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Zugriff auf LabWindows v4.0.1 Programm



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05.03.2009, 10:57 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2009 10:58 von blackfoes.)
Beitrag #1

blackfoes Offline
LVF-Neueinsteiger


Beiträge: 1
Registriert seit: Mar 2009

v 4.01
2008
de

78xxx
Deutschland
Zugriff auf LabWindows v4.0.1 Programm
Hallo,

habe von unserem EMVler ein altes Radiation Meter EMR-30 bekommen und soll einmal schauen ob man irgendwie die Messdaten auslesen kann.

Habe die alte Software von 1997 mal installiert funktioniert mehr oder weniger, nur muss ich jedesmal den COM-Port neu einstellen und es kommt öfters eine Fehlermeldung beim Start.

Was meint ihr, liegt es daran dass ich unter Windows XP arbeite die Software aber für Windows 95 und älter designed wurde?
Könnte die Emulation über eine VirtualMachine, welche Windows 95 emuliert etwas bringen?

Ich würde es nun gerne so hinbekommen, dass ich die Messdaten in VEE von Agilent einlesen kann, dazu bräuchte ich idealerweise einen Hersteller-Treiber oder einen selber gebastelten. Dazu müsste ich aber wissen wie man auf dass Gerät über COM-Port zugreift.

Hat jemand in der Richtung schon mal gearbeitet?

Oder gibt es eine Freeware?, statt LabWindows für teueres Geld zu kaufen.
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05.03.2009, 12:12 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2009 12:12 von jg.)
Beitrag #2

jg Offline
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Registriert seit: Jun 2005

20xx / 8.x
1999
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Franken...
Deutschland
Zugriff auf LabWindows v4.0.1 Programm
Dir ist hoffentlich klar, dass du hier im LabVIEW-Forum und nicht in einem spezifischen LabWindows-Forum gelandest bist.

Ich hab mal google bemüht, und bin unter anderem hier gelandet:
http://www.darc.de/o/download/emv/Bedienun...tung_EMR300.pdf
Seite 4-56:
Zitat:Ist eine Verbindung des EMR-30/-300 mit einem PC über
das PC-Transfer-Set eingerichtet, so kann die Druckaus-
gabe in eine Datei erfolgen. Benutzen Sie dazu das Pro-
gramm ETS-1 oder “Terminal”, das normalerweise
Bestandteil des Betriebssystems MS Windows 3.1 ist.
Voreinstellungen mit Terminal
PC:
• Terminalprogramm starten
• Konfigurations-Datei EMR_PCT.TRM laden
(Diskette PC-Transferset-Documentation).
• Terminalprogramm so einstellen, daß die empfangenen
Meßdaten in eine Datei gespeichert werden
(Dateiname angeben)
EMR-30/-300:
• Baudrate auf 4800 Baud einstellen

So, daraus und deiner Frage schließe ich, dass das Gerät wirklich über eine RS-232 am PC angeschlossen wird. Und bei manueller Übertragung der Daten (so wie im Handbuch beschrieben) bist du doch jetzt fein raus. HyperTerminal-Programm von Windows aufrufen, Schnittstelle konfigurieren, Daten lesen.

Ach ja, und eine LabWindows-Entwicklungsumgebung kaufen, wird dir meiner Meinung nach nicht viel nützen. Was du als Software bekommen hast, ist doch wohl eine Exe. Wie willst du da wieder den C-Code rausbekommen, um es in LabWindows zu laden?

Gruß, Jens

Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung. (Leonardo da Vinci)

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08.03.2009, 09:59 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.03.2009 10:00 von rolfk.)
Beitrag #3

rolfk Offline
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Beiträge: 2.305
Registriert seit: Jun 2007

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Zugriff auf LabWindows v4.0.1 Programm
' schrieb:Hallo,

habe von unserem EMVler ein altes Radiation Meter EMR-30 bekommen und soll einmal schauen ob man irgendwie die Messdaten auslesen kann.

Habe die alte Software von 1997 mal installiert funktioniert mehr oder weniger, nur muss ich jedesmal den COM-Port neu einstellen und es kommt öfters eine Fehlermeldung beim Start.

Was meint ihr, liegt es daran dass ich unter Windows XP arbeite die Software aber für Windows 95 und älter designed wurde?
Könnte die Emulation über eine VirtualMachine, welche Windows 95 emuliert etwas bringen?

Ich würde es nun gerne so hinbekommen, dass ich die Messdaten in VEE von Agilent einlesen kann, dazu bräuchte ich idealerweise einen Hersteller-Treiber oder einen selber gebastelten. Dazu müsste ich aber wissen wie man auf dass Gerät über COM-Port zugreift.

Hat jemand in der Richtung schon mal gearbeitet?

Oder gibt es eine Freeware?, statt LabWindows für teueres Geld zu kaufen.

Jens hat es eigentlich alles auf den Punkt gebracht. LabWindows ist nicht LabVIEW. Und wenn Du auch noch den C Source des LabWindows Programmes hast hast Du alles um selber am Programm zu basteln, mit oder ohne LabWindows, aber einen C Compiler wirst Du schon noch verwenden müssen.

Oder ist das Programm eventuel noch in LabWindows für DOS geschrieben worden (also started eigentlich im DOS Schirm auf)? Dann könnte der Source Code auch noch in Basic sein und dann verwundert es mich sogar etwas, dass das so problemlos unter XP funktioniert. LabWindows für DOS hatte die Eigenschaft dass man ein Programm direkt zwischen Basic und C hin und zurück übersetzen lassen konnte. Das LabWindows/CVI kann nur mit C umgehen.

Rolf Kalbermatter

Rolf Kalbermatter
Technische Universität Delft, Dienst Elektronik und Mechanik
https://blog.kalbermatter.nl
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