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Auf der Suche nach nem fertigen VI



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02.03.2007, 11:07
Beitrag #1

Striefchen Offline
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Auf der Suche nach nem fertigen VI
Hallo.

Ich habe im Rahmen meiner DA zwei Signale miteinander zu vergleichen. Weil es sich am Ende sogar um Mischspannungen handelt, brauche ich ein VI das mir den Wert des Offsetfaktors liefert.

Weiß jemand ob es so ein VI bei LabVIEW gibt?


Gunni
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02.03.2007, 11:45
Beitrag #2

dc6xs Offline
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Auf der Suche nach nem fertigen VI
' schrieb:Hallo.

Ich habe im Rahmen meiner DA zwei Signale miteinander zu vergleichen. Weil es sich am Ende sogar um Mischspannungen handelt, brauche ich ein VI das mir den Wert des Offsetfaktors liefert.

Weiß jemand ob es so ein VI bei LabVIEW gibt?
Gunni

Was meinst Du mit Mischspannungen? AC-Signale mit DC-Anteil?
Und was verstehst Du unter Offsetfaktor?

Gruß, Rob

PS: Poste doch mal einen Screenshot vom Oszi mit den Signalen

Bitte Beachten:
Die obenstehenden Texteile können unter Umständen Sarkasmus und Ironie enthalten, für nicht erkannten Sarkasmus oder nicht erkannte Ironie wird keine Haftung übernommen.

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"Multiple exclamation marks, " he went on, shaking his head, "are a sure sign of a deseased mind." - Terry Pratchett
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02.03.2007, 12:03
Beitrag #3

Striefchen Offline
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Auf der Suche nach nem fertigen VI
' schrieb:Was meinst Du mit Mischspannungen? AC-Signale mit DC-Anteil?
Und was verstehst Du unter Offsetfaktor?

Gruß, Rob

PS: Poste doch mal einen Screenshot vom Oszi mit den Signalen


Ja genau. Mischspannung bestehend aus Wechselspannungsanteil, wie z.B. Rechteck oder Sinus, und nem Gleichspannungsanteil(Offset).
Den Wert des Gleicspannungsanteils brauche ich.[attachment=31859:Oszi_mit_Offset.jpg]


Gunni
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02.03.2007, 12:33
Beitrag #4

dc6xs Offline
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Auf der Suche nach nem fertigen VI
' schrieb:Ja genau. Mischspannung bestehend aus Wechselspannungsanteil, wie z.B. Rechteck oder Sinus, und nem Gleichspannungsanteil(Offset).
Den Wert des Gleicspannungsanteils brauche ich.[attachment=31859:Oszi_mit_Offset.jpg]
Gunni

Sind die Signale symmetrisch zum Offset?
Wenn ja, kann man doch mit etwas Arithmetik Offset und Amplitude bestimmen.
Oder schau mal in die Waveform-VIs vielleicht gibts da noch was passendes.

Sonnst konnte man WIMRE[1] aus der AKF[2] oder dem LDS[3] P_ac und P_dc bestimmen.. *duck*

Gruß, Rob

[1] Wenn ich mich recht errinere
[2] Autokorrelationsfunktion
[3] Leistungsdichtespektrum, Fouriertransformierte der AKF

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02.03.2007, 12:45
Beitrag #5

Striefchen Offline
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Auf der Suche nach nem fertigen VI
' schrieb:Sind die Signale symmetrisch zum Offset?
Was meinst du mit symetrisch zum Offset?
' schrieb:Wenn ja, kann man doch mit etwas Arithmetik Offset und Amplitude bestimmen.
Oder schau mal in die Waveform-VIs vielleicht gibts da noch was passendes.

Sonnst konnte man WIMRE[1] aus der AKF[2] oder dem LDS[3] P_ac und P_dc bestimmen.. *duck*

Gruß, Rob

[1] Wenn ich mich recht errinere
[2] Autokorrelationsfunktion
[3] Leistungsdichtespektrum, Fouriertransformierte der AKF

Das hört sich schon mal vielversprechend an.

Gunni
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02.03.2007, 12:58
Beitrag #6

dc6xs Offline
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Auf der Suche nach nem fertigen VI
' schrieb:Was meinst du mit symetrisch zum Offset?
Das die Auslenkung nach oben und unten vom Betrag her gleich ist. Also wie in deinem Bild. (Was leider bei einem reellem Signal nicht immer der Fall ist..)

Bitte Beachten:
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02.03.2007, 17:38
Beitrag #7

Lucki Offline
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Auf der Suche nach nem fertigen VI
Der gesuchte Gleichspannungsanteil (ein "Faktor" ist das allerdings nicht) ist doch schlichtweg der arithmetrische Mittelwert, der Wechselanteil ist der verbleibende Rest, also Waveform minus Gleichspannungsanteil.

