Heftige Einstreuung

Hallo,

ich habe einen 4..20mA Sensor an einer geschirmten Leitung (Skizze) dann ist der Burden-Resistor an eiem TBX68 und weiter geht es mit dem üblichen Kabel zum Computer mit der PCI6251.

Das gewonnene Signal ist sehr schlecht, Störspitzen über mehrere Volt.

Faktum ist: der TBX68 in einem Starkstromschaltschrank war keine geniale Idee - OK. In dem Schaltschrank sind aber nur (!) Netzgeräte im einige Watt Bereich. Allerdings geht das geschirmte Stromschleifenkabel an einem Industrieroboter vorbei. Wenn der Roboter OFF ist, sind weniger Störungen. Aber, dass einge Ampere in einem geschirmten Kabel einer Stromschleife (256Ohm!) etwas substanzielles induzieren kann ist sensationell.

Ich brauche ein gutes Signal: was würdet Ihr tun?

Hier meine Gedanken:

* der Elektriker hat die Schirmung an beiden Enden mit Masse verbunden?
* am TBX auftrennen und mit dem Scope schauen welcher Ast Mist macht?
* das TBX provisorisch mit einer Alu-Folie "schirmen"
* die Netzgeräte im Schaltkasten abschalten?
* das geschirmte Kabel verlegen?
* am 6251 die "double ended" Eingänge auf "single" stellen un schauen was da herauskommt?
* sich die Frequenz der Störung ansehen?
* einen Tiefpass einbauen - letzte Wahl

Bitte um Eure Tipps

Danke

Gottfried

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Die 4-20mA Leitungen sind - zumindest theoretisch - völlig unempfindlich gegenüber induktiven Einstreuungen. Wegen das hohen Innenwiderstandes solcher Sensoren sollte es nicht möglich sein, Störströme zu induzieren, die dann im Messwiderstand Störspannungen verursachen.
Ansonsten ist Deine Beschreibung unbrauchbar, um Ratschnläge zu erteilen. Es gibt passive (- Versorgung von der rechten Seite in Deinem Bild) und aktive 4-20mA Sensoren (Sensor versorgt sich selbst) Bei Dir gibt es gar keine Versorgung. Außerdem: Du schreibst etwas über die Erdung der Abschirmung, aber gar nichts über die wichtigerer Erdung des Messkreises selbst. Oder sagt die Skizze die Wahrheit, und das Ganze hängt ungeerdet in der Luft?