Hallo Philipp,
Zitat:- Andere Bausteine/Funktionen zum Einlesen verwenden
- Einlesen aus der Datei von nur jedem 2.-200. Sample (bzw. Zeile)
Jein.
Du kannst schon die Funktionen wie bisher weiterverwenden - aber du musst ja nicht die komplette Datei auf einmal einlesen.
Ein Ansatz wäre z.B. pro Leseoperation "nur" 1000 Zeilen einzulesen…
Zitat:- Nicht alle Spalten einlesen. Das .txt Dokument enthält momentan 26 per Tab getrennte Spalten, benötigt werden jedoch "nur" neun.
Du kannst nur komplette Zeilen lesen - ein Nachteil des Text-Formats.
Also Zeilen einlesen und die unnötigen Spalten dann eben wegfiltern…
Zitat:- Einlesen der Datei komplett weglassen und dafür einen neuen separaten Graphen im Main VI erstellen , in dem "Live" nur jedes X te Sample angezeigt wird. Dieser Graph wäre dann so auszulegen, dass die Historienlänge = Versuchsdauer*Samplerate/Faktor entspricht. Sind Historienlängen von 100.000 Samples ok?
Mal überlegen: 100k*8Byte*20 (?) Kanäle = 16MB RAM. Prinzipiell machbar, dauert aber trotzdem lange zu plotten…
Zitat:Welchen Ansatz sollte ich verfolgen?
Daten noch mehr dezimieren: aus 100000 Samples sind zuviel für einen Plot mit 1000 Pixel Breite…
Zitat:Und abschließend würde mich nochmal interessieren, wann genau verwendet man Verlaufsgraphen und wann X-Y Diagramme. Gibt es einen grundlegenden Unterschied (auch in Bezug auf CPU/RAM)?
Da ist kein großer Unterschied: du stellst für beide die Daten bereit.
Der XY-Graph braucht tendenziell doppelt soviel Speicher für die gleiche Anzahl Samples, da ja 2 Koordinaten (XY) statt nur einer (Y) erwartet werden…