kann wie eine FFT basierend auf 16-bittiegn Daten (unter der Vorraussetzung einer optimalen Ausnutzung des AD_Wandlers. Sprich Sauberes Signal, Eingangsbereich des AD-Wandlers ausgenutzt und passend gewählte Samplerate)

Gruß, Robert
Hallo Robert!
Danke für die schnelle Antwort.
Das mit der Datenmenge... hm, irgendwie hörte es sich schlüssig an:)allerdings hab ich meine Samples (von zuvor 1000) auf 10000 erhöht - machte irgendwie keinen Unterschied.

Ich verwende (voll ausgenutzt) 18 bit Daten.

Reinhard
' schrieb:Hallo Robert!
Danke für die schnelle Antwort.
Das mit der Datenmenge... hm, irgendwie hörte es sich schlüssig an:)allerdings hab ich meine Samples (von zuvor 1000) auf 10000 erhöht - machte irgendwie keinen Unterschied.

Ich verwende (voll ausgenutzt) 18 bit Daten.

Reinhard

Welche Samplerate nutzt Du denn?
Wenn Deine höchste Nutzfrequenz bei 20Hz ist, sollten 160Hz (8*20Hz) völlig ausreichen.
Denn irgendwie war da auch ein Zusammenhang zwischen Samplerate und Auflösung der FFT.
Aber schau' lieber mal in ein Lehrbuch zu dem Thema.

Gruß,
Robert
Danke für die ganzen Tipps!
Es gibt ja verschiedenste FFTs, wenn man die fs einstellen kann hat ich 500Hz genommen. Bei den FFTs wo man nix einstellen kann nehm ich an, dass fs die Schleifen-Frequenz sein wird, also bei mir ca. 100 Hz.
Ich hab jetzt FFT Power Spectrum.vi verwendet - optimal ist das ganze noch lange nicht, aber besser als "a sta am schädl" ;-)


Reinhard
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