' schrieb:Stell Dir vor Du hast einen komplexen Messstand und Du kannst oder möchtest nicht immer davor sitzen, um an dem Programm für den Messstand zu arbeiten. Also baust Du ein virtuelles Instrument statt der realen Datenerfassung und an jeder stelle, wo der Messstand konfiguriert, Daten erfasst werden, Daten gespeichert werden kann ein Case hin, der je nach einem Wert in der Konfigurationsdatei das eine oder das andere Instrument benutzt. Etwas aufwändig.
Nun wird eine Variante des Messstandes gesbaut (andere Geräte gleich Funktionalität) und es kommen neue Anforderung an das was getan werden muss hinzu. Jetzt wird es schon ziemlich aufwändig die Ganzen Cases zu aktualisieren.
Nimm ein Klasse für jeden Messstand und das virtuelle Gerät, die von einer Basisklasse abgeleitet werden. Dann gibt nur noch eine Case-Struktur in der die Klasse nach Lesen der Konfiguration eingestellt wird. Das ganze Programm enthält keine Cases mehr sondern nur noch die VIs (Methoden) der Basisklasse. LV übernimmt die Entscheidung, welches VI jeweils benutzt wird.
Natürlich musst Du immer die VI (Methoden) aller Klassen programmieren. Das kann Dir niemand abnehmen egal ob Du nun Cases oder Klassen verwendest. Mit Klassen behälst Du in jedem Falle den Überblick was noch fehlt.
Genau so meinte ich es, nur viel viel schöner ausgeführt ;-)
' schrieb:Bin mal gespannt, wann der LabVIEW-Advanced II - Lehrgang endlich mal kommt. Dort soll es nämlich genau um LVOOP gehen. Vielleicht kann ich dann auch von LVOOP überzeugt werden (wenn ich verstehe, was das Ganze soll und wie es funktioniert). 
Gruß Markus
wenn dir der Weg nach Zürich nicht zu weit ist, kann ich folgenden Kurs empfehlen:
link
Danach war ich in der Lage den Treiber in GOOP umzusetzten.