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kontinuierliche Veräderung eines Wertes - Druckversion

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kontinuierliche Veräderung eines Wertes - PearlHaber - 16.08.2006 08:53

Hallo

In meinem VI (s.u.) will ich zusätzlich zu der oberen Case-Struktur noch eine zweite einfügen. Diese soll folgende Funktionen haben:
Bei längerer Betätigung der Bedienfläche 1 oder 0 soll der Ausgabewert kontinuierlich ohne Sprüngeverstellt werden. (Dimmerfunktion) Die Durchlaufzeit von min. nach max. und umgekehrt darf je Durchlaufrichtung ca. 5s betragen.

Keine Idee wie ich das realisieren kann bei LV. Hab schon mal einen Ansatz versucht, seht ihr hinter der ODER-Verknüpfung.

Bin auf euer alle Hilfe angewiesen.
Danke im Voraus.


kontinuierliche Veräderung eines Wertes - Mr.T - 16.08.2006 09:21

Ich habe jetzt Dein VI nicht angesehen, aber spontan würde ich bei Betätigung eines Buttons einfach ein Schieberegister bei jedem Schleifendurchlauf um 1 inkrementieren bzw. dekrementieren.

Diese Inkremente dann auf eine brauchbare Größe anpassen. Z.B. 1000 Inkremente entsprechen 100% Ausgangssignal o.ä..

Gruß


kontinuierliche Veräderung eines Wertes - PearlHaber - 16.08.2006 09:51

' schrieb:Ich habe jetzt Dein VI nicht angesehen, aber spontan würde ich bei Betätigung eines Buttons einfach ein Schieberegister bei jedem Schleifendurchlauf um 1 inkrementieren bzw. dekrementieren.

Diese Inkremente dann auf eine brauchbare Größe anpassen. Z.B. 1000 Inkremente entsprechen 100% Ausgangssignal o.ä..

Gruß

Ja, das würde funktionieren. Allerdings htte ich dann eine "stufenweise" Veränderung. Ich brauche aber eine kontinuirliche Veränderung, genauso wie es bei einem Dimmer funktioniert. Also "quasi mit ner Sinuskurve" oder so ähnlich.

Gruß


kontinuierliche Veräderung eines Wertes - Mr.T - 16.08.2006 10:17

Hmm, das ist IMHO in einer digitalen Welt nicht möglich. Wenn analoge Größen digital erstellt werden gibt es immer Stufen. Es ist nur die Frage, wie klein man diese Stufen braucht.

Z.B. Du hast einen Analogen 0-10V Ausgang und möchtest diesen dimmen. Wenn Du 100 Inkremente benutzt, kannst Du den Ausgang in 0,1V - Stufen dimmen (100 Inkr = 10V; 1 Inkr = 0,1V).
Wenn Du stattdessen 100000 Inkremente als 100% nutzt, sieht diese "Stufe" schon ziemlich eindeutig weniger "stufig" aus, da dann die Auflösung des Analogwertes 1 Inkr = 0,0001V beträgt.
Oder Du benutzt noch mehr Inkremente - das ist völlig in Deinem Ermessensraum.

Die Frage bleibt also, wie "unstufig" brauchst Du das Analogsignal aufgelöst...

Gruß


kontinuierliche Veräderung eines Wertes - Nano - 16.08.2006 11:34

Quote: Also "quasi mit ner Sinuskurve" oder so ähnlich.

Dann ordne doch jedem Inkrement einen Teil eines 90° Winkels zu und berechne davon den Sinus.

bei 100 Inkrementen entspricht 1 Inkr. =0,9° je nach Anzahl der Inkremente wird das eine sehr saubere Sinuskurve


kontinuierliche Veräderung eines Wertes - Lucki - 16.08.2006 19:52

' schrieb:In meinem VI (s.u.) will ich zusätzlich zu der oberen Case-Struktur noch eine zweite einfügen. Diese soll folgende Funktionen haben:
So wie Dein Programm jetzt ist, geht es überhaupt nicht, das Programm läuft nur einmal durch und ist sofort ohne Stop wieder zu Ende, weil es keine While-Schleife hat. Der Stellwert wird nur ein einziges Mal abgefragt, wobei der Wert übernommen wird, der am Drehkmnopf vor dem Start des Programms eingestellt war. Wie soll unter diesen Bedinungen eine Rampe funktionieren?
Ein Modul für ein Rampe würde in etwa so wie im Beispiel aussehen.


kontinuierliche Veräderung eines Wertes - PearlHaber - 17.08.2006 06:57

' schrieb:So wie Dein Programm jetzt ist, geht es überhaupt nicht, das Programm läuft nur einmal durch und ist sofort ohne Stop wieder zu Ende, weil es keine While-Schleife hat. Der Stellwert wird nur ein einziges Mal abgefragt, wobei der Wert übernommen wird, der am Drehkmnopf vor dem Start des Programms eingestellt war. Wie soll unter diesen Bedinungen eine Rampe funktionieren?
Ein Modul für ein Rampe würde in etwa so wie im Beispiel aussehen.


also erst mal danke,

@Lucki Der oebre Teil des VI hat ne ganz andere Funktion. Es ging mir darum für den unteren Teil Anregungen zu bekommen. Das VI simuliert einen speziellen Dimmer mit seinen zu prüfuenden Eigenschaften.
Dein Programm werd ich jetzt erstmal einbauen und dann an die Prüfspezifikation anpassen.

Also Danke nochmal.


kontinuierliche Veräderung eines Wertes - Lucki - 18.08.2006 09:09

' schrieb:Also Danke nochmal.
Nichts für ungut, aber inzwischen habe ich neue Erkenntnisse und danach kannst Du alles Bisherige vergessen. Es geht ganz einfach. Über Eigenschaftsknoten kann man das In/Dekrementieren mit einer Taste verknüpfen, z.B den Tasten <PageUp> und <PageDown>. Durch Vorwahl des Inkrements kannst Du die up/Down-Geschwindigkeit auf die gewünschte Größe anpassen. Damit entfällt die ganze Programmiererei.

Anderer Lösungsansatz: Wenn man zu dem Einsteller die Zahlenanzeige sichtber macht, hat man ja auch die In/Dekrement Buttons. Leider ist es aber so, daß, wenn man die Maustaste dort länger gedrückt hält, dann nur ca. 1 In/Dekrement pro Sekunde erfolgt. Wenn man diese Zeit auf z.B. 0,1s verkürzen könnte, könnte man die Rampe auch mit Mausklick auf diese Buttons erzeugen. Vielleicht weiß jemand, ob sich diese Einstellung ändern läßt?