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Smartphone als Zentrum des Universums? - Druckversion

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Smartphone als Zentrum des Universums? - Furfrufur - 25.01.2018 10:36

Was glaubt ihr? Ist ein Leben ohne Smartphone noch möglich?
Kann man wieder zurück ins analoge Zeitalter ohne in die soziale Isolation zu geraten?
Patienten im Wartezimmer, Leute in der Straßenbahn oder auf der Straße, die einen wieder
ansehen und mit denen man sich sogar vielleicht unterhalten kann!?

...nicht auszudenken. Big Grin


RE: Smartphone als Zentrum des Universums? - jg - 25.01.2018 10:50

In Green Bank ist das ganz normal...


RE: Smartphone als Zentrum des Universums? - PeteFlosse - 25.01.2018 16:26

Ich habe auch schon mehr als einmal überlegt diesen Schritt zu gehen. Das Smartphone zur Seite legen und wieder zu einem einfachen Handy zu greifen.
Das einzige was mich momentan noch daran hindert ist der Kalender in meinem Smartphone. Kennt ihr vielleicht einfache Handys (noch so richtig mit Tasten nur zum Telefonieren und SMS schreiben) deren Kalender sich mit einem Internetkalender synchronisieren lassen?
Mir ist so ein Gerät noch nicht begegnet...


RE: Smartphone als Zentrum des Universums? - xenia - 20.02.2019 13:24

Vielleicht wäre ein Blackberry das richtige? Die Key Reihe ist ne Kombi aus Smartphone und Handy... KEYone, KEY2 LE und Key 2. Du kannst dir die Seiten gerne dazu mal ansehen Smile


RE: Smartphone als Zentrum des Universums? - TrevorBranch - 24.04.2019 14:13

Nicht sicher, dass dies bereits möglich ist. Im Moment sehr an Smartphones gebunden. Wir haben ein so hohes Tempo erreicht, dass es schwierig sein wird, aufzuhören. Mit Hilfe von Smartphones ist die Menschheit schneller geworden. Zurückkehren bedeutet, einen Schritt zurück zu gehen und alles unter einem anderen Lebensrhythmus neu zu ordnen.


RE: Smartphone als Zentrum des Universums? - alieninvader - 25.04.2019 06:19

Guten Morgen,

ich weiß ich werde mich jetzt total outen: Aber ich nutzte mein Handy hauptsächlich zum kommunizieren mit meiner Frau. Man könnte das auch mit einem normalen Telefon machen (so mit sms und so).

Was Social Media angeht: Man könnte glaube ich sagen, ich leide unter Datenparanoia. Ich nutze weder Facebook, noch Whatsapp, noch sonst einen sozial- medialen Dienst, von dem ich davon ausgehe, dass er meine Daten sammeln möchte. Die einzigen die Daten sammeln können, ist youtube, darüber welche Videos ich schaue. Aber es ist teilweise schon eine echte Einschränkung (Wir können nicht am Förderverein des Kindergartens teilnehmen, weil dort Whatsapp Pflicht ist).

Früher hatte ich auch genannte Dienste genutzt, und nachdem ich das nicht mehr getan habe, hat sich mein Freundeskreis spürbar eingeschränkt. Wer möchte schon sichere Kommunikation (e.g. Threema) nutzen?

Was die Entschleunigung des Lebens angeht: Ja das ist echt so, man wird "langsamer". Aber es stellt sich ja auch die Frage, möchte man das nicht? Was macht für einen persönlich mehr Sinn: Permanente Erreichbarkeit oder ein "offline" Leben. Entschleunigt kann man viel erleben, was mit "Zeitdruck" nicht geht. Ich könnte hier jetzt durchaus weiter sinnieren...

Viele Grüße und einen schönen entschleunigten Donnerstag!

Stefan


RE: Smartphone als Zentrum des Universums? - Kiseia - 29.04.2019 09:53

Hallo,

(25.04.2019 06:19 )alieninvader schrieb:  ich weiß ich werde mich jetzt total outen: Aber ich nutzte mein Handy hauptsächlich zum kommunizieren mit meiner Frau. Man könnte das auch mit einem normalen Telefon machen (so mit sms und so).

Bei mir nicht anders (Kommunikation mit meinem Mann), auch wenn ich Dienste wie Whats App (Kitagruppe, Mamanetzwerke etc.) aber nutze. Insgesamt steht das Smartphone bei mir aber nicht so im Mittelpunkt wie bei anderen Leuten. So kann ich es durchaus beiseite legen und komplett vergessen. Ich hänge da nicht in einer Tour dran und man wartet bei mir auch mal auf eine Antwort. Lediglich wenn ich mein Buch liegen gelassen habe, schaue ich mir während der Bahnfahrten auf dem Arbeitsweg Facebook, Webseiten oder Nachrichten an, weil ich beschäftigt wirken will Big Grin

Trotzdem ich keine Smartphone Verehrerin bin, hüte ich es sorgsam. Ist einfach echt teuer. Vor zwei Monaten habe ich mein iPhone 6 durch einen Wasserschaden verloren (das erste Mal passiert! vorher nie!). Habe mir dann gebraucht das iPhone 7 geholt. Das Teil ist haptisch überhaupt nichts für mich. Musste mir eine neue Hard Case Handyhülle kaufen, damit ich es überhaupt halten kann. Bei dem weithin bekannten Cewe Fotoservice kann man die Handyhüllen für die Apple iPhones ja selbst mit eigenen Schnappschüssen erstellen. Seitdem gefällt mir mein iPhone schon besser, hehe. Frage mich nur, wer das Teil benutzen kann, ohne es aus der Hand zu verlieren, das gleitet einem nur so weg. Ich habe das Modell nur gekauft, weil iPhones ab dem 7er wasserdicht sind, sonst wäre ich bei meinem Ersatz, dem alten 5er, geblieben, weil das echt handlich ist und eher in Jackentaschen passt.

Was Social Media Seiten angeht usw. bin ich inzwischen zurückhaltender geworden. Ich bin da zwar angemeldet, aber friste ein Leichendasein, was neue Meldungen angeht. Mich wundert eigentlich, dass man bei der Inaktivität nicht rausfliegt ^^ Was ich gar nicht gebrauche, sind Twitter oder Instagram. Da komme ich einfach nicht mit. Vielleicht bin ich schon zu alt Blink, aber ich verstehe den Hype und die #-Kommunikation auf den Plattformen nicht. Gehöre ebenso wenig zu der Zielgruppe, die sich von den Seiten angesprochen fühlt. Aber das hat nichts mit Smartphones zu tun, sondern generell mit der Affinität zu sozialen Medien dieser Art.

Die Apps, die ich auf meinem Smartphone wirklich täglich benutze oder zumindest nützlich finde, kann ich an einer Hand abzählen. Die meisten Sachen erledige ich doch am liebsten noch mit meinem Kopf.

VG,
Kiseia