21.01.2010, 12:32
Guten Tag liebe LVF-User-Gemeinde!
Ich habe eine Frage zu einer Regelung.
Es handelt sich hierbei um den Systemdruck eines Prüfstandes. Im Anhang habe ich dazu ein Bild eines Zyklus des Systemdruck gespeichert. Zur Erklärung: Der gezeigte Takt stellt das Öffnen und Schließen eines Ventils dar. Durch dieses wird auch das Schwingen im System erzeugt. Ein Taktzyklus ist 100ms sprich die Frequenz des Taktes ist 10Hz. Der Systemdruck wird erfasst durch eine Mittelwertbildung eines Teils der erfassten Periode. Ich habe den Teil einmal markiert.
Das heißt ich erhalte alle 0,1s einen neuen Istwert. Die Einstellung des Druckes erfolgt momentan über ein handbetätigtes Druckbegrenzungsventil, wird jedoch Anfang nächster Woche auf ein elektrisches Druckbegrenzungsventil umgebaut.
Nun zu meiner eigentlichen Frage. Ich möchte hierzu eine Regelung implementieren. Das System insgesamt ist relativ träge.
Ich habe bereits versuchshalber einmal die Sprungantwort für das aktuelle System aufgezeichnet. Es zeigt ein PT1-Verhalten (siehe 2. Bild). Ist es sinnvoll die Regelung mit einem PID-Regler zu realisieren? Ich müsste hier 11 case-strukturen implementieren um alle verschiedenen Fälle abzudecken: 2 verschiedene Typen Prüflinge; 4 verschiedene Taktungen (10%, 20%, 50% und 95%) und je nach Typ einmal 3 und einmal 4 Druckstufen.
Ist es hier sinnvoll das mit einem PID-Regler zu machen? Dann müsste ich ja für jeden Fall die Werte für die Einstellregeln ermitteln und diese dann entsprechend verwenden.
Oder gibt es eine bessere Lösung? Ist ein 2-Punkt-Regler eine vertretbare Lösung?
Vielen Dank schon einmal für eure Hilfe!
P.S.: Mein Programm steht Momentan nur mit der Erfassung und Mittelwertbildung, da das Ventil wie gesagt erst ab nächster Woche verfügbar ist.
Viele Grüße Philipp
Ich habe eine Frage zu einer Regelung.
Es handelt sich hierbei um den Systemdruck eines Prüfstandes. Im Anhang habe ich dazu ein Bild eines Zyklus des Systemdruck gespeichert. Zur Erklärung: Der gezeigte Takt stellt das Öffnen und Schließen eines Ventils dar. Durch dieses wird auch das Schwingen im System erzeugt. Ein Taktzyklus ist 100ms sprich die Frequenz des Taktes ist 10Hz. Der Systemdruck wird erfasst durch eine Mittelwertbildung eines Teils der erfassten Periode. Ich habe den Teil einmal markiert.
Das heißt ich erhalte alle 0,1s einen neuen Istwert. Die Einstellung des Druckes erfolgt momentan über ein handbetätigtes Druckbegrenzungsventil, wird jedoch Anfang nächster Woche auf ein elektrisches Druckbegrenzungsventil umgebaut.
Nun zu meiner eigentlichen Frage. Ich möchte hierzu eine Regelung implementieren. Das System insgesamt ist relativ träge.
Ich habe bereits versuchshalber einmal die Sprungantwort für das aktuelle System aufgezeichnet. Es zeigt ein PT1-Verhalten (siehe 2. Bild). Ist es sinnvoll die Regelung mit einem PID-Regler zu realisieren? Ich müsste hier 11 case-strukturen implementieren um alle verschiedenen Fälle abzudecken: 2 verschiedene Typen Prüflinge; 4 verschiedene Taktungen (10%, 20%, 50% und 95%) und je nach Typ einmal 3 und einmal 4 Druckstufen.
Ist es hier sinnvoll das mit einem PID-Regler zu machen? Dann müsste ich ja für jeden Fall die Werte für die Einstellregeln ermitteln und diese dann entsprechend verwenden.
Oder gibt es eine bessere Lösung? Ist ein 2-Punkt-Regler eine vertretbare Lösung?
Vielen Dank schon einmal für eure Hilfe!
P.S.: Mein Programm steht Momentan nur mit der Erfassung und Mittelwertbildung, da das Ventil wie gesagt erst ab nächster Woche verfügbar ist.
Viele Grüße Philipp
