LabVIEWForum.de - TDMS-Speicherplatzbedarf

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Hallo,

ich als LabVIEW-Einsteiger habe zurzeit folgende etwas theoretische Frage. Kurz zum Problem:
Wir speichern eine große Anzahl von Messwerten (ca. 5Mio) derzeit noch im ASCII-Format. Nun sind wir momentan dabei das Speicherformat von ASCII auf TDMS umzustellen (LabVIEW-Version 2018). Das Programm mit dem TDMS-Format zur Datenspeicherung läuft auch und tut das, was es tun soll. Die Daten aufgrund von programmtechnischen Vorgängen ins String-Format konvertiert und dann als String und nicht als Double in die TDMS-Datei geschrieben. Jedoch ist aufgefallen, dass die TDMS-Datei, die entsteht, um ca. 25% größer ist, als die zuvor angelegten ASCII-Dateien.

Frage von meiner Seite an dieser Stelle wäre, woher dieser Größenunterschied kommt? Schließlich spricht man in Verbindung mit TDMS ja von einem binären Format, was nicht nur schneller arbeiten sollte, sondern zudem auch geringeren Speicherplatzbedarf in Anspruch nehmen sollte.

Vielen Dank schon mal
(12.12.2018 10:48 )Lab-new schrieb: [ -> ]Schließlich spricht man in Verbindung mit TDMS ja von einem binären Format, was nicht nur schneller arbeiten sollte, sondern zudem auch geringeren Speicherplatzbedarf in Anspruch nehmen sollte.
Schön und gut, aber dazu solltest du Zahlen auch als Zahlen speichern, nicht als Text.

Viel hängt auch davon ab, wie die Daten gespeichert werden. Immer nur 1 "Datenzeile" schreiben erzeugt mehr Overhead als das Schreiben größerer Datenblöcke.

Du kannst auch versuchen, mit dem VI "TDMS Defragment" die Dateigröße zu verkleinern.

Gruß, Jens
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