Damit das Ergebnis genau wird, muß man aber dafür sorgen, daß der Mittelwert entweder
- über eine ganzahlige Anzahl von Perioden,
- über eine hohe Anzahl von Perioden, oder
- nach vorangegangener Fensterung des Signals (über mehrere Perioden)
gebildet wird.
Gruß Ludwig
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02.03.2007, 17:51
Beitrag #8

cb Offline
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Auf der Suche nach nem fertigen VI
' schrieb:Der gesuchte Gleichspannungsanteil (ein "Faktor" ist das allerdings nicht) ist doch schlichtweg der arithmetrische Mittelwert, der Wechselanteil ist der verbleibende Rest, also Waveform minus Gleichspannungsanteil.

hey, endlich mal einer, der das verstehtSmile<freu>

http://www.rotabench.com - rotierende Prüfstände nach dem Baukasten-Prinzip
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02.03.2007, 20:34
Beitrag #9

Lucki Offline
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Auf der Suche nach nem fertigen VI
' schrieb:hey, endlich mal einer, der das verstehtSmile<freu>

Ja, aber darauf bilde ich wirklich nichts ein, das hätte jeder gewußt, wenn die Frage klar gestellt worden wäre, und auch die, die hier vor schon vor mir geantwortet haben.
So wie dieser Threat lief, eignet er sich gut als abschreckendes Beispiel, wie es nicht sein sollte.
Die Frage beginnt mit nichtssagendem Titel, irreführenden Begriffen, Null Informationen zum Problem.
Trotzdem gibt es da aber immer wieder - und so auch hier - hilfsbereite Mitglieder, die hier rückfragen, und zwar sogar mehrere Male, weil Gunni1979 nur nano -häppchenweise sachdienliche Informationen liefert.
Da aber wohl keiner vermutet hat, daß das Problem so simpel gestrickt ist, kamen dann eben Begriffe wie "Autokorelation", "Leistungsdichte-Spektrum" ins Gespräch.
Um nicht mißverstanden zu werden: Wenn es um LabVIEW geht, dann sollte es keine Toleranzgrenze nach untern hin geben und auch die allereinfachste Frage ernst genommen werden - jeder hat schließlich mal angefangen und bei den einfachsten Aufgaben erst mal dumm aus der Wäsche geschaut.

Wenn aber unabhängig von LabVIEW eine große allgemeine mentale Bescheidenheit zu beobachten ist - dann sollte es eine Toleranzgrenze schon geben, mein Vorsatz ist allerdings zu schweigen.

Aber manchmal, trotz guter Vorsätze, kommt es eben raus, da ist Schluß mit lustig.

Ludwig
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03.03.2007, 01:53
Beitrag #10

dc6xs Offline
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Auf der Suche nach nem fertigen VI
' schrieb:Ja, aber darauf bilde ich wirklich nichts ein, das hätte jeder gewußt, wenn die Frage klar gestellt worden wäre, und auch die, die hier vor schon vor mir geantwortet haben.
So wie dieser Threat lief, eignet er sich gut als abschreckendes Beispiel, wie es nicht sein sollte.
Die Frage beginnt mit nichtssagendem Titel, irreführenden Begriffen, Null Informationen zum Problem.
Trotzdem gibt es da aber immer wieder - und so auch hier - hilfsbereite Mitglieder, die hier rückfragen, und zwar sogar mehrere Male, weil Gunni1979 nur nano -häppchenweise sachdienliche Informationen liefert.
Da aber wohl keiner vermutet hat, daß das Problem so simpel gestrickt ist, kamen dann eben Begriffe wie "Autokorelation", "Leistungsdichte-Spektrum" ins Gespräch.
Um nicht mißverstanden zu werden: Wenn es um LabVIEW geht, dann sollte es keine Toleranzgrenze nach untern hin geben und auch die allereinfachste Frage ernst genommen werden - jeder hat schließlich mal angefangen und bei den einfachsten Aufgaben erst mal dumm aus der Wäsche geschaut.

Wenn aber unabhängig von LabVIEW eine große allgemeine mentale Bescheidenheit zu beobachten ist - dann sollte es eine Toleranzgrenze schon geben, mein Vorsatz ist allerdings zu schweigen.

Aber manchmal, trotz guter Vorsätze, kommt es eben raus, da ist Schluß mit lustig.

Ludwig

Sehr gute Aussage, dem kann ich mir nur anschließen.

Und das mit der AKF und LDS war ein Vorschlag von mir um auch bei Signalen, welche nicht mehr wirklich gut aussehen noch was erreichen zukönnen. Natürlich ist das bei einem idealen Sinus- oder Rechtecksignal very oversized, aber ich konnte ja nicht ahnen, dass es nur auf diese "Spezialfälle" ankommt.

Gute Nacht, schönes Wochenende,
Rob

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