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Simples Problem / Erklärung benötigt



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22.11.2005, 12:40
Beitrag #1

JeriC Offline
LVF-Neueinsteiger


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Simples Problem / Erklärung benötigt
Hier in der Schule arbeiten wir mit LabVIEW 7 und dem ADWin Light Gold system. Nun sollen wir bis morgen zu hause eine Möglichkeit erarbeiten, die so gemessenen Daten abzuspeichern. Der Lehrer sagte lediglich "Ich erwarte dass ihr morgen früh eine Lösung habt", ohne uns das selber erklären zu können.
Es geht im Speziellen um die aufnahme der Kennlinie eines Operationsverstärkers, wüsste jemand eine einfache Lösung?
PS: Wir arbeiteten zwar schon länger mit LabVIEW, aber haben alle keine Ahnung (was auch sehr für den Unterricht hier spricht :roll: )
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22.11.2005, 12:45
Beitrag #2

Lanos Offline
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Simples Problem / Erklärung benötigt
Jetzt sollen wir Deine Hausaufgabe machen? Wink

Zur Erstellung einer Kennlinie braucht man Messwerte, diese kannst Du dann doch in einer Datei abspeichern und dann mit Excell wieder öffnen und als Kennlinie darstellen, oder nicht?
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22.11.2005, 12:53
Beitrag #3

JeriC Offline
LVF-Neueinsteiger


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Simples Problem / Erklärung benötigt
Lanos schrieb:Jetzt sollen wir Deine Hausaufgabe machen? Wink

Zur Erstellung einer Kennlinie braucht man Messwerte, diese kannst Du dann doch in einer Datei abspeichern und dann mit Excell wieder öffnen und als Kennlinie darstellen, oder nicht?
Das Problem is wir wissen ja nichmal wie man messerte speichert.
Das mit der Kennlinie wollen wir ja morgen "im unterricht" machen (Was dazu führt dass wir eh nix gebacken kriegen da der Lehrer recht inkompetent ist), bislang müssen wir halt nur rausbekommen wie man den Kram halt abspeichert. Aber keiner hat nen Plan und wir bekommen auch nix erklärt. Und ehrlich gesagt kann ich persönlich mit LabVIEW auch nicht viel anfangen...
Bin recht sauer auf den Lehrer seine Art von heute kxxxxxx mich an :roll:
Keine Ahnung haben, sagen "bis morgen wisst ihr wie, wer nicht kricht ne 6 für die Aufgabe", bei Fragen auf eine einführung verweisen die EIN SCHÜLER schrieb der nicht mehr auf der Schule ist (und fest davon überzeugt sein dass damit genug für uns getan ist) und dann wenn er auf unverständnis stößt nur rummosern von wegen "wir haben ja ne scheiss arbeitshaltung.":(
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22.11.2005, 13:26
Beitrag #4

Lanos Offline
LVF-Gelegenheitsschreiber
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Simples Problem / Erklärung benötigt
Hier im Forum findest Du Links zu Tutorien, die würd ich mir mal anschauen.
Danach findest Du Dich etwas besser mit LabVIEW zurecht, ich spreche aus Erfahrung.

Wenn Du die Express Version hast arbeite doch erstmal damit, die nehmen einem Anfänger ziemlich viel Arbeit ab.
Schau mal unter 'output'. Dort sollte es eigendlich auftauchen
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22.11.2005, 21:46
Beitrag #5

Oliver Listing Offline
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Simples Problem / Erklärung benötigt
Hi JeriC,

was ich im Internet gefunden habe, bietet ADWin LabVIEW Treiber für sein System an.
Ich gehe also mal davon aus, das ihr in der Lage seid ein Signalpegel einzulesen.
Nun weiß ich aber nicht, ob man mit dem System nur messen kann (ADCs = Analog-Digital-Converter) oder auch steuern kann (DACs = Digital-Analog-Converter).

Für den Fall, das ihr auch einen Ausgang habt, der den gewünschten Spannungsbereich abdeckt, programmiert ihr eine Schleife, in der mit jedem Durchlauf ein Spannungswert eingestellt und nach kurzer Verzögerung das dazugehörige Meßergebniss eingelesen wird.
Die beiden Werte fügt ihr in einem Array zusammen und führt sie aus der Schleife heraus.

Habt ihr aber nur Eingänge, so meßt ihr wiederum in einer Schleife immer die Spannungen am Ein- und Ausgang des OPs. Führt diese ebenso in einem Array zusammen und aus der Schleife heraus.
Wichtig hierbei ist eine deutliche Verzögerung (vieleicht 250ms) in der Schleife.
Nun könnt ihr, nach Start der Messung, am Netzgerät die Eingangsspgannung langsam hochdrehen.

Nun zur Auswertung:
Bei beiden Varianten erhaltet ihr ein zweidimensionales Array.
In der Annahme ihr habt das Array in der Schleife wie folgt gebildet:
1. Element: Eingangsspannung und
2. Element Ausgangsspannung,
so stehen in der ersten Spalte eure Eingangsspannungen und in der zweiten die Ausgangsspg.

