' schrieb:das ist ein schönes Beispiel muss ich sagen*lob* das ich es jetzt sogar verstanden hab 
Ja ich habe absichtlich nicht die Bezeichnung "state machine" benutzt, abwohl es so bezeichnet wird. Ich wollte Dich nicht kopfscheu machen. Die Bezeichnung hier in diesem einfachstmöglichen Beispiel etwas hochtrabend.
Mam kann es auch so betrachten. Dies Konstrukt entpricht einem Fußdiagramm mit Verzweigungen. Jeder Case enthält ein Stück fortlaufenden Code, und am Ende ist eine Verzweigung. Dort geht es entweder zum nächten Case (also gewissermassen weiter im Text), oder in einen ganz anderen Case, wobei es auch mehr als zwei Möglichketen geben kann.
Also die Umsetzung eines ganz normalen Programms mit Verweigungen führt auf dieses Konstrukt. Der Unterschied ist nur, daß die LabVIEW-Umsetzung immer dann als "State-Machine" bezeichnet wird. Das ist zwar richtig, aber oftmals sind diese state-machines so simpel gestrickt, daß man sie im Leben außerhalb von LabVIEW noch nicht als solche bezeichnen würde.