Hallo GerdW,
ja, ich habe auch schon daran gedacht. Für meinen Aufbau brauche ich einen Spannungsbereich am FPGA Ausgang von +/- 2,5 V. Ich habe schon versucht mit solchen Abschwächern zu arbeiten:
http://www.minicircuits.com/pdfs/HAT-3+.pdf
Das hat aber nicht richtig funktioniert. Ich habe erwartet, dass ich bei einem -6 dB Attenuator auf die Hälfte der Ausgangsspannung komme. Bei 10 Volt am FPGA Ausgang komme ich aber auf 625 mV bei nachgeschaltetem Attenuator laut Oszi. Ich wollte auch noch mit einem BNC T-Stück testen, ob der FPGA vielleicht nicht gegen den Attenuator ankommt. An dem T-Stück ist dann von der einen Seite der FPGA-Ausgang dran, die andere geht ins Oszi und sobald ich den Attenuator an den dritten Ausgang vom T-Stück anschließe, geht die Spannung in die Knie (auf 625 mV). Das versteh ich ehrlich gesagt nicht. Ich habe den Attenuator mithilfe einem Netzwerkanalysator und der WaveGen-Funktion vom Oszi getestet und da ist alles i.O.
Die Idee für die PWM war, dass ich wenn ich nur schnell genug wechsel zwischen 0 und 1 bit am AO des FPGA, kann ich im Mittel unter den Wert für 1 bit kommen. Vielleicht habe ich auch das Prinzip der PWM nicht richtig verstanden. Habe mir das gerade erst angelesen.
Am Ausgang des FPGA ist ein HV-Modul, das einen Piezokristall ansteuert, angeschlossen. Auf dem FPGA soll ein PII² Regler laufen. Bis jetzt kriege ich schon Ergebnisse alleine mit dem P-Regler. Sobald ich den I-Regler dazuschalten will, fliegt mir alles um die Ohren. Ich habe sehr kleine Gains für die einzelnen Regelanteile einstellen müssen, um überhaupt ein vernünftiges Signal zu bekommen. Dann habe ich bemerkt, dass die im Bit-Bereich regeln. Deswegen denke ich, dass ich eine größere Auflösung brauche!
Ich hoffe, ich habe meine Gedanken gut genug dargelegt.
Vielen Dank für die Hilfe!
skar