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Genau die Elemente meinte ich. Damit hatte ich Anfangs auch experimentiert, bevor ich das Express.vi benutzt hatte, aber so wirklich hat es nicht funktioniert.
Ich hatte kleinere Probleme, die ich nicht lösen konnte.

Die Temperatur kommt von einem PT100 nach DIN 60751 B.
Demnach ergaben sich bei der Verwendung des "RTD-Messwerte-konvertieren-Bausteins" für die Punkte A und B folgende Werte:
A= 3,9083 · 10^-3 und B= -5,775 · 10^-7
Den RTD-Temp habe ich dann auf das Thermometer als Anzeigeelement gebracht. Das funktionierte soweit, aber ich hatte Abweichungen gegenüber der Express-VI Variante (die passte besser zu den Vergleichstemperaturen).

Wenn ich das ganze über den "Thermoelemente-Messwerte konvertieren (array)"-Baustein mache, kam ich wieder nicht klar.
Ich hab den FielPoint-Eingang direkt auf den Spannungs-Array-Eingang gebracht. Temperatureinheit: °C und als Typ hatte ich B gewählt. Allerdings hab ich nur eine textbasierte Anzeige zu stande gebracht, das ganze ließ sich nicht als Thermometer darstellen. Das lag glaub ich daran, das ich aus der Quelle ein Array mit 16-Bit bekam, aber in der Senke als Datentyp 64-bit Reel angegeben war, ich hab die Einstellungen in der Senke auf an Quelle anpassen gesetzt, aber funktioniert hat es trotzdem nicht ^^
Ich fürchte ich hab wieder was ganz banales übersehen...

Hallo Wolf,

statt einer langen Beschreibung mit viel Text wäre ein einfaches VI (vorzugsweise LV2011) mit ein paar (als Standard gesetzten) Beispiel-Messwerten viel aussagekräftiger…

Lacht mich bloß nicht aus.
Ich seh am Field-Point ja nur eine Spannung zwischen 0 und 10,4V. Deshalb simulier ich das Signal jetzt einfach als Spannung. Nach meiner Theorie muss jede Anzeige dasselbe anzeigen. Fakt ist aber, das die Anzeige des Express-VI dem gemessenem Refferenzwert bis auf 0,3°C passt. Irgendwas übersehe ich an der ganzen Sache... und das wird wahscheinlich wieder haue geben

Hallo Wolf,

Zitat:Ich seh am Field-Point ja nur eine Spannung zwischen 0 und 10,4V.

In deinem Ausschnitt oben liefert dein FPRead ein Array. Nur du weißt, wieviele Werte in diesem Array enthalten sind.
In deinem Beispiel-VI generierst du mit dem ExpressVI ein Signal mit jeweils 100 Werte (aka "Samples") - und von diesen 100 Samples wird jeweils nur eines auf den Thermometernazeigen dargestellt! Du hast nicht umsonst all diese roten CoercionDots in deinem VI…

Diese 100 Werte scheibst du dann durch 3 Skalierungen.
- alle drei Skalierungen erwarten unterschiedliche Eingangsparameter
- Was soll es bringen, identische Werte mit unterschiedlichen Skalierungen umzurechnen und dann identische Ergebnisse zu erwarten?


Deine eigene Skalierung erwartet ein Spannungssignal von 0-10V und wandelt dies in eine Temperaturangabe von -50…150°C um. Wenn dies deinem Messwandler entspricht, kannst du natürlich mit RTD- und Thermocouple-Skalierung wenig anfangen…

Wenn du mal wieder von "Pt100" sprichst, solltest du nicht vegessen zuu erwähnen, dass dort schon ein entsprechender Messwandler dazwischengeschaltet wurde!

Ich muss das Thema mit der Windrose leider noch mal auskramen. Die darstellung ist so auf dem Ausgabegerät sehr gut, allerdings ist die Nadel an sich kaum zu erkennen.
Jetzt wollte ich die Nadel einfach verbreitern oder durch ein neues Bild ersetzen, aber dann verliert die Nadel ihren Ursprung und dreht sich nicht mehr ums Zentrum.

Hallo Wolf,

bei der Nadel kann man leider nicht beliebige Bilder verwenden, sondern ist auf die Dinge angewiesen, die LabVIEW schon an Bord hat.

Empfehlen kann ich hier z.B. die dickste Linie aus der Dekorationspalette! Einfach per Copy&Paste im Control-Editor ersetzen…

Wenn es wesentlich schöner werden soll:
Option 1: Die Windrose als Hintergrundbild eines XY-Graphen verwenden. Die Nadel selbst als (einfarbigen) Plot zeichnen.
Option 2: Die Windrose als Grafik in einem 2D-PictureIndicator anzeigen. Die Nadel mit beliebig vielen Farben selbst zeichnen…