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ich habe zwei VIs für die TCP/IP-Kommunikation programmiert (Server und Client), um eine Schnittstelle zwischen zwei eigenständigen Exe-Applikationen zu haben. Es geht also NICHT um eine Netzwerkkommunikation, sondern beide Programme befinden sich auf demselben Rechner.
Problem: Auf meinem Rechner läuft die Kommunikation zwar bestens, jedoch auf einigen anderen Rechnern benötigen die VIs 10-15 Sekunden, um die Kommunikation aufzubauen (Identische VIs, gleiche Parametrierung usw.). Auf meinem LabTop habe ich dagegen keine messbare Verzögerung für den Verbindungsaufbau.
Versuche, den "Adress"-Eingang von "TCP open Connection" mit "local host" zu beschalten, sowie den "Net Address"-Eingang des "TCP Listen" mit der entsprechenden Adresse des "local hosts" haben leider nicht geholfen. Auch über andere Portnummern zu gehen hat zu nichts geführt. Muss möglicherweise außerhalb von LabVIEW irgendetwas umgestellt werden, damit die beiden TCP/IP-Kommunikationspartner nicht Ewigkeiten brauchen, sich zu finden? Hat jemand damit Erfahrung oder eine Idee?
ich habe zwei VIs für die TCP/IP-Kommunikation programmiert (Server und Client), um eine Schnittstelle zwischen zwei eigenständigen Exe-Applikationen zu haben. Es geht also NICHT um eine Netzwerkkommunikation, sondern beide Programme befinden sich auf demselben Rechner.
Problem: Auf meinem Rechner läuft die Kommunikation zwar bestens, jedoch auf einigen anderen Rechnern benötigen die VIs 10-15 Sekunden, um die Kommunikation aufzubauen (Identische VIs, gleiche Parametrierung usw.). Auf meinem LabTop habe ich dagegen keine messbare Verzögerung für den Verbindungsaufbau.
Versuche, den "Adress"-Eingang von "TCP open Connection" mit "local host" zu beschalten, sowie den "Net Address"-Eingang des "TCP Listen" mit der entsprechenden Adresse des "local hosts" haben leider nicht geholfen. Auch über andere Portnummern zu gehen hat zu nichts geführt. Muss möglicherweise außerhalb von LabVIEW irgendetwas umgestellt werden, damit die beiden TCP/IP-Kommunikationspartner nicht Ewigkeiten brauchen, sich zu finden? Hat jemand damit Erfahrung oder eine Idee?
Gruß Michael
Hallo ,
ich hatte auch mal so ein Problem - bei mir lag es daran, das ich einen DNS Server eingetragen hatte,
diesen aber gar nicht benötigte.
TCP Listen brauche ich aus folgendem Grund: Der Server kommuniziert mit einer variablen Zahl von Clients, welche sich zur Laufzeit dynamisch an- und abmelden können. Jedes Server-VI hat einen Basisport, welcher als "Listen" zyklisch mit "timeout" auf einen neuen Client wartet. Dieser Erstellt die neue Verbindung zum Basisport ("TCP Open"), mit welchem durch den Server der nächste freie Port übertragen wird, die Verbindung über den Basisport wird dann durch den Client mit "TCP Close" wieder geschlossen und über den übermittelten freien Port wird eine neue Verbindung zum Host geöffnet. Es können also über unterschiedliche Portnummern gleichzeitig mehrere Clients mit dem Server kommunizieren, welcher eine parametrierbare Zahl von Ports reserviert hat und die Vergabe sowie die offenen TCP-Referenzen verwaltet. Ein Verfahren, welches das Gleiche leistet, jedoch auf "TCP Listen" Verzichtet, ist mir leider nicht bekannt.
Hallo Svente,
der Rechner, auf dem es die Probleme gibt, hat zwar keinen DNS-Servereintrag, jedoch hat er eine FieldPoint-Verbindung zur gesteuerten Anlage. Falls das das Problem sein sollte, kann ich auf diese leider nicht verzichten, sonst stehen "alle Räder still".
Habe den Fehler gefunden: In der Hilfe zum "TCP - Open Connection" wird angegeben, dass bei einer Nichtbeschaltung des "address"-Einganges standardmäßig von "local host" ausgegangen würde. Dies ist jedoch offenbar falsch! "Local host" muss explizit beschaltet werden, gleichzeitig muss die "net address" des "TCP - Listen" offen gelassen werden. Dann finden sich die Kommunikationspartner sofort.