Dieses Array könnt ihr mit der Funktion Write To Spreadsheetfile.vi direkt in Tabellenform speichern.
Sie ist aus ein paar lowlevel-VIs zusammengebaut - ihr könnt ja mal reinschauen.

Wollt ihr das Ergebnis auch gleich in LabVIEW darstellen (ev. extrapunkte???), so müst ihr einen XY-Graphen nehmen.
Bei diesem Graphen ist es im gegensatz zu den anderen Graphen nicht wichtig, das die X-Achse linear (d.h. stetig) ansteigt.
Um die Werte am Ende der Messung in dem XY-Graphen anzuzeigen, müst ihr in der Meß-Schleife aus den beiden Spg.-werten ein Cluster bilden (Eingangsspg. in den ersten Connector, Ausgangsspg. in den zweiten). Es muß nun aber unbedingt ein numerische Datentyp sein!
Diesen Cluster führt ihr ebenso wie das Array aus der Schleife heraus, wodurch es ein Array von dem Cluster wird.
XY-Graph anschließen - fertig...

So genug gelabert. Nun probiert mal ein bischen herum und schaut auch ggf. Beispiele in der Hile an, oder Fragt nochmal nach.

Gruß
Oliver
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22.11.2005, 21:57
Beitrag #6

JeriC Offline
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Simples Problem / Erklärung benötigt
Oliver Frank schrieb:Hi JeriC,

was ich im Internet gefunden habe, bietet ADWin LabVIEW Treiber für sein System an.
Ich gehe also mal davon aus, das ihr in der Lage seid ein Signalpegel einzulesen.
Nun weiß ich aber nicht, ob man mit dem System nur messen kann (ADCs = Analog-Digital-Converter) oder auch steuern kann (DACs = Digital-Analog-Converter).

Für den Fall, das ihr auch einen Ausgang habt, der den gewünschten Spannungsbereich abdeckt, programmiert ihr eine Schleife, in der mit jedem Durchlauf ein Spannungswert eingestellt und nach kurzer Verzögerung das dazugehörige Meßergebniss eingelesen wird.
Die beiden Werte fügt ihr in einem Array zusammen und führt sie aus der Schleife heraus.

Habt ihr aber nur Eingänge, so meßt ihr wiederum in einer Schleife immer die Spannungen am Ein- und Ausgang des OPs. Führt diese ebenso in einem Array zusammen und aus der Schleife heraus.
Wichtig hierbei ist eine deutliche Verzögerung (vieleicht 250ms) in der Schleife.
Nun könnt ihr, nach Start der Messung, am Netzgerät die Eingangsspgannung langsam hochdrehen.

Nun zur Auswertung:
Bei beiden Varianten erhaltet ihr ein zweidimensionales Array.
In der Annahme ihr habt das Array in der Schleife wie folgt gebildet:
1. Element: Eingangsspannung und
2. Element Ausgangsspannung,
so stehen in der ersten Spalte eure Eingangsspannungen und in der zweiten die Ausgangsspg.

Dieses Array könnt ihr mit der Funktion Write To Spreadsheetfile.vi direkt in Tabellenform speichern.
Sie ist aus ein paar lowlevel-VIs zusammengebaut - ihr könnt ja mal reinschauen.

Wollt ihr das Ergebnis auch gleich in LabVIEW darstellen (ev. extrapunkte???), so müst ihr einen XY-Graphen nehmen.
Bei diesem Graphen ist es im gegensatz zu den anderen Graphen nicht wichtig, das die X-Achse linear (d.h. stetig) ansteigt.
Um die Werte am Ende der Messung in dem XY-Graphen anzuzeigen, müst ihr in der Meß-Schleife aus den beiden Spg.-werten ein Cluster bilden (Eingangsspg. in den ersten Connector, Ausgangsspg. in den zweiten). Es muß nun aber unbedingt ein numerische Datentyp sein!
Diesen Cluster führt ihr ebenso wie das Array aus der Schleife heraus, wodurch es ein Array von dem Cluster wird.
XY-Graph anschließen - fertig...

So genug gelabert. Nun probiert mal ein bischen herum und schaut auch ggf. Beispiele in der Hile an, oder Fragt nochmal nach.

Gruß
Oliver

Danke!!
Also ausprobieren kann ich es erst morgen, da ich die CD mit der Demo verschlampte *lol*
aber immerhin kann ich dem Lehrer dann nen Lösungsansatz geben!
Du bist bzw dieses Forum ist meine Rettung!
Smile
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22.11.2005, 21:59
Beitrag #7

Oliver Listing Offline
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Hi JeriC,

Ist dir der Lösungsansatz denn klar? Oder hast du noch fragen?

Gruß
Oliver
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22.11.2005, 22:02
Beitrag #8

JeriC Offline
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So wie ich es lese, erscheint mir eigentlich alles klar. Zumindest soweit, dass ich morgen weiß was ich zu tun habSmile
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