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Hochpassfilter mit IIR.Filter - theodrin - 05.05.2015 11:35
Hallo!
Ich würde gerne einen einfachen Hochpass verwenden. Ich habe dabei aber Probleme mit der IIR Filter-VI. Und zwar, man sollte es mit den beiden angehängten Dateien sehen, ist die Filterübertragungsfunktion im unteren Frequenzbereich sehr ungenau, sprich wenige Punkte werden für die Filterübertragungsfunktion des Hochpasses im wichtigen Bereich ausgegeben. Ich denke daher dass hier nicht exakt gerechnet wird.
Wie bekomme ich einen sauberen Hochpass auch in diesem, unteren Frequenzbereich 1kHz, hin. Die Samplingrate der Eingangswaveform, mit der diese aufgenommen wird, möchte ich dafür nicht verändern.
Muss ich für den Hochpass eine andere VI nehmen? Die besser dafür geeignet ist?
Im Anhang die VI und das Waveformfile mit den Daten. Ich hoffe beim durchsehen der VI wird klar was gefragt ist.
theo
RE: Hochpassfilter mit IIR.Filter - GerdW - 05.05.2015 13:36
Hallo theodrin,
Zitat:ist die Filterübertragungsfunktion im unteren Frequenzbereich sehr ungenau, sprich wenige Punkte werden für die Filterübertragungsfunktion des Hochpasses im wichtigen Bereich ausgegeben.Falsch. Es werden in diesem Frequenzbereich genauso viele Punkte ausgegeben wie in jedem anderen (gleich großen) Bereich!
Dummerweise schaust du dir aber die Daten mit logarithmischer Skalierung an: da wirkt der Bereich 1-10kHz eben genauso breit wie der Bereich 10-100kHz - obwohl er nur ein Zehntel der Daten enthält!
Lösung für deine Frage: Schau dir deine Daten mit linearer Achsenskalierung an…
Achso:
, wenn du jetzt mit LV2013 arbeitest!
RE: Hochpassfilter mit IIR.Filter - theodrin - 05.05.2015 13:50
Korrekt! Das hab ich wohl übersehen...
Aber hmm das Problem bleibt dennoch vorhanden. Meine Hochpass-Übertragungsfunktion geht bis 1MHz, der entscheidende Bereich (kHz-Gegend) ist allerdings nur mit sehr wenigen Punkten dargestellt.
Gibt es eine Möglichkeit diese zu erhöhen? Den entscheidenden Bereich genauer darzustellen?
RE: Hochpassfilter mit IIR.Filter - GerdW - 05.05.2015 14:00
Hallo theodrin,
bei fast allen Dingen, die wie FFT mit der Umwandlung von Zeit- nach Frequenzbereich zu tun haben, gilt die Relation "df = 1/dt × 1/N".
Wenn du ein kleineres df haben willst, musst du entweder dt oder N vergößern…
In der LabVIEW-Hilfe steht bei der FFT:
Zitat:The frequency resolution, or the frequency spacing between the components of Y, is: df = fs/N, where fs is the sampling frequency.
Nochmal: