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Hallo,

hier mal eine harte Nuss:

Ist es möglich im Formelknoten zu integrieren? Die Funktion die ich integrieren möchte ist allerdings recht kompliziert (Siehe: [attachment=16780]). Folgende Variablen sind Funktionen und damit abhängig von der Integrationsvariablen l: x, rho_g, a_g, rho_l, gamma_F, gamma_G. Außerdem muss xi iterativ gelöst werden. Ich habe also eigentlich ein Gleichungssystem mit zwei Gleichungen. Einmal das Integral und eben xi.

Es wäre deshalb gut wenn die Berechnung im Formelknoten möglich wäre, weil ich schon einige andere Sachen im Formelknoten mache. Falls ihr der Meinung seid, dass das definitiv nicht möglich ist, bin ich aber für Vorschläge offen.

Danke für eure Hilfe.

Gruß

Philipp

Das würde ich nicht machen, es gibt in der FormulaNode keine Unterprogramme. Ich würde das entweder als DLL auslagern oder die Itterationsfunktion als SubVI formulieren, darüber die Integration fahren.

Sonst kommt man sich vor wie ein Basic-Programmierer der immer hinundher springt.

Eine andere Möglichkeit ist ein Math-Script-Node, aber das habe ich noch nie verwendet

Die numerische Integration kann man doch in drei Schritten vollziehen:[list=1]
[*] Die angegebene Formel in LabVIEW darstellen. Dazu dürfte ein Formelknoten ganz sinnvoll sein.<>
[*] Den Formelknoten in eine For- oder While-Schleife packen und damit im interessierenden Intervall ein Array von Funktionswerten berechnen.<>
[*] Diesen Array integrieren.<>
[st]Demnanch würde die numerische Interation gar nicht im Formelknoten stattfinden. Die Frage, ob man die Integration auch direkt im Formelknoten machen könnte, und wenn ja, ob das dann ein harte Nuß ist, würde sich gar nicht erst stellen.

PS: Die zweite Gleichung läst sich in die erste einsetzen, und man hat dann eine einzige Gleichung der Form y=f(x). Hier ist doch für die Werteberechnung keine Iteration erforderlich. Das wäre doch nur der Fall, wenn sich die Gleichung nicht explizit nach Y hätte auflösen lassen ?

' schrieb:PS: Die zweite Gleichung läst sich in die erste einsetzen, und man hat dann eine einzige Gleichung der Form y=f(x). Hier ist doch für die Werteberechnung keine Iteration erforderlich. Das wäre doch nur der Fall, wenn sich die Gleichung nicht explizit nach Y hätte auflösen lassen ?

Also wenn Du die Gleichung nach xi auflösen kannst, könntest Du die Fields-Medaille verliehen bekommen.

Die Idee im Formelknoten einen Array zu erstellen ist super. Allerdings lässt sich die zweite Gleichung nicht nach xi auflösen und damit weder in die erste Gleichung einsetzen noch lässt sich xi einfach berechnen (numerisch natürlich schon aber sowas kann ich in C nicht programmieren und das ist mir auch zu aufwendig).

Hat da jemand eine Idee?

Danke nochmal.

Gruß

Philipp