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Sampling Rate festlegen



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02.01.2014, 11:13 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.01.2014 11:14 von Stefan_r.)
Beitrag #1

Stefan_r Offline
LVF-Grünschnabel
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Beiträge: 17
Registriert seit: Dec 2013

2012
2013
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Sampling Rate festlegen
Hallo,
Ich versuche aktuell auf meinem FPGA (NI PCIE - 7825R) analoge Daten zu sampeln, was auch funktioniert.
Nun möchte ich versuchen, eine exakte Sampling-Rate vorzugeben, bin mir aber nicht sicher wie sich das bewerkstelligen lässt?

Ich habe folgendes Thema gefunden und versucht umzusetzen
http://forums.ni.com/t5/Real-Time-Measur...-p/1645994

Leider lässt sich bei dem Property Node keine Property auswählen (LabView 2012 SP1).

Eine andere Möglichkeit wäre ja in einer While-Schleife einfach ein Wait einzufügen, leider fehlt mir an der Stelle das Wissen wie konsequent LabView die Parallelität des FPGAs ausnutzt.
Reicht das Wait um die Sampling Rate genau zu definieren? Oder wird der Inhalt der While-Schleife sequentiell ausgeführt?


Außerdem verstehe ich noch nicht ganz, wie die Clock's auf dem FPGA funktionieren, als Grundbaustein hat man eine 40MHz-Clock. Läuft das FPGA deshalb maximal mit 40MHz? Wenn ja, warum kann ich eine 80MHz Clock erstellen?
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02.01.2014, 20:20
Beitrag #2

GerdW Offline
______________
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Beiträge: 17.427
Registriert seit: May 2009

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10×××
Deutschland
RE: Sampling Rate festlegen
Hallo Stefan,

Zitat:Leider lässt sich bei dem Property Node keine Property auswählen (LabView 2012 SP1).
Im Link steht ja auch "for supported modules"!
Momentan habe ich keinen Zugriff auf LabVIEW mit FPGA-Modul, kann also nur raten...

Zitat:Eine andere Möglichkeit wäre ja in einer While-Schleife einfach ein Wait einzufügen, leider fehlt mir an der Stelle das Wissen wie konsequent LabView die Parallelität des FPGAs ausnutzt.
Der FPGA arbeitet nach Möglichkeit parallel - wenn du das entsprechend in LabVIEW programmierst...
Und ja, eine Wartezeit wäre eine Möglichkeit. Über welche Sampleraten (und welchen Stellbereich) reden wir hier eigentlich?
Eine andere Möglichkeit wäre eine schnelllaufende TWL mit z.B. 5 oder 10MHz Samplerate (oder je nachdem, was dein Modul erlaubt). Damit betreibst du Oversampling und schreibst die Daten in einen FIFO. In einer anderen Schleife leerst du den FIFO udn filterst die benötigten Samples aus, je nach deiner gewünschten Samplerate (z.B. nur jedes 100. Sample, wenn man statt 5MHz nur 50kHz Samplerate benötigt). Das wird dann in einen DMA-FIFO zum RT-Host geschickt.

Zitat:Außerdem verstehe ich noch nicht ganz, wie die Clock's auf dem FPGA funktionieren, als Grundbaustein hat man eine 40MHz-Clock. Läuft das FPGA deshalb maximal mit 40MHz? Wenn ja, warum kann ich eine 80MHz Clock erstellen?
Die 40MHz sind der "Grundtakt" des FPGAs. Davon kann man weitere Clocks ableiten, sowohl schnellere wie die 80MHz als auch langsamere (bei meinem cRIO bis auf 2.5MHz runter). Damit kann man dann z.B. TWLs betreiben, wenn deren Inhalt schnell genug abgearbeitet wird...

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03.01.2014, 12:02
Beitrag #3

Lucki Offline
Tech.Exp.2.Klasse
LVF-Team

Beiträge: 7.699
Registriert seit: Mar 2006

LV 2016-18 prof.
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DE

01108
Deutschland
RE: Sampling Rate festlegen
(02.01.2014 11:13 )Stefan_r schrieb:  Nun möchte ich versuchen, eine exakte Sampling-Rate vorzugeben, bin mir aber nicht sicher wie sich das bewerkstelligen lässt?
Ich habe leider das FPGA-Modul auch nicht, ich kann Dir also nur sagen, wie man das mit normalen Messkarten machen würde.
Die "machbaren" Frequenzen sind die, die durch ganzzahlige Teilung aus dem Masterclock gewonnen werden. (Man kann auch bei manchen Messkarten zwischen mehreren Masterclocks wählen, z.B 80Mhz, 20MHz, 10MHz.)
Wenn Du nur "exakte" Sampling-Raten eingeben willst: nichts Einfacher als das. Irgendeinen Wert eingeben und per lokale Variable den eingegebenen Wert auf den machbaren Wert korrigieren:
   
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